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ich kann Dir nur meine Beobachtung hier aus Italien übermitteln. Hier sind es aber weniger die Ermüdungsbrüche als ständige Bänder- und Sehnenprobleme im Archillis-, Knie- und Fußbereich. Davon war bei uns fast die gesamte Mannschaft betroffen, die einen mehr die anderen weniger. Diese Saison hatten wir nur einen Fall von "Microfraktur" (ich bin nicht Mediziner genug, würde es aber mit einem Ermüdungsbruch gleichsetzen), letzte Saison waren es zwei. Mir ist aber hier aufgefallen, dass die Athleten/-innen, die sich auf MD's und LD's vorbereiten immer älter werden. So haben wir bei uns einige die bisher nur SD's und OD's absolviert haben und nun mit Mitte Vierzig (oder älter) auf die MD oder LD gehen wollen, genau dieses Klientel ist auch das am häufigsten Betroffene was Verletzungen der Sehnen und Bänder bei uns angeht. Wir hatten dieses Thema mal in einer Besprechung, da sind wir zu dem Schluß gekommen, das es auch meistens die Selben sind, die ohne angepassten Trainingsplan trainieren, sondern eher nach dem Motto "viel hilft viel". Nun kann man das hier sicherlich nicht mit der Situation in Deutschland vergleichen, aber mein Eindruck ist einfach, das die Athleten insgesamt älter werden und sich deutlich mehr belasten. Besonders fällt mir hier die Gruppe der Wiedereinsteiger auf, Athleten die Jahre der Pause eingelegt haben und es jetzt nochmal wissen wollen. Vielleicht ist der Körper für die notwendigen Belastungsspitzen einfach noch nicht bereit ... Ich wünsche aber allen Betroffenen gute Besserung! Saluti Alex |
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Die ersten Jahre passiert ja auch nicht viel. Solche schwerwiegenden Verletzungen kommen doch erst nach ein paar Jahren harten Trainings und vieler Wettkämpfe. Also machen sie sich doch selbst kaputt. Wenn sie nicht gezwungen werden, tun sie es freiwillig, sollen sie ja auch. Müssen aber irgendwann auch mit ihrem Tun klarkommen. Habe auch schon einige Verletzungen davongetragen, habe halt auch zuviel gemacht. Tja ich hatte Glück, es waren eher die kleineren Sachen und einen Ermüdungsbruch hatte ich auch nie. Andere Brüche schon, die kamen durch zu hohe Geschwindigkeiten mit dem Rad. Geht vorbei, ist nicht schlimm. Man kann zu hoher Belastung schon etwas entgegenwirken, dazu braucht man aber auch den Mut und die Kraft, sich mal zu erholen. Ist doch eigentlich ganz einfach. Aber es liegt ja an jedem Athleten selber, was er seinem Körper zumutet. |
Ich hänge mich hier mal rein. Habe mit dem Knie eine längere "Leidensgeschichte". Knieschmerzen, im MRT degenerativer Meniskusriss Hinterhorn Innenmeniskus, dann komplikationslose Arthroskopie. Nach 3 Wochen im Alltag keine Beschwerden. Nach 4 Wochen zunehmende Schmerzen im Knie medial, v.a. beim Gehen und Stehen. Vorige Woche dann nochmal MRT unter dem Verdacht "Bone Bruise". Hat sich bestätigt - wohl Kortikalisstressfraktur und Knochenmarködem der medialen Femurkondyle. Jetzt 4 Wochen Knie komplett entlasten und 3 Monate null Sport (na ja Schwimmen wird wohl gehen). Hat jemand Erfahrung damit - wird das wieder so, das ich 2019 in Klafu starten kann? Gibt es Tipps was man unterstützend machen kann?
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Ich hole das Thema noch mal hoch. Habe zwischenzeitlich eine Menge zu dem Thema gelesen und festgestellt, das es kontroverse Meinungen gibt. Manche Sportler waren sogar erst nach 24 Monaten beschwerdefrei! Bei Einigen wurden wohl Bohrungen in den Knochen gemacht, um das Ödem zu entlasten. Nahrungsergänzung mit Vit. D + K. Calcium, Bor. Hat noch jemand Erfahrung bzw. Tipps?
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Ui, das klingt aber heftig.
Meine Freundin hat schnell wieder grünes Licht für leichten Belastung bekommen. Ich bin aber sehr sketisch und gespannt auf das nächste MRT! Heute haben wir ja ein neuen Patienten mit der Diagnose! |
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Wohl enstanden durch eine Sturz-verursache Fraktur von ca. 10x3x6mm an selber Stelle. Der Sturz ist fünf Wochen her, bin damit noch zwei Wochen gelaufen bis die Schmerzen eher schlimmer wurden anstatt weg zu gehen. Seit drei Wochen mache ich nichts, und bin seit ca. zwei Wochen im normalen Leben beschwerdefrei. Heute sagte der Orthopäde bei der Befundbesprechung locker Radeln und Schwimmen seit Ok, bei Schmerzen aber sofort aufhören. Laufen frühestens in drei Wochen, vorsichtig anfangen (Dann ist der Sturz acht Wochen her). Was für Beschwerden hast Du denn noch? |
Nach den 4 Wochen (fast)komplett - Entlastung sind die Schmerzen deutlich rückläufig. Das Ödem war im MRT nur wenig zurückgegangen. Die Schmerzen sind jetzt im Alltag vor allem nach Ruhe, also morgens als "Anlaufschmerz" und beim Treppensteigen. Sport mach ich nach wie vor nicht (nur locker Schwimmen ;) )
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Wir haben uns schon gewundert, dass du nicht am Start warst auf Lanza :Huhu: |
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