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captain hook 13.04.2018 17:39

Bei der hier gestellten Frage wird die Technik halt das Maximum (bzw. das Minimum) vorgeben. Im Zweifel nimmt man das kleinste Kettenblatt was der Lochkreis der Kurbel hergibt (das große muss man dann so wählen, dass der Werfer noch schaltet - grade die Etap ist da zickig) und hinten wählt man dann halt das, was das Schaltwerk maximal schafft wenn man dieses nicht austauschen will. Es gibt bei dieser Aufgabenstellung nicht sooooo viele Optionen. Wenn der Rahmen es zulässt kann man mit dem Link noch ein paar Zähne schinden.

drullse 13.04.2018 17:43

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1372922)
grade die Etap ist da zickig

Inwiefern?

captain hook 13.04.2018 17:47

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1372924)
Inwiefern?

Der Umwerfer verlangt für eine gute Funktion eine sehr exakte Einstellung. Sonst schmeißt der die Kette manchmal wo hin, wo man sie nicht haben will.

MatthiasR 13.04.2018 17:48

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1372899)
Du weißt aber schon, das die Effizienz des Antriebs steigt je mehr Zähne anliegen, oder?

Gibt es da wirklich belastbare Messungen, die besagen, dass das mehr als homöopathische Unterschiede sind?

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1372918)

Diese Graphik (beruht die wirklich auf Messungen?) erscheint mir widersprüchlich: Wenn die obige Aussage stimmen sollte, warum ist dann bei den kleineren Übersetzungen z.B. 39/21 besser als 52/28? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn?

Und wenn wir schon so Minimalunterschiede diskutieren: Kleinere Kettenblätter in Kombination mit kleineren Ritzeln wiegen weniger und haben weniger Luftwiderstand. Und man braucht eine kürzere Kette -> noch mal Gewicht gespart ;)

Gruß Matthias

captain hook 13.04.2018 17:56

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1372929)
Diese Graphik (beruht die wirklich auf Messungen?) erscheint mir widersprüchlich: Wenn die obige Aussage stimmen sollte, warum ist dann bei den kleineren Übersetzungen z.B. 39/21 besser als 52/28? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn?

Hinweis auf den Schräglauf gelesen? ;)

tandem65 13.04.2018 18:15

Hi Matthias,

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1372929)
Gibt es da wirklich belastbare Messungen, die besagen, dass das mehr als homöopathische Unterschiede sind?

das lässt sich in erster Näherung recht einfach berechnen sofern der Schräglauf ignoriert wird. Gerade im Bereich in dem gute Zeitfahrer unterwegs sind macht der Schräglauf normalerweise wenig aus.
Wen Du bei 3-5% Verlust im Kettentrieb noch mal 5-10% mehr verlierst sind das erst mal nur noch
5°%. Kommt also immer drauf an ob es drauf ankommt. :Lachen2:

runningmaus 13.04.2018 19:26

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1372929)
Gibt es da wirklich belastbare Messungen, die besagen, dass das mehr als homöopathische Unterschiede sind?

alte Maschinenbau-Regel: je mehr Zähne im Eingriff, umso ruhiger und besser läuft die Kiste :cool:

glaurung 13.04.2018 21:49

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1372927)
Der Umwerfer verlangt für eine gute Funktion eine sehr exakte Einstellung. Sonst schmeißt der die Kette manchmal wo hin, wo man sie nicht haben will.

Besonders gut landet die Kette dort, wo man sie nicht haben will, mit Rotor Kurbeln und Blättern, nämlich sehr gern zwischen den Kettenblättern. Mit z.B. Ultegra oder halt eben original SRAM Gedöns funzt der Werfer aber sehr gut. Sortenrein ist manchmal doch besser..


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