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Ob der Wettkampf die Qualität hat, wird sich zeigen. Wobei Qualität offenbar keine Rolle spielt, ich war letztes Jahr in Pula (Kroatien) mit ein paar Freunden, die Kritiken aus dem Vorjahr 2015 waren schon ziemlich schwach, was wir aber auf die Unerfahrenheit der dortigen Planer geschoben haben. Leider war das ganze auch bei der zweiten Auflage eine totale Katastrophe, aber Erfahrungsberichte scheinen die Leute nicht davon abzuhalten, dennoch dort zu starten. |
600 Euro für einen Wettkampf ist teuer - da stimme ich völlig zu. Gleichzeitig kaufen sich die meisten Starter ein Rad für 5000 Euro+ . Kommen Euch da eigentlich keine Zweifel, dass diese Räder vor einigen Jahren deutlich günstiger waren...mal abgesehen von der Tatsache, dass man sich bei den Radzeiten, die von der Masse gefahren werden, die Aero-Ausstattung sparen könnte. Wen interessiert es schon, ob man 11 Stunden oder 11:10 Stunden gebraucht hat.
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Stundensatz Ironman
habs mal kurz überschlagen:
Startgeld der Einfachheit halber: 600 Euro Hotel und Anfahrt fallen überall an. 0 Euro Abendessen und so weiter fällt auch überall an: 0 Euro Zeiten: Swimday2 Wochen vor dem Rennen: 2 Stunden Bikeday 2 Wochen vor dem Rennen: 3 Stunden Messebesuch und check in: 1 Stunde Wettkampfbesprechung: 1 Stunde Freitag abend Buffet: 2 Stunden + 20 Euro Essen und Trinken gutschreiben Bike Check in: 1 Stunde Raceday: Vorbereitung vor dem Start: 1 Stunde Raceday Rennen: 12 Stunden Raceday Apres Race: 2 Stunden Montag Siegerehrung und Hawayslot Vergabe + Buffet: 2 Stunden+ 20 Euro Essen und Trinken gutschreiben: Also Startgeld 600 Euro minus 40 Euro Essen und Trinken macht 560 Euro Verbrachte Zeit mit dem Event: 22 Stunden 560 Euro / 22 Stunden = 25,45 Euro pro Stunde Swimday und Bikeday hab ich weggelassen. Kann ja jeder der daran teilgenommen hat noch dazurechnen. Rucksack, Medallie, Finishershirt und Verpflegung im Zielbereich hab ich auch weggelassen. jetzt kann jeder selbst überlegen ob ihm das die Stunde wert ist. Ich vermute mal einige hier haben einen deutlich höheren Stundensatz und die Kfz Werkstatt ihres Vertrauens, der Steuerberater oder der Bikefitter rufen erheblich mehr auf die Stunde. Leider bin ich auch über die aktuellen Trainingslager Preise von TS oder T3 oder oder oder nicht auf dem Laufenden. Sowas kann und will ich mir leider eh nicht leisten. :Cheese: Und nochmal: die Räder wurden nicht auf einen Haufen geworfen, sie wurden in Reihen in einem Zwischenbereich abgestellt und anneinandergelehnt. Auf dem Hühnerberg bringt Windschattenfahren nix. Durchschnittsgeschwindigkeit dort beträgt ca 13 km/h. Leute die sich die Bilder etwas genauer betrachten erkennen dies auch. Ersteres weiß ich, weil ich einen Helfer kenne der Räder entgegengenommen hat und zweiteres weiß ich, weil ich da auch gefahren bin. :Cheese: |
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Auf den ersten Blick fehlt mir da der Zusammenhang ;) Es wird damit gelockt, dass man dadurch ja Präsenz bei Zuschauern und Teilnehmern erreicht und somit eventuell selber Sponsoren findet. Mein Präsi war total begeistert und ich hab ihm genau wegen deines Beitrags bisl Wind aus den Segeln genommen und ihm erklärt, wenn er Präsenz in der Region haben will, soll er beim Kinzigman, oder beim Triathlon in Büdingen helfen, aber nicht der WTC als billige Arbeitskraft bei der Gewinnmaximierung helfen. Fand er super und wir haben dort nicht geholfen... und trotzdem will ich iwann mal nach Hawaii :( :confused: :( |
Niemand wird gezwungen sich anzumelden, weder bei IM, Challenge oder sonstigen Rennen, das geschieht alles völlig freiwillig.
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Denn ob klein oder groß: Jeder Veranstaltung lebt davon, dass es Helfer gibt, die dazu beitragen, dass es für die Athleten eine gute Veranstaltung wird. Als Athlet freue ich mich immer wieder, wenn Helfer den Weg von A nach B wissen, wenn sie Flaschen oder Schwämme reichen, wenn sie Querstraßen sperren (damit ich ungestört durch X-Dorf oder Y-Stadt brettern kann), wenn sie auf Hindernisse aufmerksam machen oder die ersten sind, die mir im Ziel gratulieren. Das tut mir als Athlet gut. Und manchmal möchte ich diese Freude auch zurückgeben, indem ich selber helfe - wenn ich denn schon nicht selbst aktiv sein kann. Hat auch was mit Idealismus und mit Empathie zu tun... Bei vielen Veranstaltungen kann man sich als Helfer den Bereich auch aussuchen, in dem man tätig sein will. Auch beim IM. So habe ich mir 2015 und 2016 in Frankfurt ausgesucht, in T2 die Räder anzunehmen und zu sortieren. Hätte nicht gedacht, was das für eine schweißtreibende Sache und ein Kampf gegen die Uhr (bzw. die Räderflut) sein kann. Und ich habe mir ausgesucht, 2017 in Hamburg die Medaillen zu verteilen. Weil ich diesen Moment als Athlet immer besonders genieße. Und absolut "für lau" ist es ja auch nicht. In Frankfurt gab es einen kleinen IM-Rucksack, ein T-Shirt, einen Kaffeebecher, eine Cap sowie zu futtern (Sandwiches) und zu trinken (Wasser, Cola) ohne Limit. |
Zürich 5i50
Ich hab mir grade überlegt mich in Zürich beim olympischen anzumelden weil mir ein anderer Wettkampf ausgefallen ist. Der war schon immer etwas teuer, seit einiger Zeit nennt er sich aber Ironman5i50 und kostet
139.- Startgebühr + 8% Active Fee + 20.- Nachmeldebebühr und für mich noch 30.- für die Lizenz. Das sind dann genau 200.- für eine olympische Distanz :( Dann halt ohne mich ;) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:15 Uhr. |
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