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Sie vermengt zwei Dinge, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Niemandem wird das Recht auf Sexualität abgesprochen. Aber es ist lächerlich dafür einen Verwaltungapparat zu schaffen oder zu nutzen, der in extrem entwürdigender Weise ein Prüfungs- und Genehmigungsverfahren umsetzt. Das hat mit Selbstbestimmung Nullkommanull zu tun und kostet Unsummen, die hauptsächlich dem Apparat und nur in Bruchteilen den Sexbedürftigen zugute kommen. Eine typisch grüne Lösung. |
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Schon klar, das ksotet mehr als einen Fuffi für die halbe Stunde. Aber menschlich finde ich das schon ganz ok da mal drüber nachzudenken. |
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Und da du dies ja auf den Aufbau von Apparaten und der Selbstfinanzierung der Verwaltung beziehst: Meiner Erfahrung nach sind die Kollegen von der CDU und SPD auch nicht besser. Beispiele: Vermutliches jedes deutsche Kommunalparlament ;) |
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So ist es. |
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Aber was ist mit den vielen vielen Menschen die KEINE Pflegefälle sind und auch KEINEN Sex haben (aus welchem Grund auch immer) :Cheese: . Soll man denen das dann auch ermöglichen oder verweigern? Falls verweigern, mit welcher Begründung? Oder gibt es mittlerweile sowas wie ein Recht auf Sex? ...das hätte ich dann verpasst :Gruebeln: ...obwohl, je länger ich drüber nachdenke...vielleicht gar keine so schlechte Idee :Lachanfall: |
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Ein Behinderter bekommt z.b. einen elektrischen Rollstuhl bezahlt, wenn er den benötigt. Soll man jetzt allen die zu faul zum Laufen sind einen Rollstuhl bezahlen? Ein "normaler" Mensch kann und soll sich doch um seine Bedürfnisse selber kümmern. Ein Behinderter der keine Chance hat jemals eine geregeltes Sex Leben zu haben, wieso sollte der keinen Anspruch, genauso wie auf den Rollstuhl, auf menschliche Zuwendung haben? Zumal wenn es Menschen gibt, die im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses bereit sind, es ihnen zu geben. Ein Behinderter kann sich, da er meist entsprechende teure Behandlungen und Geräte braucht, nie Geld verdienen um damit in dem Puff zu gehen. Alles was er verdient über der Grundsicherung, bzw. teilweise bis auf ein kleines Taschengeld wird ihm abgezogen, dafür dass er dann entsprechende Unterstützung bekommt. Vielleicht sollte man mal ein bisschen Einfühlungsvermögen an den Tag legen und nicht Behinderten menschliche Zuwendung neiden. |
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Von einer einheitlichen Haltung in dieser Frage ist Europa noch weit entfernt. In bestimmten Ländern ist Prostitution ganz einfach verboten – grundsätzlich. Andere Länder sehen sexuelle Dienstleistungen als normale Berufe an, während in wieder anderen eine Tendenz zu deren Abschaffung besteht. Prostitution gilt dort als „Gewalt gegen Frauen und als Verstoß gegen Menschenrechte“. In geschlossenen Bordellen allerdings ist Prostitution faktisch weiterhin erlaubt. Und schließlich gibt es Länder mit noch radikaleren Lösungen – Vorbild ist Schweden. Dort werden Kunden Prostituierter bestraft. Dies nimmt Frankreich sich als Vorbild. Die Bewegung zur Abschaffung von Prostitution geht auf die UN-Konvention zur „Unterbindung des Menschenhandels und der Ausnutzung der Prostitution anderer“ von 1949 zurück. (http://info.arte.tv/de/prostitution-...paeische-chaos) Was wiegt jetzt schwerer: Frauenrechte oder Behindertenrechte? |
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