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Punkt eins sollte bei allen Medizinern mit der Physiologie-Vorlesung abgefrühstückt sein. Sind also gar nicht so wenige Leute. Bei Punkt zwei glaube ich nicht, dass du hier im Forum eine Diskussion über Diskrete Fouriertransformation oder digitale Filteralgorithmen erwartest. Allerdings muß ich dir bei Punkt drei Recht geben. Wie Ithlete auf ihre HRV-Zahl kommt, dass weiß ich wirklich nicht. Aber kein Wunder, denn das dürfte ihr Geschäftsgeheimnis sein. Und zum Punkt Trainingssteuerung hast du ja schon Rückmeldung bekommen. |
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Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn man es regelmäßig und sauber macht, kann man den Stress, dem man ausgesetzt ist insgesamt ganz gut erfassen und wenn man dazu in der Lage ist geeignet reagieren. Wenn man das Marketing Blabla bei den Ausführungen auf deren Seite streicht ist mir dort nichts aufgefallen, was mir komisch vorkommt. Was die Steuerung angeht... es sagt Dir wie gestresst Dein System ist. Das ist alles. Wieviel Stress Du erzeugen willst, wie Dein Trainingsaufbau funktioniert und alles weitere sagt Dir das System nicht. Grundsätzlich erzeugen ja die wenigstens so massive Reize, dass sie danach erstmal komplett regenerieren (müssen) bevor der nächste Knallerreiz kommt. Die meisten bauen ja ein gewisses Stresslevel über eine bestimmte Zeit auf. zB das weit verbreitete Prinzip 3 Wochen Training, 1 Woche Entlastung. |
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Man muss die Werte natürlich immer im Gesamtzusammenhang sehen. Hast Du also nur schlecht geschlafen oder nebenbei auch hart trainiert? Wie sah der restliche Stress aus? Ist die Baseline denn sauber gesetzt (weiß das System also schon, was bei dir ein guter und ein nicht so guter Zustand ist)? Wie lange fütterst Du das System schon? Wurden alle Tests unter den exakt gleichen Bedingungen durchgeführt? Von einer Kollegin, die mit einer Schlafanalyse arbeitet weiß ich, dass sie zB der Meinung ist, sie schläft fantastisch vom System immer gesagt bekommt, dass sie total übermüdet sein muss... Zumindest hat mich das störanfällige Verfahren und die Komplexität aus vielen Stressfaktoren für mich dazu geführt, dass ich sehr schnell den Spass daran verloren hab. Je länger du die Werte sammelst und je präziser Du bei der Erhebnung vorgehst und je besser du alle Stressfaktoren einschätzt (auch die, die nicht das Training betreffen), desto besser wird das System für Dich funktionieren. Ich glaube nicht, dass es sich für OttoNormalSportler lohnt diesen Aufwand zu investieren (sportlich gesehen). Der Traningsstress macht in Summe zum Stress insgesamt nur einen kleinen Teil aus und in der Regel kann man mit dem Einsatz von sehr wenig Grips in der Trainingssteuerung den Anteil, der auf das Training entfällt gut im Griff haben oder so ein System. Bei Leuten die extrem viel trainieren und bei denen der Sport ggf Beruf ist und den größten Teil des Stress ausmacht dem man ausgesetzt ist und man diesen sehr genau steuern kann und will... da sieht die Welt vielleicht etwas anders aus. |
kleine Zusammenfassung
also...ich habe Ithlete jetzt einen Monat getestet, immer auf die gleiche Weise in der gleichen Position und immer zur gleichen Uhrzeit, die HRV Werte bzw die Adaptionsfähigkeit entspricht in keinster Weise meinem Körpergefühl bzw meinem Gesundheitszustand/Stresslevel. Aktuell bin ich beispielsweise seit 3 Tagen sehr erkältet und habe die besten HRV Werte im ganzen Monat..mein Fazit: Unnütz !!!l Ich werde es lassen und mich lieber auf meinen gesunden Menschenverstand verlassen :Huhu:
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