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-   -   Preis beim Händler für Rad zusammen schrauben (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=40459)

Frau Müller 07.10.2016 10:08

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1261976)
Alles eine Frage des Preises. Wenn der Radhändler freie Zeitslots hat und der Preis für ihn fair ist, dann ist die Welt doch in Ordnung.

Ausser zwischen Freunden bin ich sowieso kein Freund von Freundschaftspreisen.
Umgekehrt bekommt der Radhändler den Versicherungsvertrag (angenommen der Kunde ist Versicherungsvertreter) auch nicht zum Freundschaftspreis, nur weil sich beide aus dem Radclub kennen.

Gegen faire Preise habe ich natürlich nichts - wenn es fair für beide Seiten ist. Danach hat man auch nicht das Gefühl, dass man dem Geschäftspartner noch was schuldig ist.

Sehe ich auch so. Es geht ja auch um Kundengewinnung/-bindung. Ein gut ausgeführter Auftrag sichert ja Folgeaufträge. Und vielleicht wird dann sogar das nächste Rad offline gekauft.

Thorsten 07.10.2016 10:09

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1261975)
Der Vergleich mit den Werkstätten ist insofern etwas ungenau, als dass niemand auf die Idee käme, sich vom Autohändler sein Auto reparieren lassen.

So hat eben ein Radhändler ggf. weniger Interesse Arbeit des Radmechanikers zu machen.

Ich glaube, da wurde vorausgesetzt, dass Händler und Werkstatt jeweils unter einem Dach sitzen und beide Services anbieten. Von einem reinen Autoverkäufer würde ich mein Auto vermutlich auch nicht reparieren lassen.

kullerich 07.10.2016 10:11

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1261975)
Der Vergleich mit den Werkstätten ist insofern etwas ungenau, als dass niemand auf die Idee käme, sich vom Autohändler sein Auto reparieren lassen.

Da verstehe ich Dich nicht, natürlich lasse ich beim Autohaus, das Händler und Werkstatt ist, mein Auto reparieren - was meinst du?

MattF 07.10.2016 10:17

Zitat:

Zitat von deralexxx (Beitrag 1261975)
Der Vergleich mit den Werkstätten ist insofern etwas ungenau, als dass niemand auf die Idee käme, sich vom Autohändler sein Auto reparieren lassen.

So hat eben ein Radhändler ggf. weniger Interesse Arbeit des Radmechanikers zu machen.

Gemeint ist hier wohl ein Händler, mit angegliederter Werkstatt, wie das so üblich ist.

Entweder kann dann der Händler selber schrauben (und hat natürlich auch die Ausbildung) oder er hat einen angestellten Schrauber.

captain hook 07.10.2016 10:26

Ist doch ne einfache Sache eigentlich. Zeitdauer multipliziert mit 40-50€ die Stunde plus Material wenn welches gebraucht wird (Fett, Montagepaste, Züge...). Glaube mich mal zu erinnern, dass ich solche Werte von der IHK irgendwo sah, dass das ein Satz wäre, den man als Handwerker pro Stunde veranschlagen müsste um einen realistischen Stundenlohn zu erreichen (man hat ja auch Werkzeug und Werkstatt vorzuhalten, Steuern abzuführen etc...)

Je nachdem wie fair mal also ist, ob man das mit oder ohne Rechnung macht, mit einer offiziellen Werkstatt oder einem privaten Schrauber dürften sich daraus ziemliche Unterschiede ergeben, was eine "faire" Bezahlung ist.

Wenn alle Teile passend vorhanden sind, dürfte das ja mit einer Etap etc eh keine lange Geschichte mehr sein. Gabelschaft und Sattelstütze müssten natürlich schon entsprechend zum ablängen markiert sein, damit sich da keine zeitaufwändigen Unklarheiten ergeben.

popolski 07.10.2016 12:32

Ein gewerblicher Schrauber geht mit so einer Dienstleistung ein gewaltiges Risiko ein.
Zum einen für die Gewährleistung zum anderen auch für die Haftung.

Wenn ich privat mal einem Kumpel helfe sein Rad aufzubauen, ist das eine andere Nummer.

Campeon 07.10.2016 14:03

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1261976)
Alles eine Frage des Preises. Wenn der Radhändler freie Zeitslots hat und der Preis für ihn fair ist, dann ist die Welt doch in Ordnung.

Gegen faire Preise habe ich natürlich nichts - wenn es fair für beide Seiten ist. Danach hat man auch nicht das Gefühl, dass man dem Geschäftspartner noch was schuldig ist.

Klar, aber ich denke das dann 300 EUR oder mehr, keiner zahlen würde.
Und ich hatte ja geschrieben, das evtl ein guter Kunde des Ladens, der sein Rad dort gekauft hat, dann evtl warten muss.

Zitat:

Zitat von Frau Müller (Beitrag 1261979)
Und vielleicht wird dann sogar das nächste Rad offline gekauft.

Auch das glaube ich nicht, die Leute die im I-Net einen guten Kauf gemacht haben, machen das beim nächsten Mal wieder.

Bei mir ist es gerade umgedreht, ich informiere mich im Netz und kaufe dann bei dem Radhändler meines Vertrauens und der dankt das einem auch.

tandem65 07.10.2016 14:17

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 1262061)
Und ich hatte ja geschrieben, das evtl ein guter Kunde des Ladens, der sein Rad dort gekauft hat, dann evtl warten muss.

Wer meine Arbeitszeit fair entlohnt ist ein guter Kunde. ;)


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