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Außerdem ist er nicht mehr unbedingt im Hochleistungsalter. Er hat über 100 Marathons unter drei Stunden auf dem Buckel und das obwohl er aus leistungssportlicher Sicht ziemlich spät mit dem Ausdauersport überhaupt angefangen hat. Ich glaube, er kann auch deshalb im Training nicht so schnell Laufen wir im Wettkampf, weil er so viel trainiert. Es ist sozusagen eine wirklich gute Schutzmaßnahme seines Körpers. Der weiß nämlich ganz genau, ob das jetzt Training ist oder Wettkampf. Bei mir war das ganz genauso: Sehr oft habe ich gestaunt wie schnell ich in Wettkämpfen laufen kann und das oft auch noch mit dem Eindruck so schwer geht das ja gar nicht. Ab und zu hatte ich auch im Training ähnliche Phasen. Da konnte ich für mich auf einmal ganz schön schnelle Tempodauerläufe abliefern und das in rascher Folge. Selbst dann waren die Läufe ein gutes Stück von den Intensitäten weg, die im Wettkampf möglich waren oder möglich gewesen wären (letzteres ist natürlich nur eine Vermutung, aber ich bin mir recht sicher und kann mich selbst eigentlich ganz gut einschätzen erfahrungsgemäß). Es gibt ganz klar einen großen Nachteil, wenn man im Training keine Tempodauerläufe im Renntempo macht bzw. machen kann. Das macht nicht gerade unbedingt sicher und selbstbewusst in Bezug auf bevorstehende Wettkämpfe, selbst dann nicht, wenn man schon hundert Mal gesehen hat, wenn es darauf ankommt, kann ich wesentlich schneller. Also ist schon nicht schlecht, wenn man im Training das Renntempo so richtig gut drauf hat und es im Laufe einer Vorbereitung im Training immer länger halten kann. |
schöne Diskussion
hab ein paar gute Anregungen bekommen. Danke sehr. Hab gerade noch mal im Steffny Plan geschaut. Da sind die HM Rennen die Tempodauerläufe. |
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hab mal in den Greif Newslettern gestöbert. Ich dachte er hat einen ganz explizit zu diesem Phänomen geschrieben. Den hab ich aber nicht gefunden. hier zwei zur Endbeschleunigung im Marathon Training. Teil eins http://www.greif.de/nl-endbeschleuni...ch-teil-1.html Teil zwei http://www.greif.de/nl-endbeschleuni...ch-teil-2.html in Teil zwei geht er auch darauf ein, dass man im Training das angestrebte Marathon Tempo nur schwer oder gar nicht erreicht. Ok ich will jetzt aber keine Diskussion über Greif lostreten. |
Also M-Pace darf eigentlich kein Problem sein. Greif lässt übrigens seine 1000er bei 120% von FMP (F***MarathonPace) laufen oder so. So schnell, dass ich mir nie vorstellen wollte das auszuprobieren.
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Im 10er Wettkampf ist mein Marathon Tempo auch kein Problem. Aber wenn ich den 10er unter gleichen Bedingungen als Nichtwettkampf laufen sollte au weia... keine Chance. Und die Wettkämpfe in der Vorbereitung laufe ich sogenannt aus dem Training raus. die 1000er (6x 1000 /400Meter Gehpause) bekomme ich auch hin deutlich schneller als Marathon Tempo 3x 2000 er und 3x 3000 auch ... aber dann wird es eng. Im Marathon hab ich meine Geschwindigkeit nicht geschafft, aber weil ich Krämpfe hatte und starkes Seitenstechen die letzten 5 km. Und weil ich den 8 Wochen Plan von Steffny nicht komplett durchgezogen habe. Erkältung und Arbeit haben ca 3 Wochen das Training reduziert. Ziel war die Schallmauer von 3 Stunden ... geworden sind es 3:07 ebbes Sorry für OT Aber da es dem TE vermutlich um deine Definition von Tempodauerläufen geht kann ich auch nix mehr dazu beitragen, Vielleicht noch die Aussage von Greif: Sinngemäß "bringen die Trainingskilomenter im gewünschten Renntempo den meisten Effekt." Ich meine ich würde ja gerne 10 15 km im MRT im Training laufen aber es fällt mir richtig richtig schwer (f*u*c*K) |
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