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keko# 02.09.2016 15:44

Zitat:

Zitat von Mattes87 (Beitrag 1251366)
Das Problem liegt meiner Meinung nach in der Gesellschaft an sich. Es gibt einfach unheimlich viele Leute die wirklich total gestresst sind vom Alltag und ihrem Umfeld. Da genügt oft eine Kleinigkeit bis das Faß dann in die Luft geht....

Vermeintliche Zeitgewinner wie Handy, EMail usw. entpuppen sich immer mehr als Hochtakter, die unser Leben beschleunigen und wir so an echter Lebensqualität verlieren. Zeit kann man weder gewinnen noch verlieren.

Raimund 02.09.2016 19:44

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1251193)
D(...) In der kleinen Zauberwelt dieser Ewiggestrigen hat sich der Junge furchtbar respektlos verhalten (...)

Man möchte ergänzen "diese Leute, die schon zu Fuß in Russland waren!" (schön geschrieben!:Blumen:

papa2jaja 03.09.2016 06:46

Eigenartig ist es schon, dass der Respekt vor den Mitmenschen und die Gleichgültigkeit gegenüber den gesundheitlichen Folgen für einen anderen anscheinend stark abgenommen haben.

Anscheinend hat aber auch die Selbstachtung abgenommen. Welcher Mensch würde im Vollbesitz seiner Sinne 14-jährige Schülerlotsen oder medizinische Rettungskräfte, also Menschen, die anerkanntermaßen einen wertvollen Dienst für die Gemeinschaft leisten, attackieren?

neo 03.09.2016 08:55

Zitat:

Zitat von papa2jaja (Beitrag 1251559)
Eigenartig ist es schon, dass der Respekt vor den Mitmenschen und die Gleichgültigkeit gegenüber den gesundheitlichen Folgen für einen anderen anscheinend stark abgenommen haben.

Anscheinend hat aber auch die Selbstachtung abgenommen. Welcher Mensch würde im Vollbesitz seiner Sinne 14-jährige Schülerlotsen oder medizinische Rettungskräfte, also Menschen, die anerkanntermaßen einen wertvollen Dienst für die Gemeinschaft leisten, attackieren?

:Blumen: ... meine Gedanken ... da mußt schon ganz schön gestört sein, um soetwas zustande zu bringen .... :Nee:

Triasven 03.09.2016 09:59

Zitat:

Zitat von PabT (Beitrag 1251398)
seit ich von zwei zunächst unbelehrbaren Radfahrern auf dem Gehweg vor meinem Haus weiß, dass sie aufgrund meiner Anzeige Geldbußen zahlen mussten, ist diese Mailadresse bei mir gespeichert und wird mit allem gefüttert, was mich im Straßenverkehr in Gefahr bringt.

Und meine Nachbarn haben nach einer Nötigung Post zunächst von der Polizei und später von der Staatsanwaltschaft bekommen. Auch wenn das Ermittlungs- oder später das Strafverfahren eingestellt werden sollte, so stimme ich su.pa definitiv zu.


Und mit deartigen Reaktionen wirst du Teil des Kreislaufes von Frust, Wut, Stress und 'Ich werde mein Recht mit allen Mitteln durchsetzen, weil der andere gefälligst erzogen und bestraft gehört'

Der nä. Autofahrer, der einen Radfahrer versucht zu belehren, gefälligst auf dem Radweg zu fahren hat möglicherweise vorher eine Anzeige von nem Radfahrer bekommen, der ihn wiederum 'belehren' musste, als Fussgänger nicht bei Rot über die Ampel zu gehen.

Damit will ich niemanden das Recht absprechen, sich zu wehren bzw für Recht und Ordnung sorgen zu wollen. Und schon gar nicht aggressive Autofahrer entschuldigen.

Es sind eben nur nicht die ,Anderen' oder die 'Gesellschaft' die Schuld sind. Sondern genauso auch Du, ich und alle anderen, die sich hier beschweren. Denn die Agressivität und der Stress wird durch eine Zunahme von Anzeigen und Beschwerden eher gesteigert als reduziert.

drullse 03.09.2016 12:40

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1251571)
Denn die Agressivität und der Stress wird durch eine Zunahme von Anzeigen und Beschwerden eher gesteigert als reduziert.

Mit anderen Worten: immer schön zurückstecken?

Oder wie ist Deine Lösung?

sybenwurz 03.09.2016 12:46

Ich hab jüngst bei FB von nem allseits geschätzten Forenmitglied folgenden Spruch gelesen:

"Wenn Du seit den Flüchtlingen der Meinung bist, dass in Deutschland zu wenig für Obdachlose, sozial Schwache und Frauen getan wird, krieg endlich deinen Arsch hoch und engagiere dich im sozialen Ehrenamt statt nur rumzuhetzen und zu maulen!"


Sinngemäss jetzt.

Ich finde, das triffts ganz gut.
Nur jammern und maulen, andere für die eigene Situation verantwortlich machen, sich nicht wirklich für irgendetwas aktiv engagieren und diejenigen, die es tun, dumm anmachen.

Manchmal macht es mich ganz schön sorgenvoll, wie unsere Gesellschaft abdriftet.
Keine Ahnung, wo das enden soll.

drullse 03.09.2016 13:13

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 1251590)
Ich hab jüngst bei FB von nem allseits geschätzten Forenmitglied folgenden Spruch gelesen:

"Wenn Du seit den Flüchtlingen der Meinung bist, dass in Deutschland zu wenig für Obdachlose, sozial Schwache und Frauen getan wird, krieg endlich deinen Arsch hoch und engagiere dich im sozialen Ehrenamt statt nur rumzuhetzen und zu maulen!"


Sinngemäss jetzt.

Ich finde, das triffts ganz gut.
Nur jammern und maulen, andere für die eigene Situation verantwortlich machen, sich nicht wirklich für irgendetwas aktiv engagieren und diejenigen, die es tun, dumm anmachen.

Manchmal macht es mich ganz schön sorgenvoll, wie unsere Gesellschaft abdriftet.
Keine Ahnung, wo das enden soll.

Alles richtig aber... Was hat das mit dem Straßenverkehr zu tun? Es ist ja nicht "die eigene Situation" wenn ich von einem anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet werde.


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