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Einfach mal auf der Seite durchklicken. Ich hab mal den Link kopiert, der dem Menüpunkt "Trainingslehre" -> "Langstreckenlauf" folgt. Von Sprungprogrammen über Grundsätzliches zu Beispielen aus der Praxis.
http://www.la-coaching-academy.de/20...reckenlauf.php Vieles davon kenne ich aus meiner Jugend und kann durchaus bestätigen, dass man damit ein bisschen vorwärts kommt. :Cheese: |
Ich liebe diese Seite auch. Daraus kann man so viele Sachen übernehmen uns ausprobieren, da wäre es ja Langweilig einen vorgedruckten Plan zu haben. So mach Training Spass.
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Guten Morgen,
ich muss mich nochmal an die Experten wenden. Schaut man in die Literatur, werden bei einem intensiven Intervalltraining - bspw. 6x1000 - Pausen um die 3 Minuten empfohlen (je nach Leistungsstand). Ziel sollte sein, dass der neue Reiz dann erfolgt, wenn der Puls sich wieder gesenkt hat. Im Training meines Heimatvereins fällt auf, das die Pausen beim Intervalltraining immer extrem kurz ausfallen. Bei 800er 45 Sekunden, bei 1000ern um die 1.15 Minuten, usw. Die Einheiten schaffe ich zwar, doch nur mit extremen Kampf. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich auf meine Lauftechnik, Taktik, etc, Wert legen kann. Wie schätzt ihr eine so kurze Pause ein??? Ist sie eher untypisch und ich liege mit meiner Einschätzung falsch oder kann man solche Einheiten durchaus trainieren? |
10-12x1000m mit 2min Trabpause in 10km Zielgeschwindigkeit
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Zitat:
Allerdings ist die Pausenlänge natürlich nur EIN Parameter und zudem hängt die Pausenlänge natürlich auch von der Intervall-Streckenlänge ab. Bei 200er-Intervallen ist die Pause relativ (zur Belastungsdauer) lang. Wenn man (z.B. im Marathon-Training) 4 x 3.000m rennt, mache ich bei einem 4-min-Tempo nicht sechs Minuten Pause, sondern weniger. |
Hallo zusammen,
kann ich nochmal einen Expertenrat zur Pausenlänge bei Intervallen erhalten. Nochmal zum Hintergrund. Im Vereinstraining erhalten wir bei 800er und 1000er Intervallen lediglich 50 bis 60 Sekunden Pause! Ist das üblich??? In der Literatur, Internet, sonstige Medien fallen die Pausen immer länger aus??? Wie ist eure Einschätzung? Bestimmt trainiert man mit kurzen Pausen die Tempohärte?! Der Wettkampf über 10km findet aber erst in 12 Wochen statt. Warum jetzt schon in den Feinschliff gehen. Über eine Rückmeldung bzw. Einschätzung würde ich mich freuen. |
Interessant! Kann es nicht auch gut sein, daß die Pausenlänge auch (!) eine mentale Sache ist? Bzw. man mental trainiert? Daß man kürzere Pausen wählt um im Kopf klarzukommen: "Es geht weiter mein Freund, jetzt ist noch keine Zeit zum Ausruhen?" Damit man mental nicht auf dem letzten 1500-1000 m einbricht? Ich frag´ jetzt mal ganz naiv aus meinen eigenen Beobachtungen an mir selbst (siehe sub40-thread) ....
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Den mentalen Aspekt sollte man sicherlich nicht vergessen. Allerdings würde ich mir eine positive Rückmeldung kurz vor dem Wettkampf einholen. Quasi als Bestätigung, dann ich mit kurzen Intervallpausen (z.B. 45 Sekunden bei 1000er Intervallen) trotzdem das geplante Wettkampftempo laufen kann.
Auf dem Weg dorthin befinde ich mich allerdings noch im Training. Ich versuche also, mir ein geplantes WK-Tempo anzutrainieren (z.B. 3:50/km). Um dort hinzukommen, sollte ich doch meines Erachtens die Pausenlänge so wählen, das mehrere Intervalle möglich sind. Bei einer kurzen Intervallpause von 45 Sekunden kann bzw. muss ich doch davon ausgehen, dass ich das Tempo über die komplette Serie NICHT halten kann. Quasi der Klassiker: 6x1000, die ersten 3 1000er laufen noch super, dann wird es schon wer und am Ende kann ich das geplante WK-Tempo nicht mehr laufen. |
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