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Wenn einer gegen den sich direkt am Fahrbahnrad befindlichen Bord knallt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er auf der Straße und nicht daneben liegt. Dies ist, vor allem wenn es mehrere Sturzopfer gibt, für nachkommende Rennfahrer und Motorräder nicht zu kalkulieren.
Hier mit ner 36er Schnitt Triathletenposerfigur daherzutexten ist leicht. Die Jungs haben ein Leben nach dem Radsport und Familie. Die Szenerie ist im Normalfall hart genug. |
Hi be fast,
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Nein ich bin nie Lizenzrennen gefahren. Habe mich aber auch schon genug auf die Fresse gelegt. Dabei habe ich nie die Schuld bei der gefährlichen Abfahrt gesucht. Die Abfahrten waren stets so gefährlich, wie ich sie mir selbst gemacht habe. Ich selbst habe die Situation falsch eingeschätzt. |
"Trotz der zahlreichen Stürze hielten die deutschen Radprofis Simon Geschke und Emanuel Buchmann sowie der belgische Olympiasieger Greg van Avermaet den Kurs nicht für zu brutal. Der Kurs sei zwar «auf jeden Fall am Limit» und die Schluss-Abfahrt sehr technisch gewesen, «aber auf gar keinen Fall zu gefährlich», sagte der Freiburger Geschke. «Ich denke, bei den Stürzen waren die Fahrer am Limit.»
Sein Teamkollege Buchmann fand die Strecke über 237,5 Kilometer und gut 4600 Höhenmeter zwar «extrem schwer». Aber: «Es ist die Sache von jedem Einzelnen, wie viel Risiko er eingeht», sagte der Ravensburger. Ähnlich äußerte sich van Avermaet: «Einige Jungs gingen hohes Risiko.» Er sei glücklich, das Rennen sturzfrei überstanden zu haben." Zitiert hieraus ... http://www.tour-magazin.de/profispor...en/a42410.html Welche Radsporterfahrung haben die Leute, die diese Aussagen gemacht haben ? :confused: |
das war ein fantastisches Radrennen. Von Anfang an haben nur die Grossen aufgespielt, keine Folklore von Aussenseitern. Letzte Abfahrt leider zu eng, man musste fast damit rechnen das Nibali so auf der Kante reitet das es kracht. Sehr sehr schade für ihn. Alles in allem purer RocknRoll mit einem grossartigem Champion.
Ich denke nicht das die Profis sich wirklich beschweren, selbst die, die einen Sturz hatten, nicht. Die kennen ihr Risiko. |
Nibali Schlüsselbeinbruch, Henao Beckenbruch und Rippenverletzung, Porte Schulterblatt gebrochen, u.v.m.
65 von 144 Fahrer im Ziel (wobei einige wie bspw. Levy oder T. Martin freiweillig raus sind sind und viele Fahrer eher in der 2.,3. oder 4. Liga zu finden sind). Krasses Rennen. Genial anzuschauen, mega Spannung am Ende. Ob der Kurs zu heftig war, etc. da kenn ich mich nicht aus. Mich interessiert allerdings eine andere (damit zusammenhängende) Frage: Eine These wäre ja auch, dass die Fahrer nochmal 1-2% mehr rausholen wollen als auf einer Standard-Etappe von Tour, Giro, etc. oder einem Klassikerrennen, da Olympia nur alle 4 Jahre. Daher: Wie werten denn wohl die Fahrer eine olympische Medialle im Vergleich zu einem Etappensieg bei einer Grand Tour oder einem Eintagesklassiker? Oder ist das von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich? |
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Keiner wird gezwungen, solche Fahrten mitzumachen - es gab einige fahrer, die nicht auf dieser Strecke angetreten sind. Es ist auch nicht so, daß die Teilnehmer die Strecke nicht kannten. Bei den hier im Artikel genannten Stürzen hat kein Hahn danach gekräht: http://www.faz.net/aktuell/sport/meh...inn-16880.html Die Stürze will keiner. Die Faktoren Glück/Pech darf man nie außer Acht lassen, ebenso der Hang von Profis (in jeder Sportart!) zu "überzocken" ... gezwungen wird keiner dazu. |
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