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Gute Besserung, Arne
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Ich danke Euch! Tut mir leid, dass ich heute nicht wie gewohnt am Start sein konnte.
Mir geht es nicht schlecht. Blöderweise habe ich mir bei dem kleinen Crash ein kleines Stück Fleisch innen aus der Lippe gebissen. Ein Dreieck, dass an der Unterseite noch festhängt. Das sollte eigentlich wieder komplett fest wachsen. Wenn ich spreche, kratzt mein linker Schneidezahn daran und löst das bisher nur halb angewachsene Teil wieder aus der Wunde. Das blutet dann wieder ziemlich. Worte wie "Nününü" oder "Kukuku" habe ich bereits wieder gut drauf, aber "Pipipipi" schmeckt nach kurzer Zeit blutig. That’s why. Jedenfalls habe ich jetzt wieder Übung im Kochen von Cremesuppen. Jeder ambitionierte Radfahrer sollte einen guten Pürierstab zu Hause haben. Man kann nie wissen. :Blumen: |
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Weiterhin gute Besserung! :Blumen: |
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Auch wenn's eigentlich weniger lustig ist. Das Bild ist schon übel! Gute Besserung! |
Gute und schnelle Besserung Arne!!!
Hoffentlich beeinflusst der Unfall dein Training nicht negativ! Oder muss du das befürchten? Beste Grüße Steffen |
Hi Arne,
wünsche Dir natürlich auch gute Besserung. So wie Du berichtest klingt es nach "normaler Härte" und Deinen Saison-/Wettbewerbsplanungen sollte wohl nichts im Wege stehen. Bezogen auf den Anlass mein Anliegen: Vielleicht könntest Du mal (bei Themensuche/-knappheit) einen Beitrag über Unfallbewältigung/Psychotherapie anbieten. Hatte vor einigen Jahren selber einen schlimmen Radunfall und kam im Nachgang schwer damit klar. Ich meine damit nicht die körperlichen Schäden, die waren einigermassen schnell versorgt, sondern das folgende Kopfkino. Es brauchte 10 Monate bis ich wieder auf den Hobel steigen und am Verkehr teilnehmen konnte. :( Glaube Andy Böcherer hatte in 2014 in der Karibik einen Autounfall, war danach im Psychokäfig und auch John Degenkolb wird seine Geschichte erzählen können. Vielleicht auch andere in diesem Forum ? |
Arne!!!
Gute Beserung ! |
Hallo Chillkröte!
Deinen Vorschlag für eine Sendung zum Thema Unfallbewältigung finde ich sehr gut - mir ist es auch vor einem Jahr passiert, dass ich durch Fremdeinwirkung verletzt wurde (schwere Gesichtsverletzung). Ich hab mich dann bald nach dem Unfall überwunden wieder aufs Rad zu steigen - die ersten Fahrten waren Stress pur und voll in Alarmbereitschaft. Zum Glück kam ich nach einiger Zeit wieder ganz gut damit klar, aber so wie vorher ist es nicht mehr, und eine größere und teilweise übersteigerte Vorsicht ist geblieben - und auch die Erkenntnis das Radfahren leider verdammt gefährlich ist und dass man auch bei der besten Radbeherrschung nicht alle Situationen kontrollieren kann. Die positive Betrachtung ist, dass mehr Vorsicht in vielen Situationen auch vor Selbstüberschätzung schützen kann. Jeder der schon lange und regelmäßig Rad fährt weiß bestimmt, dass sich in hoffentlich längeren Abständen Stürze nicht ganz vermeiden lassen. Doch Sturz ist nicht gleich Sturz. Du kannst ein paar mal in einer Kurve wegrutschen oder sonst auf den Asphalt knallen und hast vielleicht ein paar Schürfwunden oder eine geprellte Schulter oder ein Cut. Aber es gibt Stürze die tiefer in die Psyche reingehen, und damit klarzukommen ist eine große Herausforderung. |
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