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Super-jaja, da bleibt halt keine halbe Milliarde übrig, aber es ist der gleiche Teil vom möglichen Lebensstandard...-pimpf |
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Ich hab lediglich darauf hingewiesen das er eben durch die Spende keinen einzigen Cent der Wohltätigkeit zugeführt hat sondern dieses Modell auch ohne weiteres ausgenutzt werden kann.... Also bevor du andere offen beleidigst, wäre ich dir sehr verbunden wenn du vlt. einmal vollständig liest und versuchst das gelesene auch zu verstehen. |
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Die Masse des Geldes kommt doch nicht den Bedürftigen zugute, sondern versickert in einem riesigen, gut alimentierten Verwaltungsappart und einer Sozialindustrie, deren Akteure nicht am Hungertuch nagen. Wenn ich also ein paar Euro übrig habe und etwas Gutes damit erreichen möchte, dann werde ich einen Teufel tun, diese dem Staat zu überlassen. |
Nicht so viel rumnörgeln, die Chancen sehen statt die Probleme zu suchen...
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...von 1 Mrd Eur lässt sich immer noch ganz gut leben ;) Nichtsdestotrotz finde ich es natürlich eine grossartige Sache von ihm, solange er die Ankündigung auch in die Tat umsetzt. O:-) |
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Es mag sein, dass es "nicht jeder" so sieht, aber es genau so zu sehen, ist der absolute Kern der Demokratie, gerade der amerikanischen (no taxation without representaion, anyone?). Denn Obama kann ich abwählen, den Charity-Boss (ob er nun Zuckerberg oder Gates oder sonstwie heißt..) nicht. Und das ist ein wichtiger fundamentaler Unterschied! |
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Dass sich aber darüber beschwert wird, dass der, der 98.999.901.000,00 mehr gegeben hat, hinterher nicht genauso pleite ist wie der andere, das ist absurd. Zitat:
Warum solltest Du auch das Recht haben, den Charity-Boss abzuwählen? Im Gegensatz zu Obama verwendet der sein eigenes Geld. |
Wie schon geschrieben finde ich ja durchaus positiv, dass Zuckerberg seinen Reichtum für gute Zwecke einsetzen will. Mich stört nur der völlig unkritische Zugang zu dem System, das ihm seinen (dermaßen großen) Reichtum ermöglicht hat. Dass er mit seiner Firma alle Steuerschlupflöcher nützt, kann ich nachvollziehen, auch wenn ich es nicht sympathisch finde (was Zuckerberg zu recht völlig wurscht sein würde, wenn er es wüsste :) ).
Das System aber, das es eben solchen internationalen Firmen erlaubt, mit Tochter- und Briefkasten-Firmenkonstruktionen de facto NIRGENDS Steuern zu zahlen, halte ich für einen Skandal und eine große Ungerechtigkeit. Oder kann irgendein unselbständig Beschäftigter ähnlich agieren? Natürlich nicht! Und selbst wenn man der Meinung ist, dass der Staat zur Geldverschwendung tendiert, ist dieses oben genannte System ein Skandal. Denn der Staat spart ja nicht, wenn Facebook keine Steuern zahlt. Der Staat holt sich das Geld, das er braucht, dann einfach von denen, die es nicht vor ihm in Sicherheit bringen können - also bei uns allen. Wir dürfen also mehr Steuern zahlen, weil einige internationale Konzerne sich vor dem Steuerzahlen drücken (dürfen). So gesehen sollten wir nicht Zuckerberg dankbar sein, sondern uns allen, die wir Zuckerberg ermöglichen, so großzügig zu sein - weil wir von einem 45fachen Milliardär nicht erwarten, dass er etwas zum Staatsbudget (welchen Staates auch immer) beiträgt. Sorry, ich finde, dass man diesen Aspekt schon berücksichtigen sollte, wenn man Zuckerberg belobhudelt. |
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