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Das skizziert sehr schön, wie unsäglich dieses Instagram-Posting ist. Allgemeines Gegackere, aus dem man "nur" die oben ausgeführten Schlüsse ziehen kann, gleichzeitig so unspezifisch, dass man überhaupt keine Handhabe hat, dagegen juristisch vorzugehen (gegen was denn, steht ja nix drin). Und hängenbleiben tut auch immer was...... |
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Erst die jetzige Slwotwitch-Veröffentlichung (und nicht so sehr der etwas wirre Garcia-Post auf Instagram), die sicher vermeidbar gewesen wäre, hat ja dazu geführt, dass jetzt die nahezu gesamte Triathlon-Community von dem Gerücht weiß. Als Schuldiger (oder offiziell Beschuldigter bei laufender Anzeige) ist es sicher richtig, zu schweigen, weil ja jede öffentliche Aussage in späteren Prozessen auch gegen einen verwendet werden kann. (wobei man auch da zumindest seine Anwälte intern gegenüber den Medien Stellung beziehen lassen kann). Als komplett Unschuldiger ist komplettes Schweigen (also nicht nur öffentlich, sondern auch in der internen Kommunikation) m.E.n. nicht die richtige Strategie, denn zumindest von Medien darf man zu Recht fordern, dass diese nur über nachprüfbare Fakten berichten und nicht einfach Gerüchte ventilieren und auch Forenbetreiber haben bekanntermaßen längst mittlerweile eine Mithaftung hinsichtlich dem, was die User dort von sich geben. Wenn man da als Person des öffentlichen Lebens gar nicht reagiert, riskiert man, dass immer mehr über solche Gerüchte berichten, solange diese unwidersprochen und zitierfähig irgendwo stehen. |
"It is the policy of this portal not to make public allegations absent charges filed or a public accusation by an alleged victim. There has been neither to the best of our knowledge, which is why there has been no story prior to this.
That established, Mr. Garcia's statement on Instagram has been widely read. There were more than 800 "likes" within 4 hours of its posting, along with multiple messages, mostly in support of the statement, including from some in the triathlon industry. Mr. Garcia has a high profile in sport. For this reason we are covering the Instagram post as news, along with tangential facts that we know." Das, was Dan da macht ist ganz einfach extrem schlechter Journalismus weit unter BILD-Niveau. Es gräbt ihm ein NEwcomer (TRS) die Nutzer ab, schon wirft er sein journalistisches Handwerkszeug über Bord. Beschämend! |
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Wenn es eine einfache Möglichkeit gäbe, als Beschuldigter mit einem solchen Vorwurf umzugehen, meinst Du nicht, dass jeder Betroffene diesem Muster folgen würde? Schnelles, sauberes Dementi und dann sind alle zufrieden? Leider ist es nicht so einfach, wie die Vergangenheit in vielen Fällen bewiesen hat. Alleine, dass ein Beschuldigter einen solchen Vorwurf ernst genug nimmt um ihn zu dementieren, werden einige schon als Schuldeingeständnis werten. Und man muss natürlich auch sehen, dass der überwiegende Teil der Medien ein Interesse daran hat, dass die Sache nicht im Sande verläuft: Wenn Macca niemanden vergewaltigt hat, dann gibt es auch nicht viel zu berichten. Da wird man eben kreativ und je mehr Macca dazu sagt, desto mehr Material gibt es, das man interpretieren bzw. fehlinterpretieren kann, um einen Strick daraus zu drehen. Ob schuldig oder nicht, ich meine, dass der gute Mann bereits verloren hat. Wir leben in einer Zeit, in der die Schwere des Vorwurfs wichtiger ist als das Vorliegen von Beweisen. Semper aliquid haeret. Egal was Macca sagt, es wird daran nichts ändern. Und da hält er halt erstmal den Mund. Ich glaube nicht, dass er das durchhalten kann, aber den Versuch war es sicher wert. |
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sehr seltsame Sache |
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Möglicherweise würde ich (in die Situation hineingedacht) dann öffentlich auch nichts dazu schreiben, aber wenn ich eine Anfrage von Medien bekomme, würde ich sehr wohl antworten (oder meinen Anwalt antworten lassen) mit einem klaren (kurzen) Dementi einhergehend mit der Auflage, dass sie nicht befugt sind, dieses Dementi zu veröffentlichen. In so einem Fall fühlt sich ein Journalist auch ernst (und wichtig) genommen und man hat ihn erst mal als Meinungsbildner auf der eigenen Seite. Da die ganze Bahrein-Entourage (zu der Macca ja als Teamchef gehört) eigentlich bisher von Slowtwitch gehätschelt wird als ob sich deren Mitarbeiter selbst nach Monarchie sehnen würden ("His Highness"), wäre es dann sicher erstmal auch zu keiner Veröffentlichung gekommen. Macca hat aber gar nicht auf die entsprechende Anfrage reagiert und man kann glaube ich zwischen den Zeilen lesen, dass Empfield u.a. auch deswegen etwas gekränkt ist (sonst hätte er die ausbleibende Rückmeldung von Macca nicht erwähnt). Dass man das nicht richtig finden muss und man alleine aufgrund von Gerüchten und eines Instagram-Posts eines anderen schillernden und nicht uneingeschränkt glaubwürdigen Promis keine journalistischen Text darüber schreiben muss, da stimme ich Hazelman zu. |
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Oder er verfährt nach dem Motto "nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber" und will nicht denjenigen, die ihn später kreuzigen werden, auch noch entgegenkommen. Zu erwartende Titel wie "Macca denies rape allegations", "No substance to rape rumors, says Macca" wird er mit Recht nicht als positive PR sehen, weil dann womöglich zum ersten Mal das Wort Vergewaltigung auftaucht, während momentan noch um den heißen Brei geredet wird. Ich denke, er weiß genau, wie es laufen wird. Und hätte er tatsächlich ein Verbrechen begangen, dann wäre das natürlich auch ein Grund, zu schweigen. Ich habe keine Ahnung, was ich an seiner Stelle täte. Ich bin in der glücklichen Lage, mir eine derartige Situation noch nicht einmal plastisch vorstellen zu können. Wie so oft: Man weiß es nicht und muss abwarten und derweil munter weiter spekulieren. ;) Nur eines ist sicher: Zu beneiden ist Macca momentan nicht. |
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