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Wenn ich das richtig verstanden habe ist es beim Übertraining aber im wesentlichen eine körperliche Ursache (zuviel Training) und körperliche Symptome, während beim Burnout / Überlastungssyndrom eine sehr wesentliche Komponente psychisch ist.
Übertrieben dargestellt wäre es so, dass Übertraining auch dann noch vorliegen würde, wenn alle anderen Punkte, wie Familie, Job usw. wegfallen und man trotzdem noch Symptome hat. Bei Burnout oder Überlastungssyndrom ist der Sport dann nur eine Komponente von vielen. |
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alles andere spielt gerade im freizeitbereich mit hinein, dann aber nicht unter dem begriff übertraining, der gerade im freizeitbereich inflationär benutzt wird, aber, wie wir auch an der diskussion hier sehen, etwas völlig anderes meint, als die normale definition. |
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Matthias |
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Also ich hab mal gehört, dass der Körper auf geistige Arbeit genau so mit Müdigkeit reagiert, wie nach körperlicher Arbeit und da nicht unterscheiden kann. Das würde dafür sprechen, dass man auch mit "nur" 15 Std ins Übertraining kommen kann.
Das bestätigt auch mein Gefühl, wenn ich nach einem stressigen Tag, an dem ich aber praktisch nur sitze, total müde nach Hause komme und mich gefühlt sofort hinlegen und bis zum nächsten Tag durchschlafen könnte... Um nochmal auf den ersten Beitrag zurück zu kommen. Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dauerhaft 15 Std neben Arbeit, Familie, Haushalt etc. zu trainieren. Das geht mal in den letzten zwei Monaten vorm Wettkampf, aber dann ist es auch wieder gut. Da bin ich dann komischerweise so drin, dass es richtig Laune macht und schon allein das Eintragen der Trainingsdaten und Aufsummieren der Wochenstunden löst so eine Art Belohnungsgefühl aus. Dann bleibt aber leider alles andere derweil so ziemlich liegen. Dauerzustand wäre das keiner. |
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Den Sport vollkommen isoliert zu betrachten, wird nur bei Profis wirklich funktionieren. M. |
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Kurz zum Topic: Übertraining kenne ich nicht, einer Überforderung im Beruf hatte ich mich schon mal gefährlich genähert, mein Ausweg war dem Stress davon laufen, ich bin einfach jeden Tag ne Stunde oder zwei gejoggt. An intensive Intervalle oder leistungsorientiertes Training war natürlich nicht zu denken. Das hat mir das nötige Selbstvertrauen gegeben die schwierige Berufsphase zu "überleben". Ich hatte den Leistungseinbruch in mentaler Hinsicht und war immer tot müde im Job und n i c h t in der Freizeit oder beim Sport. Wahrscheinlich hab ich durch Laufen mein Cortisol runtergekriegt. |
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