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Schau Dir doch an, was da durch die Gegend gefahren wird: 20 Jahre alte Fahrradträger /Radflaschen und Körbe am Rad / 5 Fahrräder auf einem Dachträger........... Zitat:
Braucht die Welt sowas nicht? |
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Keine Ahnung wie sich das genau mit den Kräften verhält. Tatsache ist: ab und zu bricht was durch (Materialermüdung) und so mancher montiert die Träger nachlässig ans Dach. Daher wird es immer Unfälle geben, egal ob man 120, 140 oder 200 km/h fährt. Zu Hugos sonstigem Auftreten passen die 200 km/h besser, insofern ist er wenigstens konsequent :Holzhammer: |
dumm? nein, sowas hab ich nicht behauptet.
was die 20 jahre alten schesen angeht....eben hier is das problem. man müsste wirklich mal die statistik bemühn und guggen wo die ganzen unfälle herkommen und was die fehlerursachen sind. die tatsache dass es noch kein gesetz gibt welches eine maximale geschwindigkeit beim benutzen von dachträgersystemen vorschreibt zeigt eigentlich nur dass die risiken überschaubar zu sein scheinen. und wenn doch was passiert wirds sehr wahrscheinlich in den meisten fällen auf menschliches versagen zurück zu führen sein...da wird hier was vergessen oder da nicht richtig angezogen. wie zwei seiten vorher schon angedeutet is derzeit rund jedes 6 fahrzeug auf deutschen straßen mit schwerwiegenden technischen mängeln "ausgestattet"(zeiht man mal die ganzen flottenfahrzeuge ab, die inzw. über die hälfte aller neuzulassungen im lande ausmachen, dann kommt man locker auf jeden 4-5ten privatgenutzten wagen) hier seh ich n deutlich größeres gefahrenpotenzial als in fahrrädern auf dem dach. Die tatsache dass wir unsren schrott dann irgendwann nach osteuropa verkaufen anstatt ihn einzustampfen verlagert das problem zwar, aber löst es nicht wirklich |
In der Regel steht doch in der ABE, wie schnell man damit fahren darf, damit der Versicherungsschutz nicht erlischt. So weit ich mich erinnere, war das bei ner Dachbox 120 km/h.
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thule "empfiehlt" ne maxgeschwindigkeit für den träger von 130, hat aber nix mit abe und co zu tun
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Hab jetzt alles nur überflogenudn mir das Gerechne erspart, aber wenn das alles so locker ist, frag ich mich, wieso bei den ADAC-Tests das Zeug aufm Dach immer rumpurzelt, wenn mal gebremst UND ausgewichen wird. Zum Beispiel.
Es gab mal ne Zeit, wo ich die Idee hatte, Sachverständiger fürs Zweiradwesen zu werden. Das ging bis zu dem Tag, wo ich nen Termin bei Ernst Brust von Velotech in Schweinfurt hatte. Der hat mir mal n paar Bilder gezeigt, wo die Forken irgendwann im Gebrauch sang- und klanglos den Abgang gemacht haben, nachdem es nachweislich ne Vorschädigung durch Transport mit Gabelaufnahme durch Schnellspanner gab. Und zwar nicht nur bei Carbongabeln, sondern auch und vorallem bei Alugabeln und (!) Federgabeln am MTB. Die Lösung scheint (auch ohne Rechnen) relativ easy zu sein: Aufm Dach mit eingespannter Gabel wirken in jeder Kurve Querkräfte auf das fahrrad, die die Gabeln nicht so dolle zu verkraften scheinen. Ich hab mir jedenfalls dann noch n paar Bilder von den verletzungen der Verunfallten angeschaut, mir angehört, dass man damit klarkommen muss, weil man jeden tag damit konfrontiert sein wird und zur Kenntnis genommen, dass einem der Spass am Radfahren gründlich dadurch vermiest wird. Die Idee mit dem Sachverständigen hab ich dann aufgesteckt und mein Rad kommt seither ins Auto. btw: Die Jungs bei den Rennteams rasen ja nu nicht so dramatisch schnell hinter dem Peloton her und kriegen auch sicher nur selten neues Material. Aber Hugo iss schon aufm richtigen Weg, wenn er näherungsweise und mit runden Zahlen rechnet. Im Streckgips iss rein das Bedienen eines Taschenrechners schon erschwert. Und das letzte Bike für meine Kleine hab ich aus nem Moser mit gebrochenem Rahmen und nem Trekkingrad, was von der Hängerkupplung gefallen war, gelötet. Oder zumindest daraus, was jeweils noch von den Rädern übrig bzw brauchbar war...:Cheese: |
Alleine die Tatsache, sich ein Rad von mehreren tausend Euro zu kaufen, und es dann irgendwo auf dem Dach zu schnallen finde ich ein bißchen dekadent.
Aber wenn man genügend Geld hat und überhaupt keinen Bezug zu seinem Rad, dann kann man es sich ruhig vom Dach wehen lassen. |
@ wurz
dann darfste aber auch nich auf der festen rolle fahrn mim rad...steht sogar ausdrücklich in der gebrauchsanweisung dass es dadurch zu schäden kommen kann. streng genommen müsstest nach jedem "crash" alle sicherheitsrelevanten teile am rad tauschen....am renner evtl. noch nachvollziehbar aber am mtb unbezahlbar wie schonma erwähnt...wenn man sich über sowas gedanken macht sollte man das radfahrn ganz bleiben lassen weils einfach keinen spaß mehr macht. |
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