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tandem65 20.05.2015 13:58

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1133082)
Doch ein Haken, Mist. Allerdings sollte es wohl kein Problem sein, einfach nur die zu transferierenden User-Ordner samt deren User-Librarys usw. zu kopieren und auf dem neuen System dann zu verwenden?

Verstehe nicht ganz was Du mit User-Librarys meinst.
User Daten liegen in /home. Einfach 3 Partitionen aufder Disk anlegen. /dev/sda1 für root (/) und /dev/sda2 für /home und /dev/sda3 für swap.
Bei einer Neuinstallation einfach nur /dev/sda1 neu formattieren und als root (/) verwenden. /dev/sda2 dann einfach nur als /home ohne Formatierung einbinden. swap kann ruhig neu formatiert werden.
Was hat denn Dein Not-Windows PC für eine CPU?

rennrob 20.05.2015 14:10

Das wolte ich auch gerade fragen. Den "~/Library" kenne ich sonst nur von dem MacOS.

maksibec 20.05.2015 15:07

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1133096)
User Daten liegen in /home. Einfach 3 Partitionen aufder Disk anlegen. /dev/sda1 für root (/) und /dev/sda2 für /home und /dev/sda3 für swap.

Zitat:

Zitat von rennrob (Beitrag 1133103)
Das wolte ich auch gerade fragen. Den "~/Library" kenne ich sonst nur von dem MacOS.

Meinte ich eh, danke. War in den letzten Jahren nur auf Mac unterwegs, daher die Begriffe. In dem User-Ordner liegen ja dann auch die ganzen User-Daten wie z. B. Lesezeichen, Einstellungen in div. Programmen usw. (am Mac »Application Support« u. a.), d. h. ein neu aufgesetztes System mit dem alten User-Ordner ist dann sehr schnell wieder »wie früher«.

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1133096)
Was hat denn Dein Not-Windows PC für eine CPU?

Ui, ich glaube Core2Duo, muss den aber eh mal checken lassen, er hängt sich regelmäßig nach ein paar Minuten auf und nur mehr ein sehr hoher Ton ist durchgehend zu hören. Aber das tut hier nichts zur Sache, vielleicht wird es auch ne andere Übergangskiste. Bin eher so ein Typ der kleinen, langsamen Schritte ;)

Tyrm73 20.05.2015 15:23

Zitat:

Zitat von maksibec (Beitrag 1133041)
Noch eine Frage :)

Macht es Sinn, mir jetzt auf einem eher einfachen Rechner (z. B. der Not-Win-PC, den ich gerade herumstehen habe) auf einer zusätzlichen SSD ein Linux einzurichten und dieses dann später samt Platte in einen anderen Rechner zu transferieren? ...

Sowas hab ein genau einmal gemacht. Bis man da alles wieder sauber am Laufen hat (neues System = neue Treiber) braucht man einen halbe Ewigkeit und wirklich sauber laufen tut es trotzdem nicht.

Lieber von Anfang an Programme und Daten sauber trennen und dann den neuen Rechner von Grund auf aufsetzen und die Daten migrieren.

tandem65 20.05.2015 15:32

Zitat:

Zitat von Tyrm73 (Beitrag 1133152)
Sowas hab ein genau einmal gemacht. Bis man da alles wieder sauber am Laufen hat (neues System = neue Treiber) braucht man einen halbe Ewigkeit und wirklich sauber laufen tut es trotzdem nicht.

Bist Du Dir sicher, daß Du da nicht Windows & Linux verwechselst. Ich stecke recht Regelmässig meine Festplatten in andere Rechner und abgesehen von dem schon von mir geschriebenen gibt es da eigentlich nichts groß zu beachten. Ich klone die Systeme und stelle eventuell noch eine neue IP im Netzwerk und gut ist.

rennrob 20.05.2015 15:49

Genau. Die Kernel-Module werden von Linux beim Booten automatisch geladen. Außer den von tandem erwähnten Sachen sollte alles klappen.

Tyrm73 20.05.2015 16:58

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1133157)
Bist Du Dir sicher, daß Du da nicht Windows & Linux verwechselst. Ich stecke recht Regelmässig meine Festplatten in andere Rechner und abgesehen von dem schon von mir geschriebenen gibt es da eigentlich nichts groß zu beachten. Ich klone die Systeme und stelle eventuell noch eine neue IP im Netzwerk und gut ist.

Mit Windows hätte ich das niemals versucht. Das kriegt ja schon die Krise wenn du die Grafikkarte tauscht :Cheese:

eventuell lags daran, das ich von nem Uralt-Pentium auf nen Rechner mit Core2Duo gewechselt hab. Da war dann auch schon das Linux etwas älter.

tandem65 20.05.2015 18:07

Zitat:

Zitat von Tyrm73 (Beitrag 1133180)
eventuell lags daran, das ich von nem Uralt-Pentium auf nen Rechner mit Core2Duo gewechselt hab. Da war dann auch schon das Linux etwas älter.

Hatte ich ja schon geschrieben, Upgrade von 32Bit CPU auf 64Bit CPU geht nur über Neuinstallation. Wobei auf einer 64Bit CPU das 32Bit System läuft aber eben nicht die 64Bit Erweiterungen nutzen kann.
Ältere Linux sollten aber sowieso nur mit Bedacht eingesetzt werden. Nach 5 Jahren endet bei den üblichen LTS-Versionen der Support für Sicherheitsupdates. Die Upgrades auf neue Versionen haben in den 8 Jahren bei mir problemlos funktioniert. Habe gerade am WE wieder mal einen Dell mit Pentium gewonnen, der als Terminal mit Kubuntu 14.04 jetzt sein Dasein fristen darf.


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