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Ich empfehle einen Blick Richtung Matt Fitzgerald. |
Low-Carb, High-Carb oder sonst eine Zusammenstellung der Hauptnährstoffe das hatten und haben wir alles schon gehabt im Laufe unsere Entwicklung. Das einzige was es noch nicht gab ist Industriefutter.
Kohlehydrateernährung ist doch nicht gleich Zuckerernährung. Es ist ja nicht nur dass sich Bestandteile sich prozentual anders Aufteilen, da ist jeder anders und höchstwahrscheinlich gibt es da kein gut oder schlecht. Nein, es ist ja so das unsere Nahrung großzügig verfahrenstechnischen und ökonomischen Bedürfnissen angepasst ist und nicht den menschlichen. Mit irgendeiner erdachten Studie mit 8 Probanden lässt sich das Zeug schon vermarkten. Ihr müsst euch also mal entscheiden was ihr diskutiert. Die Zusammenstellung der Hauptnährstoffe im generellen, oder die Veränderung der Nahrungsmittel im speziellen. Ansonsten redet ihr aneinander vorbei. Der eine versteht unter Kohlehydrate Zucker und meckert und der andere wundert sich weil er weiß das er mit Kartoffeln wunderbar zurecht kommt. |
Also für mein Verständnis geht es um schnell verwertbare Kohlenhydrate direkt nach anstrengenden Ausdauertrainings. Ob das jetzt Haushaltszucker oder ein Berg Pellkartoffeln ist, ist erstmal egal. Entscheidend ist ein schneller Anstieg des Blutzuckerspiegels. Das Stichwort Industriefutter lese ich jetzt bei Dir zum ersten Mal in diesem Thread. Oder stehe ich auf der Leitung?
:Gruebeln: |
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Wenn Sie nach dem Training eben mal nicht gleich wieder Ihren Apfelsaft trinken, sondern noch ein paar Stunden keine Kohlenhydrate zu sich nehmen, also nur Ihren Eiweißshake, dann wachsen in diesen paar Stunden nach dem Training die Mitochondrien besonders schnell. Vermehren sich. Und Sie bekommen sehr rasch wirklich Ausdauer (Kämmerer 2012). Ich stelle fest, bis jetzt ist das hier keinem gelungen. Das heißt natürlich nicht, dass diese Behauptung keinen wissenschaftlichen Hintergrund hat. Eine Aussage ist dieses Unvermögen für mich per se aber schon. Ein Kommentar noch zu Haralds Bemerkung: Letztes Jahr bekam ich eines der Bücher von dem Herren um den es hier geht von meiner Frau geschenkt. Das las ich während meines Trainingslagers im März. Schon in dem Buch kam mir das eine oder andere spanisch vor. Ich habe dann auch angefangen, diese News zu lesen. Und da kam ich dann zu der gleichen Einschätzung wie Harald. Eine gut geölte Verwertungsmaschine. Eiweiss wird standing gehypt und gleichzeitig werden auf der Seite überteuerte Eiweisspulver vertrieben. Nun steht das nächste Trainingslager an und ich frage mich natürlich, was ich letztes Mal falsch gemacht habe, da ich damals in der 3. Woche energetisch ziemlich in die Knie gegangen bin. Deswegen auch die Nachfrage bei Hafu nach der Ernährung im Trainingslager. Inzwischen denke ich aber, dass das nicht an der Ernährung lag sondern an falsch gesetzten Ruhetagen. Letzteres ist gerade bei so einem langen Trainingslager entscheidend. Vor dem Hintergrund hat mich die Strunzsche Behauptung aber schon interessiert. |
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Zur eigentlichen These kann ich leider auch nichts beitragen. Gruß Matthias |
In einem Trainingslager würde ich das nicht machen. Da steht im Vordergrund, die Speicher so gut wie möglich wieder aufzufüllen. Wenn man heute das letzte Mitochondrium rauskitzelt und dafür morgen platt ist, ist auch nichts gewonnen.
So oder so ist bei den meisten Sportlern nach 10 Tagen Trainingslager die Luft ziemlich raus, auch wenn man sich die Kräfte gut einteilt. |
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