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Mir geht es nicht darum, dass man hin und wieder mal etwas falsch schreibt!
Ich finde aber, dass man heutzutage - mehr als früher - die Möglichkeit hat, etwas in schriftlicher und korrekter (!) Form in die Öffentlichkeit zu bringen. Dieser Umstand sollte normalerweise dazu führen, dass man die Konversation in schriftlicher Form besser beherrscht. Es ist aber anscheinend nicht so! Der Falschschreiber gibt sich nicht die Mühe, sich vor der Veröffentlichung genau zu informieren (das ist nun auch einfacher als früher) und die Leser merken es ihrerseits nicht oder tolerieren es einfach... Ich bin der Meinung, dass früher oder später fast alles erlaubt sein wird, Hauptsache das Gegenüber merkt, was man meint...:( |
Lieber Thorsten:
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Es fällt auch auf, dass (:) ) selbst bei höchst seriösen Zeitungen wie FAZ, Sueddeutscher oder Zeit wohl nicht mehr Korrektur gelesen wird, da ist inzwischen schon häufig dieser oder jener Fehler zu beklagen, die Verwechslung (?) von dass und das ist da bei weitem nicht das Schlimmste....!
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Wer legt denn fest, dass die Nachricht tatsächlich entschlüsselt werden kann?! Ist es nicht erst (!) der Empfänger?! Gibt es eventuell mehr als einen Empfänger? Haben diese alle die gleichen Entschlüsselungskompetenzen? Sollte sich der Sender nicht eventuell nach vereinbarten Normen richten, um einem Missverständnis aus dem Weg zu gehen? Möglicherweise gibt es "geschützte" Räume, in denen etwas andere Regeln herrschen. Ich empfinde es allerdings so, dass sich diese Räume (Foren, Chats,...) immer mehr ausweiten. Das ist möglicherweise auch ein Grund, weswegen Thorsten oben das schon bei seinen Arbeitskollegen bemerkt... In diesem Sinne: Principiis obsta! Edit: Ich denke, ich werde das in meine Signatur übernehmen... https://www.youtube.com/watch?v=ZeEwaMDnlvo |
Als noch keine Ämter über die Sprache bestimmten, druckte man:
"Jr werdet finden das Kind in windeln gewickelt vnd in einer Krippen ligen." Oder: "Und sy gebar iren erstgebornen son und wicklet jnn in windlen vnd legt jnn in ein kripff." Nachdem ein paar Jährchen vergingen und Lehrer und Ämter sich der Angelegenheit widmeten, liest man heute: "Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen." (Satzstellung von Luther beibehalten.) Oder: "Ihr werdet ein neugeborenes Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Futterkrippe liegt." Und bei RTL übersetzt man: "Ihr werdet ein Baby in Pampers finden, ..." :-) . |
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