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Hallo Loretta, ich finde meine Argumentationsweise bzw meinen Gedanken durchaus schlüssig, vielleicht aber unglücklich ausgedrückt. Also in Kürze noch einmal Scheibenbremsen machen im Dreck durchaus Sinn (Crosser MTB) beim RR oder TT machen sie dies in meinen Augen nicht 1. Bringen sie kein Plus an Bremsleistung, die maximale Bremsleistung ist bei diesen Rädern durch die Reifen nicht durch die Bremse bzw Art der Bremse begrenzt. Kann man mit ein paar Physikgrundkenntnissen ganz einfach nachrechnen. (Aufstandflächen ud Reibungskoeffizienten bzw maximale Energieaufnahme findet man im Internet) 2. Bremse ich, nach meiner Erfahrung, im Lebenzeitraum der Felge, weder Carbon noch Aluminium Felgen soweit herunter, dass man sie auswechseln müsste (auch ich fahre auf auf bergigen Strecken). 3. sind sie deutlich schwerer 4. Kosten sie sowohl in der Anschaffung mehr wie auch (nach meiner Erfahrung) in der Instandhaltung. Kurz zu den Fahrfehlern und Stürzen auf den Abfahrten der Tour de France usw. Diese passieren nicht, weil die Bremse versagt, sondern weil der kalkulierte Bremsweg zu kurz ist. Die Reifen geben nicht mehr her. Sieht man auch bei der MotoGp ganz oft, wenn die Jungs in die Kurve reinbremsen und das Vorderrad wegrutscht. Dann war nämlich nur der Bremsdruck zu hoch und der Reifen konnte die Bremskraft und die aufkommende Seitenführungskraft nicht aufnehmen. |
Ich habe MTB und Trainingsrad mit Scheibe
Und RR mit Ultegra Bremsen Ehrlich gesagt, man braucht es nicht, Scheibe ist teurer, komplizierter, aufwendiger in der Wartung. Die Ultegra (2013) verzögert genauso wie die Scheibe und wann bremst man sich mit dem RR so ans Limit, dass man den theoretischen Vorteil der Scheibe nutzt. |
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Auch wenn ich mich den Pro-Argumenten nicht wirklich verschliessen kann, kekst mich diese "wenns eh schon 1407 'Standards gibt, denken wir uns halt auch noch einen aus"-Haltung etwas an. Allmählich wird das Spielfeld zu gross, um wirklich Querkompatibilität auszutesten. Das wird irgendwann damit enden, das man mit dem, was irgendwer anbietet, steht oder fällt, frisst oder stirbt, es nimmt oder es halt lässt. Mehr Verwirrung wäre neben der aktuellen Tretlagervielfalt und den Hinterachssystemen durch noch ein paar Freilauf'standards' zu erzeugen, ein paar mehr Lochkreisdurchmesser an den Kurbeln könnt ich mir vorstellen und speziell für Rennrad/Crosser, dass die derzeit etablierten 28" aka 622mm eigentlich unmöglich das Nonplusultra für sämtliche Einsatzzwecke unter allen Fahrertypen sein können... |
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