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hast du bei dem Test gestern die Zeit gestoppt?
Für mich fühlen sich längere Züge besser an, sind aber besonders auf langen Strecken nicht schneller weil ich dann zwar weiterhin motiviert kraftvoll ziehe aber die Pause zwischen den Zügen zu lange auskoste ^^. Wenn ich zur Zeit mit bissl Druck im Freiwasser schwimme ohne Frequenzvorgabe habe bei ruhigem Wasser 1:35er Tempo auf Intervallen und 1:40er bei langen strecken (1 - 2 km am stück). Ich hab mal mitgezählt das entspricht nur einer 56er-58er Armzugfrequenz (ich zähle jeden Zug, nicht Zyklen) und fühlt sich ganz gut an, auch schön mit hohem Ellbogen über Wasser und ordentlicher Ellbogenvorhalte Unterwasser. Wenn ich mich mit Frequenzpiepser zwinge 70er Frequenz durchzuhalten fühlt sich die Technik katastrophal an aber die kürzeren Intervalle gehen knapp unter 1:30/100 weg und die langen strecken mit 1:32/100. 70 UPM ist ja immer noch recht niedrig aber 80 kann ich herz-kreislaufmäßig gar nicht weiter als 200m schwimmen das ist ja schon 1:20/100 er tempo. Ist sicherlich auf jeden Fall gut wenn man beides kann, da kann man wenn die Kraft ausgeht einfach mehr "rühren" und wenn die Koordination verloren geht versucht mans halt wieder mit langem Zug und mehr Kraft. |
Wenn du mit ner 70er Frequenz nur auf ne 1:30 pro 100m kommst solltest du an generell an deinem Armzug arbeiten. Lang kann der definitiv nicht sein nicht sein.
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ja das stimmt aber der Wert bezieht sich auf 200er bis 400er Intervallserien mit 10 sec. Pause wenn ich mich dort zwinge die Frequenz auf Teufel komm raus aufrechtzuerhalten. Wenn ich nur 50 m im Becken schwimme ohne Vorbelastung kommt dann eher sowas raus:
https://www.evernote.com/shard/s118/...4fda5bb4edb539 (Tabelle ist zum Glück nicht zeit-aktuell aber egal) |
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ich denke Frequenz hochbringen geht nur mit Maßnahmen wie: - Armzug hinten verkürzen - Totpunkt vorne (Arm liegt ausgestreckt auf dem Wasser, a.k.a. Gleitphase) verkürzen. Das nimmt zwar auch etwas Erholungsphase weg, ist aber irgendwie machbar einfach nur den Arm schneller durchs Wasser bewegen wäre wie das Beispiel vom Radfahren oben. Wenn ich übungsweise die Frequenz hochbringen will schwimm ich auch gerne mit Faust, da ist dann der widerstand geringer und der Arm geht schneller durchs Wasser vgl. http://www.triathlon-szene.de/forum/...=26004&page=79 Zitat:
- Kraul-Hüfte/Streckung/Gleiten - Kraul-Schulter/Frequenz beherrschen Zitat:
in meinen Trainingsdaten hab ich alles mögliche drin von 1:30 mit 40 Zyklen ("flott") bis zu 1:35 mit 26 Zyklen ("locker"). Wenn ich 100m "Vollgas" schwimme liege ich bei 1:12 und geschätzten 42 Zyklen. |
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Ich rede ja auch nicht vom max oder Vollgas. Ich meine die Qualität des Zuges. Ich als schlechter Schwimmer bin unter 1:30/100m mit ner Frequenz irgendwas zwischen 50 und 55. D.h da muss irgendwas mit seiner Zuglänge nicht i.o. sein. |
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ja, nach gängiger Konvention hast du mit der Aussage Recht, ich wollte darauf hinaus das ich das Tempo erstaunlicherweise bei "schlechterer" Technik zumindestens im Training deutlich besser und länger halten kann als wenn ich gute Technik schwimme, so unlogisch das jetzt vielleicht auch klingen mag.
Max wäre bei mir 1:10 - 1:12 aber ich weiß leider nicht mit welcher Frequenz. |
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