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MFG Toto |
Ich habs heute mal beobachtet. Bin insgesamt 80km aus der Stadt raus, draußen bei leichtem Wind über die Landstraße und wieder rein. Im Speckgürtel bis wirklich freie Fahrt war, war auch ziemlicher Verkehr, so dass es schon immer ein bisschen ein Wechsel aus bremsen und wieder anfahren war. VI war schlussendlich 1,04! Knappe 39kmh bei 202W AVG, 210W NP. Gestern in einer progressiven Tempoeinheit mit Wende alle 7km, sanft wellig, VI 1,03.
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Fährst du in der Superman-Haltung, oder wie schaffst du das? ;) Ich fahre schon mit für Triathlon-Verhältnisse doch ziemlich heftigen 13cm Überhöhung, würde aber bei 202W niemals auch nur annähernd einen 39er Schnitt schaffen können. Dafür bräuchte es für mich schon mind. 270W (kann ich auch nur schätzen, da ich bei 245W, was ich normal im Training fahre, seit ich einen Powermeter habe, auf einen 36er Schnitt komme). Wenn ich aber z.B. die Aero-Tests aus der Tour als Grundlage nehme, wo man mit einem Spezialized Shiv bei viel Überhöhung bei 45km/h als Bestwert 321W auf der Bahn hatte, denke ich auch, dass die Werte, die mir mein Powermeter ausgibt, eher mit den Tour-Werten (sowie anderen Tests, die ich kenne) ungefähr vereinbar sind, wenn man das in Relation setzt. @Arne Geht es nur mir so, dass ich mit Intensitätsverteilungs-Tabelle Verständnisprobleme habe? Die Tabelle zeigt ja für bestimmte Gesamtzeiten für die 180km die zu fahrenden Prozente im grünen, gelben und roten Bereich an. Dabei sehe ich aber gleich mehrere Probleme: Wenn ich 5 Stunden für die Distanz benötigen will, dann kann ich lauf Tabelle z.B. mit 76% meines FTP fahren. Ok, soweit so gut. Aber das kann doch nur für ein ganz bestimmtes FTP genau so gelten. Wahrscheinlich ca. 300W. Denn wenn ich z.B. ein FTP von 400W hätte, würde ich bei 76% Leistungseinsatz doch klar besser fahren als die 5 Stunden :) Darüber hinaus sind aber die gewünschten Stundenangaben für die LD selbst für ein ganz bestimmtes FTP für mein Verständnis nur seeehr theoretisch. In einem älteren Beitrag, bei dem ebenfals schon diese Tabelle gezeigt wurde, habt ihr ja das Ganze mit den 5 Stunden als Beispiel auf 230W bei 76% bezogen und für die 230W www.kreuzotter.de als Berechnungsgrundlage für einen 36er Schnitt genommen. Nur gilt ja diese Berechnung nur für eine topfebene Strecke ohne Wind, was es so ja bei keiner LD auch nur annähernd gibt. Schon ein Paar hundert Höhenmeter sowie ein bisschen Wind, der ab und zu auch mal von vorne bläst, verringern das erreichbare Durchschnittstempo bei 230W AVG in einem nicht zu unterschätzenden Maße. |
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http://www.x-athlon.de/forum/showthread.php?t=21992 Wenn Du dann noch Fragen hast, bin ich an interessanten Diskussionen zum Thema Aerodynamik immer interessiert. |
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https://www.strava.com/activities/310844299/laps Die Aufzeichnung aus einem Zeitfahren. 342W reichten bei stehendem Start für 47,9kmh. Bei Bedarf kannst Du die .fit Datei aus meinem GC haben wenn Du möchtest. :Blumen: Bildmaterial neuerem Datums findest Du in meinem oben bereits verlinkten Blog. :bussi: |
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Mir scheint es deshalb ein wenig so zu sein, dass dein Powermeter ziemlich untertreibt und du eigentlich deutlich mehr Power auf die Pedale bringst. Denn die Geschwingkeiten werden sicherlich auch leichter zu überprüfen sein. Vor allem, wenn du wie im letzten Beispiel eine Referenz der Distanz zu deinen ermittelten Daten hast. Das heißt, wenn die Distanz auch offiziell bestätigt 27km war und du am Ende ebenfalls 27km auf dem Tacho hattest, dann weißt du ja, dass auch die berechnete Geschwindigkeit stimmen wird. Also können wir das mal als korrekt abhaken. Wenn dann die Wattzahl geringer ist als man erwarten würde, dann kann das eigentlich nur an falschen Daten des Powermeters liegen. Ich habe gestern den 20min-Test gemacht. Bei 327W auf ebener Strecke komplett in Zeitfahrposition waren es 43km/h Schnitt (bei einer Wende nach der Hälfte der Strecke). Zwischen 48km/h und 43km/h liegen ja nicht nur läppische 15W. |
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Streckenangaben von Veranstaltern kannst Du geflissentlich in der Pfeife rauchen. Ich kenne kaum Veranstaltungen, wo diese der Realität entsprechen. Bei einem schnellen Zeitfahren reichen bereits wenige 100m Differenz um erhebliche Verschiebungen beim Durchschnitt zu bewirken. Aber ich bin trotzdem in der Lage das einzuschätzen. Mach das ja nicht erst seit gestern. :Lachen2: BTW: es geht nicht um absolute Werte hier, sondern um gleichmäßiges fahren. Dass das das ausschlaggebene Kriterium ist beim erziehlen einer möglichst schnellen Zeit, hat zB auch Wiggins in einem Interview vor seinem Stundenweltrekord betont! |
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Das ganze ergibt sonst nämlich einen schönen Zirkelschluss, weil man ja (bei fester Strecke) auch von der Geschwindigkeit auf die Dauer kommt: Dauer -> Leistung -> Geschwindigkeit -> Dauer Das hilft aber nichts, wenn alle drei unbekannt sind. Wie löst man das auf? Man schätzt aus der Erfahrung heraus die Dauer (*). Dann wendet man die gezeigte Tabelle an, um auf die mögliche Leistung über diese Dauer zu kommen. Danach fährt man dann das Rennen (vorher Rennsimulationen im Training), und hinterher vergleicht man alles und ist für nächstes mal schlauer. (*) Das ist legitim, weil es physiologisch auf +/- 10 Minuten nicht ankommt. |
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