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NEUE LAGE:
ASI says Calgary bike shop can use Roubaix name ASI (= Fuji) behauptet, die weltweiten Rechte am Roubaix Trade Mark zu haben. Specialized habe eine Lizenz von ihnen, die ihnen aber nicht erlaube, den Fahrradladen zu verfolgen und überhaupt sei Specializeds eigene Anmeldung in Kanada nicht korrekt. Mit dem Fahrradladen habe man kein Problem. Der müsse sich zwar eine Lizenz besorgen, aber es hört sich nicht so an, als wollten sie ihn da abzocken. Zitat:
Das sie sich bisher nicht öffentlich geäußert und einen Rückzieher gemacht haben, auch nicht ... |
Zitat:
Soweit ich das beim kurzen Durchschauen der Datenbanken gesehen habe, ist Fuji tatsächlich für die USA im Besitz der Markenrechte. In DE und Kanada hat Specialized aber die Markenrechte. Vielleicht haben sie die Lizenz für die USA, weil da Fuji schneller war. Mathtias |
Die Kuh ist vom Eis:
Zitat:
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The Right to Roubaix -
Did Specialized overreach on its attempt to claim a trademark? Hier wird der Fall noch mal ausführlich dargestellt, und der ASI/Fuji Chef Cunnane macht klarer, wie die Lizenzsituation zwischen ihnen und Specialized aussieht und wie man vernünftigerweise seine Trade Marks schützt. |
Ich hatte schon irgendwo gelesen, dass der Specialized Chef nicht nur mit dem Radladenmensch telefoniert hat sondern anschließend auch dort hin geflogen ist, um sich zu entschuldigen. Wunderte mich schon, dass kein Bild dabei war.
Aber es gibt sogar ein Video: www.facebook.com/photo.php?v=429367720519294 Natürlich hätte er das ohne den massiven Shitstorm nie gemacht, aber ich find's trotzdem gut. :) |
Zitat:
Fakt ist aber auch, wenn Fuji die Markenrechte hat und auch gegen kleine Unternehmen nicht vorgeht, bekommen sie auch Schwierigkeiten, ihre Marke gegen größere Mitbewerber durchzusetzen. Stichwort "Verwässerung der Marke". Ich muss also dafür sorgen, dass der Markenname nicht zu häufig anderweitig verwendet wird, sonst bringt niemand mehr die Marke mit meinem Unternehmen in Verbindung. Dann fragt man sich zwangsläufig, wofür Fuji die Marke hat. Das grundsätzliche Vorgehen von Specialized - nicht die Art und Weise, wie sie es tun - ist also, wenn sie den rechtmäßig im Besitz der Marke sind, durchaus nachvollziebar, um ihre Marke zu schützen. Angemessener wäre es allerdings, wie auch im Jack-Wolfskin-Fall, sicher gewesen, vorher das direkte Gespräch zu suchen und den Ladenbesitzer auf das Problem aufmerksam zu machen. Zumindest im Fall von Jack-Wolfskin warn sich die nähenden Damen ja gar nicht bewußt, dass es Probleme geben kann. Meist findet man dann schon eine Einigung. Gleich mit der Abmahnkeule zu drohen ist da eigentlich vollkommen übertrieben. Matthias |
Zitat:
Es wäre was anderes, wenn sie kreativ gewesen wären, und sich irgendeinen wohlklingenden Namen ausgedacht hätten. Den können sie gerne mit Klauen und Zähnen verteidigen. Ein Großteil des Protestes richtete sich ja auch nicht nur gegen das Vorgehen gegen den armen kleinen Händler sondern dagegen, dass Specialized sich überhaupt anmaßt, diesen Namen, der schon ewig zum Radsport gehört, für sich (allein) zu beanspruchen. Ob das rechtlich möglich ist, ist nebensächlich. Cyclingnews hat Specialized Chef Sinyard interviewt. Da meint er, ihm gehe es eigentlich in erster Linie darum, Produktfälschungen zu bekämpfen. Das hier war nicht im entferntesten Sinne eine, und daher war die Aktion falsch und sowas wird es nicht mehr geben. Darum ging es allerdings auch schon bei den letzten (nicht ganz so) bekannt gewordenen Fällen nicht. |
Ups, Sinyard dürfte noch ne Weile damit beschäftigt sein, seine Rechtsanwälte einzufangen und zu Entschuldigungsbesuchen zu fliegen:
Zitat:
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