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michaw 28.11.2013 20:48

Bei mir ging das wie folgt:

- 1. und 2. Saison - Treckkingrad mit Aufleger und schmalen Reifen
- 3. Saison - Rennrad für 600€ gekauft im Winterangebot
- 4. Saison - Triathlon Base, gekröpfte Sattelstütze und Auflieget für Rennrad
- 5. Saison Triathlon Rad Canyon AL und das Zubehör fürs Rennrad verkauft

Damit will ich sagen alles ist möglich.
Letztendlich hab ich festgestellt dass viele hier eine ähnliche Historie hinter sich haben.

Wenn es das Budget her gibt empfehle ich ein preiswertes Rennrad für dass überwiegende Training und dann ( je nach Budget und Motivation ) ein Triathlon Rad.

Es geht im Rennen einfach besser und ist auch gut für die Motivation.

Letztendlich entscheidet aber das Budget,

Gruss

Michael

ThoMu 28.11.2013 23:56

Zitat:

Zitat von Jait (Beitrag 985013)
@Sense und ThoMu: Vielen Dank für eure Antworten, das hört sich super an. Wenn ich unter 2500 was Vernünftiges, Verlässliches kriegen könnte, wäre das total genial! Dann vielleicht noch gescheit drausetzen lassen und alles ist bestens...
Da sind wir aber beim nächsten Problem: Wie finde ich das Passende? Ich kenne mich mit Triarädern null aus, weiß nicht, worauf man achten muss usw. Es gibt unendlich viel Auswahl...da stehe ich erstmal vor einem Berg und habe echt null Ahnung.

Was ist dir denn lieber: Willst du komfortabel und fix voran kommen? Oder willst du kompakt sitzend zehntel jagen ohne Rücksicht auf Komfort? Das wäre ja schon mal ein Kriterium wonach du dir entsprechende Rahmengeometrie aussuchen kannst bzw. den Kreis verkleinerst. Ich behaupte mal laienhaft: Umso tiefer der Lenker und die Neigung der Sattelstütze nach vorne steht, desto aggressiver die Sitzposition und mehr Jagdgefühl auf dem Bike. Die Komfortzone ist dementsprechend eine andere - meins Verständnis nach.

Jetzt bin ich gespannt wer als mit nem stein nach mir schmeißt' :Lachanfall: :Lachanfall: :Huhu:

Jait 29.11.2013 07:44

Wie gesagt, es geht mir nicht um wenige Minuten Zeitgewinn und schon gar nicht um Zehntel - "komfortabel und fix" trifft es da viel besser! Wichtiges Kriterium ist für mich auch eindeutig eine "geringe Pannenanfälligkeit". Kurz und gut: Ich will ein Triabike, bei dem ich mich darauf verlassen kann, die 180 km in einer LD sicher, einigermaßen komfortabel, zügig (ohne dass es um Sekunden geht) und mit einem guten Gefühl/Spaß an der Sache durchfahren zu können.

noam 29.11.2013 07:57

Zitat:

Zitat von Jait (Beitrag 985253)
"geringe Pannenanfälligkeit"

beeinflusst man über die Wahl der Reifen und dem allgemeinen Pflegezustand des Rades. Andere Pannen als n Plattfuß, gerissene Kette oder nen gerissener Zug habe ich am RR oder TT ohne Sturz noch nicht erlebt bzw gesehen.


Sitzposition ist halt sehr individuell. Bei absoluter Unsicherheit einfach erstmal vermessen lassen und dann nach den Maßen ein Rad auswählen :)

MatthiasR 29.11.2013 10:05

Zitat:

Zitat von ThoMu (Beitrag 985220)
Umso tiefer der Lenker und die Neigung der Sattelstütze nach vorne steht, desto aggressiver die Sitzposition und mehr Jagdgefühl auf dem Bike. Die Komfortzone ist dementsprechend eine andere - meins Verständnis nach.

Jetzt bin ich gespannt wer als mit nem stein nach mir schmeißt' :Lachanfall: :Lachanfall: :Huhu:

Kein Stein, nur eine Anmerkung: Wenn man so ein 'aggressives' TT fährt, ist es imho noch viel wichtiger, fürs Training auch ein normales Rennrad zu haben.
Bei 'entweder oder' würde ich übrigens auch fürs Rennrad plädieren, weil es einfach vielseitiger ist.

Falls man jemals bei einem Wettkampf mit Windschattenfreigabe starten will (Liga, Meisterschaften, ...) ist man übrigens mit der nur-TT-Lösung ganz schön angesch***en.

Gruß Matthias (mittlerweile RR + TT)

Jait 29.11.2013 11:01

Okay, ich finde es echt schwierig, sich bei dem recht unübersichtlichen Angebot zurechtzufinden...

Da google ich munter drauf los und finde z.B. das hier:
http://www.bikelineshop.de/bmc-timem...-105-2012.html

Was ist davon zu halten?

gollrich 29.11.2013 13:49

Preislich i.O. ist halt der VW Polo unter den Triabikes... wird schwierig deines in der Wechselzone dann auch wirklich zu finden :Lachanfall:

und wie viele schon geschrieben haben, ich würde mich erst mal nach was gebrauchten umschauen... gerade wenn man noch nie wirklich gefahren ist, weiß man nicht auf was es ankommt bzw. ist noch sehr unerfahren... und der unausweichliche Ampelsturz mit einem neuen Rad tut gleich 3x soviel weh wie sonst... :Huhu:

ThoMu 29.11.2013 18:37

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 985328)
Kein Stein, nur eine Anmerkung: Wenn man so ein 'aggressives' TT fährt, ist es imho noch viel wichtiger, fürs Training auch ein normales Rennrad zu haben.
Bei 'entweder oder' würde ich übrigens auch fürs Rennrad plädieren, weil es einfach vielseitiger ist.

Falls man jemals bei einem Wettkampf mit Windschattenfreigabe starten will (Liga, Meisterschaften, ...) ist man übrigens mit der nur-TT-Lösung ganz schön angesch***en.

Gruß Matthias (mittlerweile RR + TT)

Ich habe auch mit RR angefangen + Komponenten. Das TT ist relativ schnell hinterher gekommen. Aber mein RR war nie ein Fehlkauf. Ab ins bergische und HM sammeln und Bums in die Beine treten. Gelegentlich auch mal ein RTF oder auch ein Jedermann. Kannst du oder darfst du mit dem TT nicht.


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