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Ich bin von Platz 30 auf Platz 6 oder 7 vorgefahren und auf diesem Weg bei ca. KM 55 habe ich ein paar Athleten überholt, von denen sich dann zwei an mich rangehängt haben, was ich aber erst nach ein paar KM gemerkt habe. Das Problem war: Es hat zwei Stunden lang zum Teil massiv durchgeregnet, so daß man einfach nicht schneller als sehr schnell fahren konnte. Zumal ich auch aufgrund meiner Aufholjagd nicht wirklich eine Attacke hätte fahren können bzw. wollen - schließlich bin ICH ja derjenige, der unter dieser Attacke dann beim anschließenden Laufen leidet. Und daher finde ich diesen Spruch mit der Attacke immer ziemlich sinnfrei, denn mit der Attacke "bestraft" man ja den Vorausfahrenden - und: Es ist nicht trivial, nach 70min in Tempo 40-45km/h mal eben ein paar Minuten weit über 45km/h zu fahren, vor allem wenn die Jungs hinter Dir immer weniger Energie aufwenden müssen. Zurück zu meinem Fall: Glücklicherweise kam relativ bald ein Kari und hat die beiden zurückgepfiffen; da es eine Hin- und Herstrecke war, habe ich auch gesehen, daß es was gebracht hat, denn die war mit einem Schlag zwei, drei Minuten hinter mir. Ich sage daher: No drafting, dafür mehr Karis und gerne zahle ich dafür auch einen extra Kari-Zuschlag, wenn es nötig wäre. |
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@Lidl Finde deinen Vorschlag auch gut mit der Sekundenregel. Und mal im Ernst, 10m ordentlich abschätzen kann doch auch kein Athlet wirklich (sonst würden sich nicht so viele Aufregen, sie wären ja unschuldig :Cheese:), da ist es ja wohl auch möglich, sich eine neue Technik (die Sekunde aufsagen) anzueignen ;) |
Mit Freigabe ist Triathlon für mich kein Triathlon mehr.
Lidls 1s find ich toll. Deutlich besser als einen festen Abstand. Kleine Taktgeber, die 1s anzeigen kann man für 2€ selber basteln oder würden bald in anderem Equipment integriert sein. Die Karis sitzen dann mit so einem Taktgeber hinter nem Gebüsch am Straßenrand, peilen einen festen Punkt an, und markieren die Lutscher mit nem farbigen Paintball :Cheese: Das wäre bestimmt ein toller Job für die Dorfjugend. Lässt sich bestimmt auch automatisieren. . |
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ZUM THEMA: FREIGEBEN! Auch mir gefaellt der Einzelkaempfermodus am besten, denn das ist es, was Ironman ausmacht. Die Realitaet sind halt leider anders aus und Freigabe ist damit das geringste Uebel. Das gilt dann fuer ALLE Wettkaempfe, auch die anspruchsvollen Radstrecken, bei denen sich auch mit Drafting eh' die Starken durchsetzen. Positiv: 1. Schwimmen wird gleichberechtigter. 2. Die haesslichen Zeitfahrraeder verschwinden endlich. 3. Es wird mehr schwere Radstrecken geben. Hauptgruende warum die Sportler Drafting weiterhin nicht freigeben wollen (warum WTC nicht liegt auf der Hand): 1. Romantische Erinnerung 2. Radmaterialgeilheit (in Kombination mit zu faul zum Schwimmen und zu fett zum Laufen) 3. Bleischwimmer |
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Das Argument der steigenden Sturzhäufigkeit sollte man nicht ausser acht lassen. Wie will man sich als Veranstalter da gegen mögliche Regressansprüche absichern? Dazu kommt der erhebliche logistische Mehraufwand. Gerade Hawaii, wo mal eben 1.000 Radfahrer in einer Gruppe fahren könnten. Damit wäre die gesamte Strassenbreite in Benutzung, was einen Wendepunktkurs nahezu unmöglich macht. Ganz zu schweigen davon, dass die 1.000 Leute zeitgleich in T2 ankommen. Windschattenfreigabe wäre mitnichten das kleinere Übel, aber bei grossen Starterfeldern mit extrem unterschiedlichen Fahrern halte ich es für nicht umsetzbar. In der Summe sind es doch nur ein paar Wenige, die sich kurzzeitig "aufregen". Wäre mal interessant, wer von denen, die hier die radikale Bestraferlösung angeklickt haben, längst schon die Anmeldung für den nä. M-Dot Wk in der Tasche haben. Wohlwissentlich damit wieder ein Teil der Draftergemeinschaft zu sein. |
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Fahren rein auf eigene Verantwortung. Die Notwendigkeit der kompletten Sperre wird ziemlich sicher lange Radrunden unmöglich machen, die meisten Veranstaltungen werden also auf 5-10km-Rundkursen oder Wendepunktstrecken stattfinden. Die Stürze werden sich natürlich trotzdem häufen - siehe die ganzen Hobbyradrennen - weil viele schlichtweg nicht im Feld vernünftig fahren können. Zitat:
Was Deine Nachfrage angeht: Also ich habe mich noch für gar keinen WK 2014 angemeldet - weil ich bei Zuständen wie in Regensburg dieses Jahr nicht mehr starten will. Und bei Windschattenfreigabe auch nicht mehr starten werde. Gruß GrrIngo |
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Ich glaube auch nicht, dass sich bei einer LD eine ähnliche Dynamik wie bei einem Radrennen, also mit Attacken und ähnlichem, entwickeln würde. 80% oder mehr würden einfach in der Gruppe mitrollen, um die Beine fürs Laufen zu schonen. |
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Fährt nur ein hinter Dir fahrender Radler mit seinem Staudruck in Deinen Endsog, gleichen sich die Luftdrücke zum Teil gegenseitig aus. Dadurch vermindert sich Dein Luftwiderstand als Vorausfahrender. Grüße, Arne |
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