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wenn man meint mit personalisierter profisportfoerderung seine bevoelkerung dazu bringt mehr sport zu treiben und ehrlicher/fairer/teamfaehiger etc. zu sein (das ist doch mit vorbildfunktion gemeint), als mit anderen methoden, dann macht man das halt so. oder man bringt noch den nationalstolz mit rein, dann kann man mit den sportlern angeben. problem ist halt nur, dass man nicht wirklich messen kann, wie effektiv eine massnahme ist. wenn ich ein schwimmbad finanziere und es schwimmen xx leute drin, von denen sonst nur y den weg zum anderen schwimmbad auf sich genommen haetten (und die restlichen ueberhaupt keinen sport gemacht haetten), kann ich den erfolg quantifizieren. aber bei der foerderung von einzelpersonen die mit ihren erfolgen eine Vobildfunktion erfuellen??? insofern wird es immer eine glaubensdebatte sein, und ich muss jetzt erstmal wieder arbeiten |
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Zudem gehört zum Sport sowohl die Breite wie auch die Spitze. Wieviele Breitensportler werden es weil sie sich für einen Spitzensportler begeistert haben? Ist nicht genau das nacheifern für viele eine Trainingsmotivation? "Private" Kultur, Museen, Sportstätten ...? :Lachanfall: Der Schwimmbadeintritt würd vermutlich 20€ kosten, entsprechend käm keiner mehr und es gäb keine Schwimmbäder mehr. Oder glaubt wirklich jemand dass die 3€ auch nur im entferntesten Gehälter der Angestellten, Unterhaltungskosten usw. decken können? Gruß Meik |
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es ist schlichtweg unmoeglich (oder zumindest uebertrieben aufwaendig) den eintrittspreis an das einkommen zu koppeln. unter der annahme, dass die kosten anteilig am einkommen und der nutzungsdauer aufgeteilt werden: der millionaer wuerde sich dann einfach seinen privaten pool bauen (mit anderen millionaeren zusammen), weil er (sofern er vielschwimmer ist) garantiert billiger bei wegkommen wuerde, als ein ganzes hallenbad finanzieren zu muessen. ausserdem, muesste man einen kompletten datensatz mit allen einkommen allerd buerger haben. dann viel spass.... |
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Warum nicht? Privates Mäzentum ist garnicht so unüblich - wenn nicht alles durch staatliche "Vorsorge" erstickt wird. In Japan gibt es übrigens Profimarathonis, die ausschließlich von privaten Unternehmen gefördert werden. Zitat:
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http://www.zeit.de/2008/09/Kasten-Schweden |
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P.S. oh, ich glaube ich bin im falschen Fred, war das nicht die Ameise...?? :) |
Unser Land und unsere Kultur wäre einfach um einges ärmer wenn es nur noch um Gewinn geht. Dann bestimmen nur noch die Geldgeber was "Kultur" ist und was nicht. :Nee:
Gruß Meik |
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hui, das wusste ich noch nicht. also dass es in schweden viel mehr datensaetze einsehbar sind wusste ich schon, aber das ist schon krass. naja, in einer offenen und toleranten gesellschaft scheint das wohl zu funktionieren... |
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