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Wäre ja gerade das Gegenteil, weil bei Verbrechern eben die meisten nicht an Verbrecherinnen denken. Wobei "wir" wohl statistisch wohl die Mehrheit stellen. Zitat:
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"Wer so spricht, der denkt auch so!". Einerseits glaubst du aufgrund der Sprache, dass dem so ist, andererseits glauben es aber auch die meisten GesetzgeberInnen, PolizistInnen, RichterInnen und Staatsanwält(e)Innen. Daraus folgt dann, dass es tatsächlich so ist. . |
Vielleicht nennt die WTC ihr Baby ja auch bald IRONWOMAN :Cheese:.
Dann wird der Athletin im Ziel begüßt: "You are an Ironwoman!" Ich finde es ja völlig in Ordnung, wenn man Frau Professorin und Herr Professor sagt, aber Herr Professorin klingt total albern. Vielleicht setzt es sich ja durch und klingt in 30 Jahren nicht mehr albern - dann ist das halt so. Sprache lebt schließlich. Frau Professor oder Frau Doktor klingt für mich zumindest nicht albern. Möglicherweise, weil man sich dran gewöhnt hat. Wenn es sich nicht durchsetzt, ist das auch völlig ok. Hat für mich weniger mit lebender Sprache sondern mehr mit Vergewaltigung der Sprache zu tun :Nee:. |
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aus dem verlinkten Artikel: Zitat:
und wenn ich das Ganze jetzt mal mit meiner männlichen Logik betrachte: die männliche Form des Professors, also der Professor ist ja in der weiblichen Form enthalten Professorin. Von daher ist es doch logisch, wenn man beide Geschlechter oder alle meint, die Form zu verwenden in der auch beide enthalten sind. Ich meine ja auch nicht mit Durchfahrtshöhe 3,30 mtr das alle Fahrzeuge bis 4,0 mtr durchpassen. ![]() warscheinlich war eine Frau am Steuer. Und so mal unter uns Frauenversteherinnen. Das worüber sich jetzt manche (Männer) aufregen ist für Frauen doch seit Jahrhunderten Realität. mit frauenfreundlichen Grüßen Wolfgang |
".... die ich schon deshalb sofort mit imbrunst und zur gänze verachtete, weil ihre berufsbezeichnung ja mittlerweile straflos mit 3m geschrieben werden darf..."
musste ich irgendwie direkt dran denken: http://www.youtube.com/watch?v=bU6NxrZt4LQ |
Und wo wir schon bei Malmsheimer sind: Er meinte mal sehr treffend, wie sehr ihn die Floskel: "50 Tote, darunter Frauen und Kinder" in den Nachrichten nervt. Er wartet auf den Tag, an dem der Sprecher sagt: "100 Tote, aber keine Sorge, waren nur Männer..."
Zum Thema: Habe das auch schon diskutiert, mit mehreren Akademikerinnen(echte, mit mehreren X-Chromosomen!!!), die finden das einstimmig bekloppt. Ich enthalte mich vorsichtshalber....;) |
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Ich zitiere dann mal aus dem Manager Magazin: Frauen verdienen deutlich weniger [...] Frauen verdienen demnach 22 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen, teilt das Statistische Bundesamt mit. [...] "Das heißt, dass Frauen bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit pro Stunde durchschnittlich 7 Prozent weniger als Männer verdienten", so die Statistiker unter Hinweis auf eine Untersuchung von 2010. Möglicherweise würde der Unterschied aber geringer ausfallen, wenn weitere lohnrelevante Einflussfaktoren für die Analysen zur Verfügung gestanden hätten. "So lagen beispielsweise zum individuellen Verhalten in Lohnverhandlungen oder zu familienbedingten Erwerbsunterbrechungen keine Angaben vor", erklärte das Bundesamt. Aus den angeblichen 22% werden also mal eben bereinigt 7%. Und von diesen 7% muss man noch diverse nicht erhobene Einflüsse sowie die Babyjahre abziehen. Von der angeblichen Lohndiskriminierung bleibt damit wohl nichts übrig als heiße Luft. Hier noch ein Zitat aus der alten Studie von 2010: Allerdings ergibt sich im Zusammenhang mit der Prüfung, ob Lohndiskriminierung vorliegt, das Problem, dass der bereinigte Gender Pay Gap auch nicht beobachtete Unterschiede zwischen den Geschlechtergruppen beinhaltet. Nur für den Fall, dass die Berücksichtigung aller lohndetermi*nierender Eigenschaften sichergestellt wird, kann für diesen Term die Bezeichnung „Diskriminierung“ verwendet werden, andernfalls würde man diese überschät*zen. Da die Voraussetzung in der Praxis kaum umzusetzen ist – so auch in der vorliegenden Untersuchung –, sollten die Ergebnisse zum bereinigten Gender Pay Gap nicht als „fester Wert“ interpretiert werden, sondern eher als eine Art „Obergrenze“ der Lohndiskriminierung. Soso, die7% sind also "eine Art Obergrenze" ... Hervorhebungen in Zitaten von mir. |
Zitat:
Ich bin bei dem Thema ganz entspannt. Sprache lebt und die Zeit wird zeigen ob Verballhornungen der Sprache zwecks Erlangung von Gleichberechtigung oder politischer Korrektheit Bestand haben. Isch glaab's nett. Zwei Dinge, werte Damen und Herren, die in den Genen von Mann und Frau stecken seit diese (über Umwege) der Ursuppe entstiegen sind verhindern, dass Gleichberechtigung hergestellt werden kann.
Und jetzt habe ich noch nicht das Testosteron erwähnt... http://www.sueddeutsche.de/sport/cha...erden-1.866835 Gruß N. :Huhu: |
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