Dass er sich nicht jetzt dazu äussert, zeigt mir, dass es ihm natürlich nicht um die "Wahrheit" geht (die könnte ihn ja vielleicht in den Knast bringen), die er öffentlich kommunziert, sondern darum, mithilfe guter Berater / Rechtsanwälte / Connections die Belastungen für ihn so gering wie möglich zu halten. Ist sein gutes Recht, aber seine späteren Erkärungen / Rechtfertigungen sind das Papier nicht wert, auf ..
Sollte es sich, wie hier mehrfach angeführt, um Steuern auf Kapitalerträge handeln, die er hinterzogen hat, frage ich mich, aus welchem Grund nimmt jemand das Geld zum Spekulieren an den Börsen etc. nicht von seinen deutschen Konten, sondern von Schweizer Konten? Vielleicht weil in DE diese Steuer ( 25 % ) gleich an der Quelle abgezogen werden?
Übrigens: Allein der Umtausch von Euro in Franken zu einer Zeit, als 1 Euro 1.53 CHF kostete, brachte ca. 25 % Gewinn. Diese (für den Euro und den Franken schädliche) Euro-Frankenspekulation beendete zum Glück die Schweiz mit staatlichen Interventionen.
Mich persönlich interessieren sowieso weniger der Einzelfall Höness, von dem es leider X vergleichbare Fälle gibt, als vielmehr sozialpolitische Regeln (europa- und weltweit), welche Steuerhinterziehung in diesem grossen Stil verhindern.
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