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Zum Ritzelvergleich denke ich: Ich nehme mal das Kettenblatt noch dazu: Kleines Kettenblatt und zu hohe Trittfrequenz = kurze hektische Züge Grosses Kettenblatt und zu niedrige Trittfrequenz = lange kraftvolle Züge mit zu langer Gleitphase. Also liegt die Warheit in der persönlichen richtigen Zugfrequenz. Die entsteht auch durch die vorhandene Kraft. Ich glaube aber, wenn man konsequent die Technik übt kommt die Kraft so peu a peu mit dazu. Ich mache es so und die von Helmut beschriebe Art machen wir auch im Training. Also z.B 25 mtr. stellen 25 mtr. ganze Lage mit dem Blick auf stellen. Grüße Wolfgang |
die Antwort ist ernst gemeint.
Was Synchronschwimmen mit guter Schwimmtechnik gemeinsam hat kann man sich selbst leicht zusammenreimen http://www.youtube.com/watch?v=dJ6d5GEkQnM http://www.youtube.com/watch?v=Sip4h...feature=relmfu |
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Gruß Matthias |
aber es besteht offensichtlich noch Übungsbedarf.
Besonders synchron sieht das hier nicht aus. ![]() und danke Prof. das wir uns das selbst zusammenreimen dürfen. Ich weiß nur, wenn die Dame auf der Nebenbahn ihre Übungen machen würde wäre es bei mir vorbei mit Schwimmen. |
Zwischen Schwimmen und Synchronschwimmen sehe ich aber dennoch Unterschiede:
Beim Synchronschwimmen geht es darum, die Position zu halten bzw. auf der Stelle die Position zu ändern. Beim Schwimmen muss ich eine Geschwindigkeit halten bzw. über kurze Phasen beschleunigen, da zwischend en Armzügen geg. eine kleine Pause ist, in der die Geschwindigkeit abfällt. Der Wasserwiderstand, der den Schwimmer bremst, dürfte beim Synchronschwimmen eher eine untergeordnete Rolle spielen. Meine Geschwindigkeit ergibt sich dabei grob gesagt aus der Zugfrequenz, der Zuglänge und der Effektivität des Armzugs. Klar kann ich durch eine Steigerung der Frequenz schneller werden. Aber irgendwann hab' ich meine maximale Frequenz erreicht. Aus meiner Erfahrung brauch ich aber bei einer hohen Frequenz deutlich mehr Sauerstoff, weil ich die Arme ständig beschleunigen und abbremsen muss. Gibt hier ein paar interessante Ansätze dazu, u.a. Vom Trainer von Klim und Popov, beide ja keine schlechten Schwimmer (ca. Mitte des Artikels). Grob gesagt ist er der Ansicht, dass eine Vergrößerung der Zuglänge effektiver ist und eine Steigerung der Frequenz dagegen mehr Energie verbraucht. Nichtsdestotrotz haben die Synchronschwimmer sicher ein sehr sehr gutes Wassergefühl, was ihnen erlaubt, mit minimalen Bewegungen auszukommen. wenn man genau hinschaut sind die Bewegungen z.T. zwar schnell, aber nicht hektisch. Man kann sich also beim Synchronschwimmewn sicher die eine oder andere Technikübung abschauen ;-) Der Vergleich mit der Radübersetzung hinkt denke ich aus dem Grund, dass er voraussetzt, dass die Kraftübertragung unabhängig von der Frequenz über die Zuglänge gleich ist und die zurückgelegte Schwimmstrecke proportional zur Strecke ist, die der Arm zurücklegt. Beim Radfahren mag das so sein. Der langsam ziehende Schwimmer hat aber Gleitphasen, in denen er ohne Krafteinsatz auch Strecke macht. Zudem muss beim Schwimmen der Druck auf der Hand/dem Arm erst aufgebaut werden. Ich kann also nicht die gesamte Armzuglänge als Strecke annehmen, über die eine gleichmäßige Kraftübertragung auf's Wasser erfolgt. Beim kurzen Zügen muss ich den Druck bei jedem Zug neu aufbauen. Zuglänge, die mir verloren geht. Bei einem langem Armzug kann ich über einen längeren Weg von dem einmal aufgebauten Druck profitieren. Matthias |
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Matthias |
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