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@NBer: Ja, genau. Da hat man halt einfach Kreistraining gemacht. 45s Strecksprünge auf der Weichbodenmatte, 15s Pause, 45s Sprünge auf den Kasten etc... Das wurde vorher auch nicht weitläufig diskutiert. Ich hab S. Bubka Entenwatschelgang mit ner 50kg Hantel machen sehen... heute würde man das vorher diskutieren und wegen gesundheitlicher Bedenken vermutlich sein lassen (und halt keine 6m springen). Früher war halt doch eher die einfache Variante gefragt. Da lautete die Frage maximal: gibt das Bumms in den Beinen? Ok, also machen. |
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Was ich gar nicht gut finde ist die damit ab und an einhergehende Verschiebung von Prioritäten und die Überhöhung mittelmäßiger bis schlechter oder wenig schwieriger Leistungen. Zum Beispiel - und ich sage das in vollem Bewusstsein - das reine finishen einer Langdistanz, das ich in seiner sportlichen Außenwirkung nach wie vor für völlig überschätzt halte. Oder das finishen eine Marathons in sub6h. Daher kommt vielleicht auch die "Gerngläubigkeit" mancher Neuer für das Moderne, was ihm (dem Modernen) natürlich Vorschub leistet!? Basierend auf Verunsicherung durch schiere Informationsquantität und die damit einhergehende Unmöglichkeit für weniger Erfahrene, das Wesentliche zu erkennen neigt man quasi aus "Risikomanagementgründen" dazu, denjenigen zu glauben, die recht komplexe Botschaften verbreiten. Der Vorschlag (ich vereinfache bewußt): "Geh raus und mach Sport." klingt in so einem Umfeld eher als würde er nicht zielführend sein. Was so unvorstellbar schwierig zu sein scheint, wie eine Langdistanz zu finishen, kann nicht mit einem einfachen Konzept erreicht werden. Sicherheitshalber mach ich also lieber alles mögliche mit allen möglichen Gimmicks - denkt sich der Neue. Und schon funktioniert die Welt (im kleinen Teil) so wie sie es tut. |
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Aber bei den Trias kommt es ganz besonders deutlich zum Vorschein! Tja und wenn nicht soviele Leute diesen ganzen Sch*** kaufen würden, dann gäb es auch nur die Hälfte von dem Kram! |
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Was mir auf'n Keks geht ist einfach, dass man heute vom Start weg scheint's Top Material braucht. - ohne Tria-Bike keine VD (ok, keine MD oder LD) - ohne optimale Laufschuh wird kein Meter gelaufen - ohne Pulsuhr könnte ich ja in zu hohe Pulsbereiche kommen (als ob der Körper das nicht selbst ausregeln würde) Es ist gut, dass man heute an Infos übers Training einfach übers Netz dran kommt, aber das sind nur Tips oder allgemeine Erkenntnisse, die auch mich nicht passen müssen. Meine ersten Laufschuh hab ich gekriegt, als ich schon mindestens 2 Jahre im Verein war. Die Entscheidung war auch einfach: Addidas Achill oder Sao Paulo (die 'n 10er billiger waren), Brütting wäre die Alternative gewesen, aber dafür war erst später Geld da. Hab grad gesehen, dass es den Achill wieder gibt und jetzt auch noch in rot!?! Genauso die Sache mit dem Pulsmesser: Es könnte ja mal sein, dass ich den Arbeitspuls verlasse. Ja, wie soll ich denn dann schneller werden und wie soll ich denn so ein Körpergefühl entwickeln. Wir sind auf der Bahn 75-er, 80-er oder 85-er Runden gelaufen. Vor 4 Jahren hab ich meine Pulsuhr wieder weggeschmissen und verlass mich auch mein Gefühl. Will ja schließlich Plätze und Zeiten laufen und keinen Puls. GPS seh ich 'n bisschen anders. Da seh ich, ob ich schnell genug war und genug getan habe. Da haben wir zwar 'n Schnitt geschätzt und hochgerechnet, aber je nach Topographie kann ein GPS doch helfen. |
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