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Scotti 28.10.2012 23:24

Zitat:

Zitat von sybenwurz (Beitrag 824184)
Nein.
Meines Wissen werden Speichen aus austenitischem Chrom-Nickelstahl hergestellt.
Da wirste dir mitm Magnetisieren eher schwertun....:Cheese:

Eben. Das Material ist wohl eines der Probleme.

Ein anderes Problem ist, dass man mit 3-rads magnetischer Speiche wahrscheinlich eher die Centstücke von der Straße aufsammelt als dass man es schafft den Sensor neben der Speiche zu betätigen.
Und wenn 3-rads magnetische Speiche an einem Metallteil am Rahmen vorbei kommt, braucht man gar keinen Sensor. Dann kann man die Geschwindigkeit anhand der Frequenz der Vibration schätzen.

merz 29.10.2012 00:41

Und das laeuft bei Dir kabellos? Welches Modelll?

m.

Necon 29.10.2012 05:51

Wirklich Speichen sind Chrom- Nickel Stähle. Wenn man sie aber aus einem ferritischen oder martensitischen Stahl herstellen würde (die man auch Rostfrei hinbekommt) würde es gehen.
Für Pennies aufsammeln oder Schwingungen sollte es jedoch trotzdem nicht reichen bei so dünnen Speichen wäre das magnetische Feld nicht groß.

Meik 29.10.2012 07:23

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 824207)
oder Schwingungen sollte es jedoch trotzdem nicht reichen

Schwingungen? Dazu müssten man es schaffen Carbon zu magnetisieren :Cheese:

Thorsten 29.10.2012 07:30

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 824218)
Schwingungen? Dazu müssten man es schaffen Carbon zu magnetisieren :Cheese:

Und dann könnte man auch ein Trispoke (oder lieber nur eine der drei Speichen) magnetisieren ;).

sybenwurz 29.10.2012 07:45

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 824207)
Wenn man sie aber aus einem ferritischen oder martensitischen Stahl herstellen würde ...

Warum so umständlich und die Speiche neu erfinden?
Einfach ne Edelstahlspeiche ausbauen und ne verzinkte Stahlspeiche rein dafür...:Cheese:

Necon 29.10.2012 07:45

Na Kohlefaserspeichen sind da natürlich wieder anders.

Scotti 29.10.2012 08:17

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 824207)
Wirklich Speichen sind Chrom- Nickel Stähle. Wenn man sie aber aus einem ferritischen oder martensitischen Stahl herstellen würde (die man auch Rostfrei hinbekommt) würde es gehen.
Für Pennies aufsammeln oder Schwingungen sollte es jedoch trotzdem nicht reichen bei so dünnen Speichen wäre das magnetische Feld nicht groß.

Schau dir mal die Feldlinien eines Stabmagneten an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stabmagnet

Dann benötigt man noch die Info was "Feldlinien" bedeutet:
"Feldlinien (oder Kraftlinien) sind gedachte oder gezeichnete Linien (i. A. gekrümmt), die die von einem Feld auf einen Probekörper ausgeübte Kraft veranschaulichen. Die an eine Feldlinie gelegte Tangente gibt die Kraftrichtung im jeweiligen Berührungspunkt an; die Dichte der Feldlinien gibt die Stärke der Kraft an".
Hervorhebung von mir

Deswegen kleben dir eher die cents am Schlauch, als dass du bei so einer Dimensionierung einen normalen Sensor zum Schalten bringst, der neben der Speiche angeordnet ist.


Gerade noch was besseres gefunden:
Auf der Seite:
http://www.leifiphysik.de/web_ph10/s...stabmagnet.htm
gibts unten einen Link auf ein Applet der Colorado University. Wenn man das startet kann man das Feld vermssen ("Show Field Meter" anklicken). Da kann man sehen, dass ein nennenswertes Magnetfeld nur an den Polen auftritt.
Dann sollte auch das mit den cents klar werden.


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