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Also ich war auf einer Ganztagsschule und fand das gut. War aber auch sehr speziell, da ich auf einer Sportschule war. Jeden Tag von 8:00 - 9:30 Training, ab 10:00 dann bis 16:10 Schule. Fand ich dufte.
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Und höre ja nicht auf das Gejammer der Studenten von wegen zu viel workload. Unsere Studis haben ein sehr angenehmes Leben, so wie es schon immer war. |
G8 ist zum Ko**en und ich weiß wovon ich rede,es gibt bei uns fast kein anders Thema als Schule und meine Kids sind gezwungen sich an den Wochenden zu verabreden.
Dazu kommt noch der Druck ,dass ohne Auslandaufenthalt in der Schulzeit quasi kein gut bezahlten Job nach dem Studium findet-nur wann soll das geschehen und wer soll das bezahlen? Es ist alles nur noch maßlos überzogen und die die nicht finanziell die Möglichkeiten haben bleiben auf der Strecke. Eine normale Persönlichkeitsentwicklung ist doch fast nicht mehr möglich,es werden Dinge von den Kids abverlangt ,die ihnen kaum noch Freiraum lassen. Klar macht nich jeder Leistungssport und Konzertpianist,aber einfach nur treffen und gemeinsam abhängen gibt es bei uns nicht mehr . 2 meiner Töchter sind jetzt dann 9 und 10 Klasse mit 4x Nachmittagsunterrricht und da ist noch nix gelernt oder GFS vorbereitet. Meine Große hat noch normal Abigemacht und konnte ihre Jugend genießen ,durch die Umstellung Maste/Bachelor ist die Uni noch heftig genug. Meine Jüngste hab ich mit der Kenntnis auf die Realschule geschickt,obwohl sie auch Gymnasialempfehleung hat,aber den Druck hätte sie nicht stand gehalten. Wir wohnen in BW und habe ja jetzt wieder Entscheidungsfreiheit an den Schulen ,aber viele habe es jetzt geschafft alles auf die G8 Schiene zu bringen und ein Zurück wäre wieder mit großem Aufwand verbunden,den sich viele nicht mehr antun wollen. |
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Wo bitte liegt denn die Realität? Ist die Kindheit zu kurz? Wohl kaum! Die Erziehung falsch? Das müssen jeweils die Eltern entscheiden! Die Gesellschaft zu kurzlebig? Vielleicht, bestimmt sogar! Werteverlust? Tja, da gibts mehrere Meinungen! Ich sage: Ja!!! Wenn ich mal so an meine Schulzeit denke, da war die Schule, dann Hausaufgaben machen und dann spielen mit den anderen Kindern! Heute ist das anders, natürlich nicht bei Allen, aber in der Regel ist das folgendermaßen: Schule, Hausaufgaben, Musikunterricht oder irgendwas anderes musisches, Reitstunden, Sport, Computer, Jugendgruppen, etc. Will damit sagen, die Freizeit von vielen Kindern ist voll durchorganisiert und jtzt sag blos nicht, das ist nicht so. Wir hatten Bekannte in Deutschland, da hat die Mutter in ihrem Planer, gleich noch sämtliche Aktivitäten ihrer 3 Töchter eingetragen und auch geplant. Und ständig gings, dann du fährst die Alena hierhin und die Mareike fahr ich dorthin und die Luca muß da hin! Kein Witz. Lasst Kinder, Kinder sein, dann klappts auch mit der Schule. Freizeitstress können die sich noch aufbürden wenn sie 20 sind! Gut, kann jeder jetzt sagen: Der campeon hat keine Kinder, stimmt, aber dafür konnte ich sehr viel beobachten und habe auch viel erzählt bekommen und in aller Regel habe ich meinen Mund bei den Eltern gehalten, weil Grund: Ich hab ja keine Kinder. Aber wenn du ein wenig weg vom Ganzen stehst, wie z. B. bei betrachten eines Gemäldes, dann siehst du Sachen, die sehen die Eltern nicht. So ne Art: Betriebsblindheit! Versteh mich nicht falsch, das ist keine Kritik, das sind nur meine Beobachtungen. Was ihr als Eltern draus macht, ist euer Bier. Im Grunde ist es mir einerlei! |
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ich habe beruflich mit schulen sowie studenten zu tun und habe selbst noch fern von bachelor/master studiert. und lange her ist das nicht. ich kann schon sagen, dass das studieren nicht mehr mit dem der letzten jahrzehnte vergleichbar ist. universität ist schule 2.0 speziell in der ausbildung der lehrerInnen ist das schwierig. die studierenden haben aufgrund von verschulten studienplänen usw. gar nicht die möglichkeit interessenorientiert zu studieren. wie soll man bei den kommenden lehrenden die saat für neue impulse innerhalb der schule sähen, wenn der rahmen des ausbildungsinstituts gleich dem der dringend zu reformierenden schule ist?:Nee: |
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Aber Schüler ab dem 5. Schuljahr bis zum Abi/Abschluss sieht es halt anders aus. |
ich fänd g9 auch besser, ich gönne jetzt einfach jedem kind eine ehrenrunde bei bedarf
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Ich weiss, damit mache ich hier direkt die nächste Baustelle auf und alle ehemaligen und jetzigen FH-Studis werden auf der Palme hängen und mir erklären, dass die an den Unis ja nur unnütze Theorie lernen und die an der FH die wahren Können sind usw. Ich kenne aber einfach eine ganze Handvoll Leute, die an der Uni kein Bein auf den Boden gebracht haben, aber durch die FH fliegen als wäre es nix. Dort hat man mehr Präsenzzeiten, aber sonst ist es wesentlich besser zu handhaben. Studenten haben ein angenehmes Leben, das ist richtig. Aber wenn jemand anfängt vom "faulen bequemen" Studentenleben zu faseln, dann wird mir jedes Mal anders. Wenn man das Studium vernünftig mit ordentlichen Noten und in einer ordentlichen Zeit abschliessen will und dabei nicht grosszügig von Mami und Papi durchgefüttert wird, dann hat man auch als Student fast normale "Arbeitstage". Man hat mehr Freiheiten... man muss an einem heissen Tag nicht in die Bibliothek sondern man KANN an den Baggersee. Tut man das aber zu oft, rächt es sich. |
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