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Der Mensch ist kein Kraftwerk, bei dem alles exakt berechenbar ist.
Hier werden etliche Unsicherheitsfaktoren genannt: Physiologischer Brennwert "Alles zusammengenommen sei, so die Kritik, ein für jedermann gültiger, auch nur halbwegs plausibler physiologischer Brennwert überhaupt nicht wissenschaftlich herleitbar. Erst recht ließen die gängigen, oft genug von Quelle zu Quelle stark abweichenden Zahlen keine Aussagen über den Fettstoffwechsel zu. Zudem sei auch der Energieverbrauch eines Menschen, etwa für bestimmte körperliche Tätigkeiten, von Fall zu Fall höchst unterschiedlich. Insgesamt sei jegliches "Kalorienrechnen" mehr Quacksalberei bzw. Geschäftemacherei denn seriöse Wissenschaft." |
Würde ich ( mal wieder rein Physikalisch gesehen ) 2000Kcal Schweinehachse essen und an dem Tag einen 10ner in 42 laufen und hätte danach noch mehr auf den Rippen als hätte ich 2000Kcal frischen Gemüse gegessen, würde das ja bedeuten das ich beim laufen mit Gemüse-Kcal weniger Energieverbraucht habe. Das ist rein Physikalisch aber unmöglich.
Somit sage ich, sorry Arne, Kcal sind gleich Kcal egal von wo sie kommen. Es ist natürlich klar das man durch einige Nährstoffe sich anders fühlt und gegebenenfalls Hungerattacken bekommt die dazu führen noch mehr in sich rein zustopfen. Aber ist es den nicht so wenn meine Anzahl der Kcal beibehalte es egal ist. 3000 raus 2000 rein 1000 Verlust. Zitat:
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1 kg Stroh: ca. 3500kcal
1 kg Sägespäne feucht: ca. 2600kcal 1 kg Tannenrinde: ca. 1800kcal 1 kg Haushaltsmüll: ca. 2450kcal 1 kg Knackwurst: 2460kcal Irgendwie liegen die Knackwurst und der Haushaltsmüll recht nah beisammen. Ist es dann Wurscht, was man davon isst? Meine Meinung: Blödsinn. Jeder Körper verstoffwechselt in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Nährstoffe anders. Nik |
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Wobei wenn ein Körper Gemüse besser verwerten kann so würde das ja bedeuten 1000Kcal Gemüse 100% verwerten 1000Kcal im Körper. 1000Kcal Blutwurst schlechter verwerten gleich weniger als 1000Kcal, wie jetzt? Zitat:
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Insgesamt ist in meinen Augen ist es aber ziemlich unmöglich eine Art Konto zu führen, was die ein- und ausgehenden Kalorien aufzeichnt. 1. Es ist schon schwer genug die eingehenen kcal zu messen. Da ich den Eindruck habe, dass je nach Messung div. Nahrungsmittel unterschiedliche kcal haben. Zweitens sind viele Nahrungsmittel natürlichen Ursprungs und damit auch gewissen Schwankungen unterlegen. 2. Wie willst du die "abgehenden" kcal zuverlässig messen. Für mich ist die Frage 2.000kcal egal aus welchem Makronährstoff theoretischer Natur und frei von jeglicher praktischer Relevanz. Um was geht es dir denn bei deinen Überlegungen überhaupt? Willst du ein "OK" für deine Schoko? Wird dir hier jeder geben. Oder willst du versuchen die Energiemenge pro kg Nahrung so hoch wie möglich treiben, damit du so wenig Menge wie möglich essen "musst"? Im übrigen wird diese theoretische Frage auch wieder gewissen Restriktionen unterworfen sein. Der Körper braucht zum Beispiel Eiweiss und Fett in eher großer Menge, Kohlenhydrate jedoch kaum. Die kann er sich theoretisch (zumindest in Mindestmengen) selbst herstellen. |
Zitat:
Es wird sehr viel drauf geschaut was gegessen wird, und damit begründet das dieses und jenes schlechter ist weil es vom Körper besser oder schlechter verarbeitet wird. Weil dieses mehr und jenes weniger ansetzen würde. Ich dagegen GLAUBE das diese Gedanken in die falsche Richtung gehen. Ich GLAUBE das es total egal ist was die Kcal betrifft woher der Körper sie bekommt. Viel wichtiger ist es was machen verschieden Stoffe in unserem Körper mit unseren Empfindungen und Gedanken. Es ist alles eine reine Kopfsache. Ernähre ich mich nur von Fastfood so ist es wie es hier schon aufgezeigt wurde sehr sehr schwer nicht zufiel Kcal zu sich zu nehmen weil das Sättigungsgefühl gestört wird. Andere Dinge machen schlapp und Müde so das ich gar kein Bewegungsdrang verspüre und mich folglich nicht bewege, weniger ausgebe. Selbst bei dem hier aufgeführten Test haben die Personen die Mittelmeerküche gegessen habe sich wesentlich fitter gefühlt als die mit Fastfood. Ich GLAUBE das ist das einzige auf was man schauen sollte. In wieweit beeinflusst die Nahrung meine Person und somit eventuell mein verhalten und dadurch mein Gewicht. Aber Kcal sind gleich Kcal... wobei unterschiedliche Substanzen unterschiedliche verhalten produzieren. Bei Aspartam, Glutamat, Jod und Fluor zum Beispiel ist es ja schon lange bekannt. Nahrungsmittel mit Geschmacksverstärker wird ja auch gerne bei der Schweinemast eingesetzt weil es einfach das Essverhalten der Tiere beeinflusst, nicht weil es viel Kcal hat. Das natürlich bei einem WK oder anderen Situationen wo Energie schnell verfügbar sein sollte darauf geachtet werden sollte wie und wie schnell der Körper was verarbeitet ist wieder eine andere Geschichte. Nur wo setze ich an, beim Thema Ernährung und ich GLAUBE nicht damit das man die Physic auf dem Kopf stellen möchte. |
Ich denke, dass da zwei Schienen nebeneinander laufen - zum einen die reine Nährstoffmenge, die ja nur Kohlenhydrat, Fett, Eiweiß und Alkohol heranzieht und auf deren Basis Du deinen Brennwert heranziehst. Zum anderen die Unmengen weiterer Nahrungsbestandteile (Vitamine, diverse Spurenelemente, Hormone...), die Du bei reiner Brennwertberechnung nicht siehst, die aber (nicht nur auf die Energieverwertung) enorme Auswirkungen haben.
Daher würde ich das Schlappegefühl auf Grund der gewählten Art der Ernährung nicht als steuerbare Kopfsache ansehen, sondern als Feedback des Körpers auf einen Mangelzustand. Mangelerscheinungen wie z.B. Eisenmangel (obwohl das Steak da wieder punkten würde :Cheese:) schlagen schon stark auf die körperliche Leistungsfähigkeit durch - da das natürlich auch wieder eine Rückkopplung auf das Körperempfinden hat, haben wir hier das klassische Henne-Ei-Problem (Ursache und Wirkung). |
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