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Rälph 07.03.2012 07:52

Zitat:

Zitat von Rocco69 (Beitrag 721775)
ok, also wenn man schneller auf den marathon sein will, sollte man am besten immer wieder nen marathondistanz voll rennen. ja, schon klar... und intervalle haben auch keinen sinn. und triathleten sind für die sportler der einzeldisziplinen sicher auch ein großes vorbild, weil die die weisheit mim löffel gefressen haben :Lachanfall:

Hab weder das Eine noch das Andere behauptet...:-((

Die Methode auch mal (nicht immer) längere Sachen am Stück schnell zu schwimmen funktioniert bei mir hervorragend. Diese Sachen baue ich in den letzten Monaten vor einer LD ein und sie zünden unglaublich gut.
Darf man mal versucht haben.

flaix 07.03.2012 09:07

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 721739)
Max heisst nichts anders als die Serie 200er so schnell es geht zu schwimmen. Ob du die zweiten 200m 20 Sek. langsamer schwimmst und die dritten noch langsamer, ist doch völlig egal. Es kommt nur drauf an die 5 200er so schnell es geht zu schwimmen und dadurch Trainingsreize zu setzen.
Wenn du das öfters machst, wirst du nicht die zweiten 200 20Sek. langsamer schwimmen.

Ich schwimme allerdings die 200er Serie eher hart/schnell und nicht max. Max schwimme ich eher kurze 50er und 25er. Viellicht ist das was du meinst.

Unsinn. Sorry. Schwimmen ist eine Sportart bei der es neben den rein athletischen Punkten auch immer um Rhytmus geht. Mit so einer Serie wie du beschreibst bekommst du den nie. Längerer Strecken am STück mit Schmackes sind natürlich auch eine Methode die legitom ist. Kommt halt immer drauf an was man so für ein Typ ist. Ausdauerschwache Schwimmer sollten das ruhig regelmässig tun. Alle anderen mit dem grossen Programm ann kardiolastigen Ergänzungstraining am Rad und beim Laufen brauchen das weniger und sollten liber an der Qualität ihrer Schwimmleistung arbeiten. Und das passiert nun mal in der extensiven Serie mit kurzer Pause.

captain hook 07.03.2012 10:22

irgendwie versteh ich die diskussion nicht.

ziel dürfte sein, dass man die 100er gleichmäßig schnell schwimmt. deshalb prügelt man den ersten nicht alles was geht, sondern der spass entsteht durch die sich aufsummierende belastung. dass man die 100er mit der pause (auch wenn sie kurz ist) schneller schwimmt als ohne pause 1500m dürfte auch klar sein.

was mich stutzig macht ist die in relation zur belastung extrem kurze pause. hab da letztens irgendwo ne abhandlung über intervalltraining und pausen gelesen. da ging es auch um sauerstoffaufnahme und VO2max etc... aber die kamen zum ergebnis z.b. bei 400m läufen (also in etwa gleiche belastungszeit) "nur" bis auf 30s pause runterzugehen und das auch nur, wenn man sich da langsam rangetastet hat und super austrainiert ist.

dass man im training so gut wie nie "voll" unterwegs ist, dürfte auch klar sein. das sind absolute ausnahmesituationen im rennen. erinnern kann ich mich selber an 2. ein 5000er rennen als nationalkadersichtungrennen mit spurtfinale (letzten 400 in 56s inkl. filmriss von 400m-200m vorm ziel) und meinen marathon, wo ich nicht eine stelle finden würde, wo ich auch nur noch eine sekunde hätte rausholen können. schwarz vor augen und alles was dazu gehört.

flaix 07.03.2012 10:38

10 als Pause ist auch wirklich straff. aber 30 x 100 in 1:30 mit 1:45 ab ist doch ein Klassiker.

Rocco69 07.03.2012 11:06

Früh in der Saison ist die Pause länger und die Geschwindigkeit höher. Ziel ist Erhöhung der maximalgeschwindigkeit und Motorik. Zur Saison hin werden die Pausen kürzer und das Tempo dadurch zwangsläufig etwas geringer. Ziel ist da eher tempohärte und laktattoleranz. In AUS hat der Denis uns ALLES im 45 sek ab Zyklus schwimmen lassen *uff*

flaix 07.03.2012 11:21

Zitat:

Zitat von Rocco69 (Beitrag 721915)
Früh in der Saison ist die Pause länger und die Geschwindigkeit höher. Ziel ist Erhöhung der maximalgeschwindigkeit und Motorik. Zur Saison hin werden die Pausen kürzer und das Tempo dadurch zwangsläufig etwas geringer. Ziel ist da eher tempohärte und laktattoleranz. In AUS hat der Denis uns ALLES im 45 sek ab Zyklus schwimmen lassen *uff*

100 auf 1:30 ab? :quaeldich: Respekt. in aussie aussii oi oi oi sind die becken auch in Meter?

Rocco69 07.03.2012 12:02

Zitat:

Zitat von flaix (Beitrag 721926)
100 auf 1:30 ab? :quaeldich: Respekt. in aussie aussii oi oi oi sind die becken auch in Meter?

ja, leider. alles langbahn. schwimmtraining war immer so:

1000 m ein: 2 x (50 gestreckter arm, 50 fingerspitzen über wasseroberfläche, 50 faust, 50 kraul, 50 andere lage), 200 m (50 rechter, 50 linker arm), 300 m (re, li, abschlag, stroke count)

ca 2000 m pull buoy: 12 x 150 m (4x mittlere 50 Wasserballkraul, 4x mittlere 50 Delfin, 4x kraul). start 2:15/2:15/2:10. oder 2 x (300 - 2x150 - 3x100 - 4x50). start auch hier immer 45er Zyklus.

dann 8x50: 50 (25 tauchen nur kick), 50 re Arm, 50 li Arm, 2x50 wasserballkraul, 3x50 (25 sprint). alles 45" ab, manchmal gnadenhalber auch 60" wenn er gut drauf war

danach ca. 2-3000 m main set. wähle eine distanz zw. 50 und 300 m, abschwimmen klarerweise 45er zyklus, und wiederhole sie so oft, bis 1500 m voll sind. dann eine minute pause, dann nochmal

das ganze montag bis freitag. jeden tag.

mittwoch hab ich ausgelassen, weils ned anders ging. als ich rübergekommen war, bin ich am dritten tag mit 80 ruhepuls aufgewacht. nach zwei Wochen konnte ich das erste mal auch was anderes als schwimmen trainieren (i.e., 2 h locker ausrollen)

flaix 07.03.2012 12:16

hahahaha, das rückt viele eingebildete Fähigkeiten in ein anderes Licht. Köstlich. Wieviel hat es Dir gebracht? in Minuten auf 3,8?


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