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Die Methode auch mal (nicht immer) längere Sachen am Stück schnell zu schwimmen funktioniert bei mir hervorragend. Diese Sachen baue ich in den letzten Monaten vor einer LD ein und sie zünden unglaublich gut. Darf man mal versucht haben. |
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irgendwie versteh ich die diskussion nicht.
ziel dürfte sein, dass man die 100er gleichmäßig schnell schwimmt. deshalb prügelt man den ersten nicht alles was geht, sondern der spass entsteht durch die sich aufsummierende belastung. dass man die 100er mit der pause (auch wenn sie kurz ist) schneller schwimmt als ohne pause 1500m dürfte auch klar sein. was mich stutzig macht ist die in relation zur belastung extrem kurze pause. hab da letztens irgendwo ne abhandlung über intervalltraining und pausen gelesen. da ging es auch um sauerstoffaufnahme und VO2max etc... aber die kamen zum ergebnis z.b. bei 400m läufen (also in etwa gleiche belastungszeit) "nur" bis auf 30s pause runterzugehen und das auch nur, wenn man sich da langsam rangetastet hat und super austrainiert ist. dass man im training so gut wie nie "voll" unterwegs ist, dürfte auch klar sein. das sind absolute ausnahmesituationen im rennen. erinnern kann ich mich selber an 2. ein 5000er rennen als nationalkadersichtungrennen mit spurtfinale (letzten 400 in 56s inkl. filmriss von 400m-200m vorm ziel) und meinen marathon, wo ich nicht eine stelle finden würde, wo ich auch nur noch eine sekunde hätte rausholen können. schwarz vor augen und alles was dazu gehört. |
10 als Pause ist auch wirklich straff. aber 30 x 100 in 1:30 mit 1:45 ab ist doch ein Klassiker.
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Früh in der Saison ist die Pause länger und die Geschwindigkeit höher. Ziel ist Erhöhung der maximalgeschwindigkeit und Motorik. Zur Saison hin werden die Pausen kürzer und das Tempo dadurch zwangsläufig etwas geringer. Ziel ist da eher tempohärte und laktattoleranz. In AUS hat der Denis uns ALLES im 45 sek ab Zyklus schwimmen lassen *uff*
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1000 m ein: 2 x (50 gestreckter arm, 50 fingerspitzen über wasseroberfläche, 50 faust, 50 kraul, 50 andere lage), 200 m (50 rechter, 50 linker arm), 300 m (re, li, abschlag, stroke count) ca 2000 m pull buoy: 12 x 150 m (4x mittlere 50 Wasserballkraul, 4x mittlere 50 Delfin, 4x kraul). start 2:15/2:15/2:10. oder 2 x (300 - 2x150 - 3x100 - 4x50). start auch hier immer 45er Zyklus. dann 8x50: 50 (25 tauchen nur kick), 50 re Arm, 50 li Arm, 2x50 wasserballkraul, 3x50 (25 sprint). alles 45" ab, manchmal gnadenhalber auch 60" wenn er gut drauf war danach ca. 2-3000 m main set. wähle eine distanz zw. 50 und 300 m, abschwimmen klarerweise 45er zyklus, und wiederhole sie so oft, bis 1500 m voll sind. dann eine minute pause, dann nochmal das ganze montag bis freitag. jeden tag. mittwoch hab ich ausgelassen, weils ned anders ging. als ich rübergekommen war, bin ich am dritten tag mit 80 ruhepuls aufgewacht. nach zwei Wochen konnte ich das erste mal auch was anderes als schwimmen trainieren (i.e., 2 h locker ausrollen) |
hahahaha, das rückt viele eingebildete Fähigkeiten in ein anderes Licht. Köstlich. Wieviel hat es Dir gebracht? in Minuten auf 3,8?
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