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Megalodon hat sich dazwischen gedrängelt (elender Schnelltipper :Lachen2:). Meine Aussage sollte sich allgemein aufs "Leben riskieren" beziehen.
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Was sind das für Persönlichkeiten die für Ruhm und Ehre ihr Leben riskieren?
Manchmal leider extreme Egozentriker wie der Messner zum Beispiel. Was muten diese Leute ihren Familien zu die ständig Angst haben müssen das der Sohn, Mann oder Vater nicht mehr heimkommt. Natürlich ist es eine großartige Leistung die Eiger Nordwand oder die Nose in ein paar Stunden zu meistern aber man steht ständig mit einem Bein im Grab. Einen Achttausender ohne Sauerstoff zu meistern ist auch höchst Ungesund. Der Kammerlander hat natürlich Style ohne Ende. Am Everest wo andere mit Flaschensauerstoff raufkriechen noch mit Schiern abzufahren ist schon geil. Einmal hat er einen Dreitausender bestiegen ist nach dem Abstieg über 200 km mit dem Rennrad zum nächsten Dreitausender gefahren und hat den auch noch bestiegen. Einem Mann mit so überragender Physis würde vermutlich bei jedem Triathlon der Welt mithalten können würde er darauf hintrainieren. |
Lieber Pirat, da hast du ja mal wieder was gestartet...
Ich finde den Vergleich nicht machbar. Natürlich haben die Jungs (und es waren ja meist Jungs) Mum gehabt. Aber die Jungs, die leider keine Zeit hatten oder nicht mal schreiben konnten und ihr Leben in Fabrikhallen fristeten um die Familie über die Runden zu bringen sind halt nicht so spannend. Es war eine ganz andere Zeit mit anderen moralischen Vorstellung, anderer Vernunft, anderer Geschwindigkeit.
Was würde Scott zu Apnoe Tauchern und Free Climbern (nicht nur Free Solo) sagen? Oder ganz einfach eine Frau die mit nem X5 bei 200KM/h auf der Autobahn fährt und über Freisprecheinrichtung etwas berufliches bespricht? Teufelskerle(in) würde er sagen! Meiner Meinung nach kann man Ereignisse von vergangenen Epochen nicht mit aktuellen vergleichen, man muss sie im gesamten Kontext sehen. Das wir uns heute als "Helden" beim Sport sehen können (was ich nicht tue), ist aber letztendlich auf diese wagemutigen Menschen zurückzuführen. Weil sie es gewagt haben, können wir so leben wie wir heute leben. @Pascal: Man muss nicht in die Todeszone um zu sterben, das geht am Mount Blanc auch ganz schnell. Und die Toten im November, die über die Presse gegangen sind schon nicht mehr die letzten. Leider |
Wenn mich jemand mit großen Augen anschaut, weil ich Triathlon und sogar eine Langdistanz schaffe, dann sage ich immer: Ich bin kein Held !
Das bisschen Langdistanz schafft doch wirklich jeder gesunde Mensch mit etwas Spaß und Fleiß. Solange man im Umfeld keine Menschen kennt, die so etwas machen, ist es ne große, fast unglaubliche Leistung. Spätestens wenn Dir der fünfte Übergewichtige übern Weg läuft und man erfährt, das auch dieser Jemand ein IronMan ist .....dann weiß man, das es machbar sein muss. Zohan ist ein Held - Wir nicht ;) So sehe ich das auch mit diesen Ultra-Expeditionen. Ich kenne da niemanden persönlich und deshalb macht´s die Sache riesig. |
Ich glaube der Reiz an extremen Aktivitaeten ist oft die
Todesnaehe. Es gibt Menschen die diesem Verlangen in verschiedenen Formen nachkomme müssen und niemals müde werden Wege zu finden. Jedem steht es zu sein Leben aufs Spiel zu setzen. Oftmals leider traurig für die Hinterbliebenen. Triathleten sind Menschen mit zu viel Geld und zu viel Freizeit, nicht mehr und nicht weniger, heldenhaft ist an Triathlon wahrhaftig gar nichts ! |
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