![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Der Triathlonsport wird dadurch IMHO auch nicht sauberer oder unsauberer, waer ja noch schoener wenn dann einer sagt: "Ich hab gedopt weil der Aldag WTC Mitarbeiter ist und das auch mal gemacht hat." es ist wohl nicht besonders gluecklich, aber man muss auch kein Drama daraus machen. |
Zitat:
Und vielleicht will er auch bei einem zukünftigen Besitzer der WTC (er ist ja nicht der, der von einem raschen Verkauf profitiert) seinen Job behalten. Ist aber vielleicht auch nur blauäugiges Wunschdenken. |
Zitat:
Und das ist ein Herr Aldag das falsche Signal. Zum Einen hat er selbst gedopt, und zum Anderen kommt er aus einer Sportart die in der Aussendarstellung nur aus Dopern besteht. Ich als Sponsor würde mich fragen: Was hat/kann Herr Aldag so gut, dass er jetzt diesen Job macht. Das Hauptargument werden seine Beziehungen sein. Aber Beziehungen zu wem? Zu alten Seilschaften und alten "Kumpels" Allesamt Dopingmitwisser. Egal wie man's dreht; Ein Signal für sauberen Sport sieht anders aus. |
Ich habe nichts persönlich gegen Aldag und jeder verdient eine zweite Chance, aber muß die ausgerechnet im Sport liegen. Er wird seine Qualitäten haben, aber ich als potentieller Sponsor hätte seine Dopingvergangenheit sofort im Kopf. Das steht damit immer im Hintergrund zu seiner Tätigkeit des Sponsoren-Aquirierens. Und zu welchen Sponsoren hat er gute Kontakte, zu denen die früher oder immer noch Radsport sponsorn.
Ich weiß nicht, ob die WTC damit wirklich gut beraten ist, Aldag als Europarepräsentanten zu installieren. Udo Böltz hält seit damals die Klappe und ist ganz aus der Szene raus. Das hat meines Erachtens viel mehr Format und zeigt wahre Größe! Ist aber wirklich nur meine Meinung. Beste Grüße Nabenschalter |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Seit ungefähr 10 Jahren versucht man schon in den USA attraktive Profi-Radrennen oder gar Mehr-Etappen-Fahrten aus dem Boden zu stampfen und im Rennkalender zu etablieren. Eine nennenswerte Entwicklung kann man da aber nicht erkennen. Allein die zunehmende Zahl arbeitsloser Radprofis belegt, wie sehr der Profi-Radsport in der Krise ist. Man sieht die Tendenz auch in den Hochglanzprospekten mancher Rad- Lenker- und Helmhersteller: Früher haben die Hersteller ihre High-End-Produkte in erster Linie für den Profi-Radsport (und dessen solvente Fans) entwickelt und produziert und die Triathleten haben sich dann aus diesen Produkten bedient, bzw. sind auf Kleinserien und Nischenhersteller ausgewichen. Heutzutage gibt es immer häufiger große Hersteller, die auf UCI-Vorgaben wie Sitzrohrwinkel oder die 3:1-Regel pfeifen und Rahmen und Komponenten gleich bewußt auf die offenkundig wenig preissensible Zielgruppe Triathlon produzieren (bei denen die Gewinnspanne offensichtlich am größten ist) und die Zielgruppe "Zeitfahren innerhalb des Radsportes" rückt zunehmend in den Hintergrund. |
| Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:51 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.