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Die Fragen habe ich eigentlich bewusst so gestellt, um hier die Leute etwas aus der Reserve zu holen. Die Postings klingen m. E. so nach heiler Welt, und dem traue ich nicht ganz... Ich denke, dass so manche Ehefrau aus einer dieser "perfekt funktionierenden Familien" an dem einen oder anderen Tag etwas anderes erzählen würde... Zitat:
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Die Fragen habe ich eigentlich bewusst so gestellt, um hier die Leute etwas aus der Reserve zu holen. Die Postings klingen m. E. so nach heiler Welt, und dem traue ich nicht ganz... Ich denke, dass so manche Ehefrau aus einer dieser "perfekt funktionierenden Familien" an dem einen oder anderen Tag etwas anderes erzählen würde... Zitat:
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Ich hab' regelmäßig Streit mit meiner Frau, wenn sie einen ganzen Samstag oder Sonntag-Nachmittag damit zubringt, Deutschaufsätze zu korrigieren. während ich mir es grundsätzlich zur Gewohnheit gemacht habe, keine Arbeit mit nach Hause zu nehmen. |
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Und ist das nicht unabhängig vom Hobby des Partners so?? Oder wäre das anders wenn ich mehr vor der Glotze sitze, mit meinen Kumnpels am Stammtisch, oder beim Schachverein, Feuerwehr, Musikkapelle meine Zeit verbringe..?:Gruebeln: |
Bin zwar kein (Iron-) Man....
... aber ich kann trotzdem was beisteuern, da ich vom Ultralaufen komme und dementsprechend den sehr hohen Zeitaufwand für das Training nur zu gut kenne.
Wir haben zwei Kinder (16 und 18 Jahre), d.h. meine Jobs sind mit dem Größerwerden der beiden gewachsen. Von Heimarbeit in Nachtschicht auf Minijobbasis über Halbtagsjob (Büro) zu 70 %. Das Vollzeitangebot kürzlich habe ich dankend ausgeschlagen - Stichwort Lebensqualität und genügend sonstiger Alltagsaufgaben, die ja auch erledigt sein wollen. Mein Mann ist Vollzeit-Tüftler und demzufolge auch mit seinem PC verheiratet! ;-) Lange Zeit bin ich nur so für mich gelaufen und habe das Training in den letzten 2-3 Jahren intensiviert. Die "Kleinen" waren ja nun größer, so dass das gut ging, bzw. jetzt ohnehin ihre eigenen Wege gehen. Da ist es sowieso erwünscht, zu glänzen - und zwar mit Abwesenheit! ;-) Mein Mann ist seit einigen Jahren im Tischtennis aktiv, d.h. gut ein 3/4 des Jahres sind die WE mit Spielen verplant, was für mich schon mal eine gute Verhandlungsbasis war! ;-) Das heißt, als unsere Kinder wirklich noch klein waren, hatte jeder von uns zwei Trainingsabende in der Woche und mein Mann eben noch die Spiel-WE. Tagsüber ging es ab und zu noch ins Sport-Studio, wo seinerzeit sogar eine Kinderbetreuung angeboten worden war. Zitat:
Zu deiner ersten Frage: Offen gestanden war mein Mann gegen zusätzliches Triathlon, aber ich habe da nicht lange herumgeeiert, sondern einfach gemacht! ;-) Nicht dass er etwas gegen Sport hat, aber als Schwabe weiß er eben auch, dass Triathlon noch um einiges teurer als das vermeintlich günstige Laufen ist! Wenn ich nicht selbst Geld verdienen würde, wäre ich da sicherlich zurückhaltender gewesen. Wie schon gesagt, ist mein Mann auch ein Computerfreak, so dass es auch ihm entgegen kommt, dass ich mich gut alleine beschäftigen kann! Allerdings habe ich vorsichtig dosiert: erst das Iron Baby (200 m/12 km/4km) und dieses Jahr die S-Distanz im Kraichgau! Also erst mal ein/zwei Tria/Jahr. Ähnlich habe ich auch das Laufen angeleiert - erst einige regionale 10er, dann der erste HM, Marathon und irgendwann Biel usw. Hand auf's Herz: auch das Auge ist mit, bzw. wenn man keinen Sport treibt, wäre es auch falsch, stimmt's? ;-)) Ich trainiere weitgehenst so, dass es kaum auffällt: 1x/Woche früh schwimmen vor dem Büro, samstagsfrüh Kraultraining, wenn es wieder wärmer wird: radeln ins Büro (hoffe es, mit meinem neuen Radl sogar 2 x/Woche zu schaffen; 30 km einfach), laufen in den Mittagspausen oder der lange Lauf sonntagmorgens. Wenn ich heimkomme, schlafen die Pubertisten noch! Paradoxerweise fällt es mehr auf, wenn man pünktlich Feierabend macht und zu Hause nochmals laufen geht, als wenn man in der Mittagspause oder gleich nach Feierabend läuft und entsprechend spät heim kommt, dafür aber dann nicht mehr auf die Piste geht! Zu deiner 2. Frage - dem politisch-korrektem Gesülze! Ich bin überzeugt, dass in diesem Bereich gelogen wird, dass sich die Balgen biegen! ;-) Als Sportler setzt man sich Ziele, die man auch erreichen möchte! Mit entsprechendem Ehrgeiz gehe ich dann auch ans Training ran, was bei mir eine verdammt hohe Priorität hat! Wenn etwas in der Familie ist, sehe ich zwar zu, dass ich das Training verschiebe oder tausche aber einen bereits bezahlten Wettkampf lasse ich nicht sausen! Meines Erachtens kann man nur dann ein guter Vater/Mutter/Partner sein, wenn man mit sich selbst im Reinen und ausgeglichen ist! Deshalb sind Freiräume ungemein wichtig! Lieber wenig gemeinsame Zeit verbringen - und die richtig - als zwangsweise politisch korrekt "wir müssen jede Woche einen Ausflug/Spieleabend machen", obwohl man insgeheim dazu absolut keine Lust hat! MC :-) |
1.Bin verheiratet und habe 2 Jungs (10 und 12)
2.Ich habe früher aktiv Radsport getrieben - als ich vor 3 Jahren mit 30kg Übergewicht wieder angefangen habe Sport zu machen waren erstmal alle froh … Zum Triathlon bin ich dann 2 Jahre später gekommen . 3.Ich treibe Sport um Spaß zu haben und eventuell Stress abbauen – wenn es Dir Stress macht, dann macht es kein Sinn in dieser Forma weiter zu treiben. 4.Ich versuche meine Familie in mein Hobby mit zu animieren. Meine Frau hat letzten angefangen zu laufen, meine Jungs machen auch immer öfter mit. Gemeinsame Schwimmbadbesuche (ohne Zwang zum Bahnenklopfen !!!), Läufe und Athletik-Übungen „vor der Glotze“ halten uns zusammen. Aus meiner Sicht macht es NUR Sinn wenn die ganze Familie das akzeptiert. Ich würde NIE mein Familienleben auf die Schalle stellen, es soll doch mir/uns gut tun und keinen zusätzlichen Stress generieren. Die Frauen sind doch ganz stark daran interessiert Ihre „Orangenhaut“ und unnötige Fältchen los zu werden, wenn man mit dem Sport nicht übertreibt, es entsprechend verkauft und nicht zu hohe Ansprühe stellt, wird das in der Regel funktionieren. Übrigens, die meisten Frauen stehen ja eher auf einen sportlichen Typ als auf "Michelin-Männchen" – oder ? Ein sportlich aktiver Papa kann ja auch hervorragender Vorbildfunktion haben. Ein paar „colle“ Sportklamotten, „echte“ Laufschuhe oder schönes Rennrad mobilisieren die Kinder oder Jugendlichen auch um ein wenig „anzugeben“ im positiven Sinne. Klar – es klappt nicht immer, da muss man auch ein wenig psychologische Fähigkeiten einsetzen – aber es ist nicht unmöglich! Schwimmen gehe ich oft auf dem Heimweg von der Firma, Laufen - am WE morgen früh wenn meine Familie noch schläft. Auf dem Heimweg bringe ich frische Brötchen und alle sind happy ! Sehr wichtig ist, sich realistische Ziele zu setzen und mit der Zeit vernünftig umgehen. Nichts ist unmöglich !!! :Huhu: |
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