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-   -   Was bringen teure Laufräder wirklich? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=17288)

Campeon 19.01.2011 16:36

Zitat:

Zitat von thunderbee (Beitrag 522049)
...ich schätze mal, es ist Ironie.

Man könnte das ganze Spektakel über Material auch einfach Luxus nennen und jeder definiert, was für ihn Luxus ist.
Irgendwie endet jedes Materialthema immer in dieser Diskussion. Muss das denn sein?

Rischtisch!!!!

Muß aber auch sagen das ich früher des öfteren teure Materialkäufe hatte.
Mir gings nach dem Einkauf gut, das Rad sah Spitze aus, die anderen waren neidisch und das hat mir dann eine gewisse Befriedigung gegeben.

Nur mit zunehmendem Alter ist das sowas von egal, zumindest bei mir, ich bin auch nicht mehr bereit soviel Geld zu investieren!
Wichtig für mich ist nur, das es Spaß macht!!!

Setze halt heute meine Prioritäten anders.

Aber das bleibt jedem selbst überlassen.

Wenn einer gerne auf nem LRS für 2500€ rumrollen möchte, nur zu, aber ob er wirklich schneller damit ist, das kann man nicht so einfach beantworten!
Hoffe aber schon!!!:bussi:

autpatriot 19.01.2011 16:38

Aus meiner Sicht geht es doch darum, da hier doch einige ambitionierte Triahtleten unterwegs sind, wie man aus seinen körperlichen, finanziellen und zeittechnischen möglichkeiten das optimale für sich herausholt.

Jetzt fragt sich halt jemand der über einige Jahre mehr als 5000 km im jahr am bike sitzt und das sein Maximum ist vom zeitlichen aufwand, was er noch "verbessern" kann dann denken die meisten ans Material und man investiert halt dort lieber ein bisschen ein geld um vielleicht noch ein stückchen schneller/erholter vom RAd zu steigen, als wie wertvolle Zeit für die Familie/Freunde zu opfern.

darum fragen halt einige WAS ein teurer LRS wirklich bringt

Das fällt halt dann unter das Thema MATERIALDOPING.:cool:

Meik 19.01.2011 16:40

Zitat:

Zitat von Campeon (Beitrag 522069)
Wichtig für mich ist nur, das es Spaß macht!!!

Eben, und es soll gerüchteweise Leute geben denen es einfach nur Spaß macht mit teurem Material durch die Gegend zu fahren. :Huhu:

Nepumuk 19.01.2011 16:50

Zitat:

Zitat von Frank (Beitrag 522058)
Ich bin immer sehr erstaunt wenn jemand fragt ob sich teuere Ausrüstung "lohnt".

Ursprünglich war meine Frage ja auch, was es bringt (also in km/h) und nicht ob es sich lohnt. ;)

Frank 19.01.2011 17:07

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 522076)
Ursprünglich war meine Frage ja auch, was es bringt (also in km/h) und nicht ob es sich lohnt. ;)

Du schriebst:

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 522076)
Das die Aero-Position eines bringen soll ist klar. Aber 2000 Ocken nur für die Räder. Da kann ich mir bald nicht vorstellen, dass sich das lohnen kann.


iron-bambi 19.01.2011 17:44

Also, ich frage mich ja, ob das mit dem "lohnen" nicht irgendwie objektivierbar ist.

Vielleicht könnte ein Hobby-Ökonom mal eine Formel erstellen in der Faktoren wie Einkommen, Kosten des Laufrades, Nutzen gemäß Windkanal und die persönliche Leistungsfähigkeit sowie AK-Zugehörigkeit enthalten sind.

Dann würde man die Daten eingeben und der Rechner würde ausspucken: "Nö, soviel Geld brauchst du nicht für einen Satz LR auszugeben" oder "Gute Wahl, damit gewinnst du dann die AK in der Landesmeisterschaft" oder "Du hast ein ernsthaftes Imageproblem".

Mir würde das helfen ;-))

Greetz Bambi

Rhing 19.01.2011 18:14

Zahlen kenn ich keine. Es gibt einen Film, sinngemäß: Wir mache ich mein Rad schneller? Da waren die genannten Positionen aufgeführt. Vor den Laufrädern kamen bei Arne aber einige Positionen, u.a. eben Auflieger, Reifen, Sitzposition, Luftdruck. Die Aerolaufräder bringen auf dem Papier ne Menge, allerdings nur, wenn man sie mit 36-Speichen-Laufrädern mit Kastenfelge vergleicht. Verglichen mit einigermaßen neuen Laufrädern mit weniger Messerspeichen etc. ist der Unterschied nicht mehr so riesig, meinte er meiner Erinnerung nach. Konsequenz wäre, dass es unter den Aerolaufrädern selbst dann nur noch marginale Unterschiede gibt und ob man die mit 800 EUR + 1200 EUR bezahlen will, muß halt jeder selbst wissen. Der Sprung von 98 auf 99 % ist halt wirklich teuer.

Michael84 19.01.2011 18:29

in einigen Beiträgen wurde ja schon von der Größenordnung von 8-20WErsparnis gesprochen. Da wir nicht im Profibereich jenseits der 40km/h unterwegs sind, fällt die Ersparnis gering aus. Meine Triathlon Kollegen hatten sich in den letzten Jahren Laufradsätze in der Gröenordnung 1000€ geholt und waren auf der 20km Wendepunktstrecke 50s schneller. Hochgerechnet auf eine Olympische ist man bei 1:30-2:00 min Ersparnis. Bei dem Tempo, wo wir rumfahren (35-40) sind das 0,5km/h mit Tendenz zu 1km/h.

Ob der Leistungszuwachs durch besseres Training erzielt wurde oder es am Laufrad lag, weiß der liebe Gott. Andere Veränderungen haben mir in den letzten Jahren mehr gebracht.

20km Wendepunktstrecke

2006: 42:31 mit Crossrad
2007: 38.40 mit Rennrad und normalen Pedalen
2008: 37:50 mit Rennrad und Körbchen
2009: 34:20 Mit klickpedalen & Aerolenker
2010: 33:10 (schnitt 36,3)Optimierung der Aeroposition + Schwimmen mit Neo (warme Waden für die ersten km)


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