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Wingman 30.11.2010 11:39

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 498568)
Das ist doch mal lustig.

ich wuerde eher behaupten das es ein weiterer beweis fuer das niedrige bildungsniveau in amiland ist. :Lachen2:

FinP 30.11.2010 11:41

Zitat:

Zitat von kuestentanne (Beitrag 498568)
Das ist doch mal lustig.

Das ist geographisch einfach nur korrekt. :Cheese:

Wingman 30.11.2010 12:00

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 498525)
... Du brauchst keine Informationen sondern bekommst Befehle.....

nun ja, ohne da nun weiter darauf einzugehen.... richtig, ich bekomme einen einsatzbefehl.
aber was denkst du was da drin steht? flieg von a nach b, bombardiere gebaeude c und komm heil wieder zurueck? :Cheese:
ne, da sind schon detaillierte informationen enthalten nach aktueller nachrichtendienstlicher lage. :cool:

FuXX 30.11.2010 12:12

Zitat:

Zitat von Straik (Beitrag 498517)
Bestenfalls gilt das fast immer. Die Daten hätten nicht veröffentlicht werden dürfen, weil sie illegal beschafft wurden, so die Argumentation der Bundesregierung.

Die Schweizer Steuersünderdaten sind auch illegal beschafft worden, aber das war wohl was anderes:Lachen2:.


Straik

Schrieb ich ja vorher schon, wenn es einem hoeheren Ziel dient, dann ist das ok. Bei den Steuerhinterziehern gibt es zum Beispiel keine andere Moeglichkeit um sie zu belangen. Dort werden aber auch immer noch die Daten den Behoerden zur Verfuegung gestellt und nicht einfach alle Steuersuender im Netz veroeffentlicht und an den Pranger gestellt.

Die Wikileaks dienen keinem Ziel ausser publicity - die aktuellen schon mal gar nicht, denn durch die Offenlegung der internen Einschaetzungen wird rein gar nichts besser. Wikileaks ist ein oeffentlicher Pranger, was in einer gewissen Weise Lynchjustiz ist.

@vherzo: Meinst du die Verfahren wuerden nun einfacher, als wenn die Informationen nicht oeffentlich an den Haag gegeben worden waeren? Was wurde so gewonnen? Wenn nicht an den Haag, dann haetten die Daten vll an Amnesty International, oder an einflussreiche Politiker, die sich gg Menschenrechtsverletzungen einsetzen gehen koennen, oder aber an Journalisten, die die Dokumente auswerten und in einer geeigneten Form veroeffentlichen. Dadurch das einfach alles online steht und jeder reingucken kann wie er lustig ist werden die Dinger de facto nichts ausser dem damaligen kurzen Aufschrei verursachen. Fast alles andere waere sinnvoller als solche Datenmengen einfach online zu stellen - ganz abgesehen davon, dass es eben einfach nicht ok ist, da man sich selbst auch an die Spielregeln halten sollte, die man von anderen fordert.

FuXX

kuestentanne 30.11.2010 12:12

Zitat:

Zitat von FinP (Beitrag 498576)
Das ist geographisch einfach nur korrekt. :Cheese:

Ich wußte, dass das kommt :Cheese:

Faul 30.11.2010 13:01

Ich habe eigentlich eher das Gefühl, dass die aktuellen Veröffentlichungen nur die Medien interessieren. Ich meine, wen interessiert das denn wirklich...

Wikileaks als solches finde ich auch eher unsympatisch. Keiner weiß nach welchen Kriterien die ihr Material veröffentlichen, also ist es auch wieder nur eine gefakte Transparenz. Außerdem sollten manche Dinge tatsächlich verborgen bleiben. Lässig wäre es mal wenn sie nicht nur die Berichte der Amis veröffentlichen würden, sondern sich mal eine paar Terroristen angeln würden. Auch da könnte ja eine Rückblende mal ganz interessant sein. Glaube auch das es nur um Effekthascherei geht, ja, ja Aufmerksamkeit ist schon eine köstliche Droge.

FinP 30.11.2010 13:12

Zitat:

Zitat von Wingman (Beitrag 498592)
nun ja, ohne da nun weiter darauf einzugehen.... richtig, ich bekomme einen einsatzbefehl.
aber was denkst du was da drin steht? flieg von a nach b, bombardiere gebaeude c und komm heil wieder zurueck? :Cheese:
ne, da sind schon detaillierte informationen enthalten nach aktueller nachrichtendienstlicher lage. :cool:

Im Großen und Ganzen denke ich, dass genau das drin steht.
Was ändern die detaillierten Information?
Oder ist der Befehl: Fliegen Sie los, nehmen Sie mit was Sie brauchen und bombadieren Sie das, was Ihnen nach Aktenlage am geeignetsten erscheint oder auch nicht?

Du bekommst die Informationen, die Du brauchst, um Deinen Auftrag zu erfüllen. Nicht mehr - oftmals bestimmt sogar weniger.

Was sich Dein Auftraggeber dabei denkt, braucht Dich nur am Rande interessieren.

Ist doch bei Polizisten ähnlich:
Auftrag: Räumen Sie diesen Platz, durchsuchen Sie diese Wohnung, nehmen Sie Person X fest. Warum, wieso, weshalb ist nett zu wissen, aber muss nicht unbedingt sein.

Informationen sind doch nur dann "echte" Informationen, wenn Du basierend auf diesen eine Entscheidung treffen darfst. Das tuen in der Regel aber andere für Dich.

powermanpapa 30.11.2010 13:15

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 498430)
Ich habe mal eine Umfrage angefügt. Ist die Veröffentlichung geheimer politischer Informationen grundsätzlich begrüßenswert oder nicht?

Grüße,
Arne

wenn man damit ein kleinwenig bewirken kann das weniger Mist gemacht und überlegter gehandelt wird, weil es ja rauskommen könnte

Dann JA!


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