Ich nochmal. Was soweit ich das sehe, noch nicht gesagt worden ist: Besonders Späteinsteiger haben große Probleme mit der Streckung bzw. Überstreckung der Füße. Effektiver Beinschlag ist nur möglich wenn die Füße quasi als Flosse verwendet werden. Ich kenne durchaus den einen oder anderen Kandidaten, der unter Aufbietung aller konditionellen Möglichkeiten zunächst rückwärts schwamm.... Auch der Fuß sollte so angestellt werden können, dass er vortriebswirksam ist. Sobald sich die Fußsohle in der falschen Bewegungsrichtung am Wasser festsaugt, geht die Kraftwirkung nämlich in die falsche Richtung.
Das mag für gute Schwimmer eine Binsenweisheit sein. Aber ich hatte schon Diskussionen mit ehemaligen Schwimmkadern über die optimale Wasserlage und die Nichterreichbarkeit der selben, eben weil Beweglichkeit zum Beispiel im Schultergelenk fehlt. Wer diese Einschränkungen nicht hat, hat wesentlich bessere Möglichkeiten.
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