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Helmut S 13.11.2010 13:59

Zitat:

Zitat von mauna_kea (Beitrag 487927)
Betonung auf GA1 Training kann für Einsteiger sinnvoll sein.
Je länger man dabei ist, desto wichtiger werden dann qualitative Reize.

Wieso man intensive Einheiten besser verträgt, wenn man sich darauf mit lockeren Einheiten vorbereitet erschließt sich mir nicht.
Man gewöhnt sich an Intensität, indem man intensiv trainiert.
Mit kleinen Reizen anfangen und dann steigern.

So sieht's aus. Und die Methoden zur Verbesserung der Grundlagenausdauer reduzieren sich nicht nur auf Training im GA1 Bereich.

Genausowenig wie die Leistung in einem Stoffwechselbereich ausschließlich von der Stoffwechseleffizienz in diesem Bereich abhängt. Kraft und Technik insb. Ökonomie sind z.B. durchaus ebenfalls Faktoren.

Flo: Siehe meinen Beitrag vorher: http://www.triathlon-szene.de/forum/...9&postcount=26

cyberflo 13.11.2010 18:23

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 487942)

Ja,da hast du natürlich Recht, wobei ich deine Faktoren aus deinem Post jetzt nicht mit in meine Betrachtungen einbezogen habe.

Der Körper passt sich halt an jede Situation an und ohne Reize, die nicht immer durch einen Intensitätswechsel gegeben sein müssen, wird man sich nicht weiterentwickeln!

Lui 13.11.2010 20:16

Zitat:

Zitat von jojo94 (Beitrag 487232)
Zum größten Teil im Jahr gilt die Regel entweder wirklich langsam (" Wer schnell fahren will muß langsam fahren können") oder richtig hart trainieren.

Hm, ich habe noch nie im Leben wirklich langsam trainiert. Beim Schwimmtraining mache ich grundsätzlich nur intensives Intervalltraining und beim Radtraining mache ich zwar oft lange Distanzen, aber bei gutem Tempo, mit Tempowechsel.

Ich wüsste nicht was mir lange unintensive Einheiten bringen sollten. Zur Fettverbrennung eignet sich Intervalltraining auch besser meiner Erfahrung nach.

Flo123 13.11.2010 22:35

Zitat:

Zitat von Lui (Beitrag 488192)
Hm, ich habe noch nie im Leben wirklich langsam trainiert. Beim Schwimmtraining mache ich grundsätzlich nur intensives Intervalltraining und beim Radtraining mache ich zwar oft lange Distanzen, aber bei gutem Tempo, mit Tempowechsel.

Ich wüsste nicht was mir lange unintensive Einheiten bringen sollten. Zur Fettverbrennung eignet sich Intervalltraining auch besser meiner Erfahrung nach.

Fuer kurze Wettkaempfe und wenn du nicht so viel Zeit ins Training investieren willst, reicht das sicher aus. Wenn du aber alles rausholen willst, musst du auch lockere Einheiten einbauen. Grund: bis zur aeroben Schwelle (ca. da, wo das Laktat erstmals ansteigt) arbeiten fast nur TypI Fasern, die sich viel schneller erholen als TypIIa/b Fasern.
Wenn du also z.B 2x die Woche 90min mit dem Rad richtig rumheizt, passen sich die TypIIa Fasern gut an und du wirst schneller bis zu einem gewissen Grad, fuer die TypI Fasern ist das aber locker machbar und sie werden sich nicht viel veraendern. Daher laesst du Potential liegen. Hoffe das war verstaendlich...:confused:
Wegen der Fettverbrennung hatte ich vor kurzem mal recherchiert und einige Studien gelesen, da wird gerade ziemlich viel geforscht. Der wichtigste Faktor ist wohl eine Verknappung der Glykogenspeicher, ob durch Vorbelastung, harte Intervalle oder so ist nicht so wichtig. Koennte sich also gut mit deiner Erfahrung decken.
Gruss
Florian


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