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Ich hatte 2015 ebenfalls 2 schwere Bandscheibenvorfälle und kann deine Sorgen gut verstehen. Um dir Mut zu machen: Ein Bandscheibenvorfall geht vorüber und es wird dir wieder besser gehen:) Auch ich mache heute wieder ganz normal Sport und habe keinerlei Einschränkungen. Ansonsten kann ich dir für später, wenn du wieder beschwerdefrei bist den Tipp geben, sehr viel für deine Rumpfstabi zu machen und auch Krafttraining hilft. Mach ich heutzutage auch regelmäßig und ich habe keine Probleme mehr. Im Gegenteil, wenn ich mal faul bin und nichts mache, dann merke ich den Rücken wieder.
Also, Kopf hoch, Geduld haben und Augen auf bei der Wahl des Orthopäden. Habe damals gemerkt, dass einige direkt in den OP mit einem wollen, habe dann aber einen guten gefunden, der das konservativ hinbekommen hat. |
:Huhu: :Huhu:
Ich bin in Sachen Stabi immer gut unterwegs gewesen und denke das manche Übungen einfach kontraproduktiv gewesen sind , ohne zu wissen welche ich genau brauche . Cobra Übung hat mir den Rest gegeben und heute dazu untere Rückenschmerzen Mein Orthopäde verschreibt heute Diclo 75 und muss den Bericht vom MRT lesen bevor seine Angestellten mir dann die weiteren Maßnahmen mitteilen. Hab mir derweil in Bochum einen Termin in 3 Wochen geben lassen, beim Grönemeyer Institut. Die sollen Spezialisten sein und hoffe da weiter geholfen zu werden Momentan fühle ich mich echt mies und hoffnungslos dass es wieder wird mit Triathlon |
Zitat:
hab Dir mal ne PN weitergeleitet :Huhu: |
Danke ☺️
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Hi Patrick,
ich hatte 2015 ein Bandscheibenvorfall L4/5 und habe ihn konservativ in den Griff bekommen (trotz starker OP-Indikation). Generell ist das ein langwieriger Prozess und kann durchaus mal 6 Monate in Anspruch nehmen. Zumal ein solcher Vorfall auch oft mit einer Reizung/Entzündung des Nerves einhergeht und das einfach relativ viel Zeit benötigt. Mir hat eine sehr gute Physio viel geholfen und meines Erachtens sind die "richigen" Übungen hier wirklich wichtig. Zudem versetzt auch der Glaube Berge. Würde dir auf alle Fälle von einer OP eher abraten wenn die Symptome dies nicht zwingend erfordern. Ansonsten wünsche ich dir Geduld und kann dir versprechen, dass die Zeit hier dein Freund ist und es sicher irgendwann sich "ausschleicht". LG Patrick :Blumen: |
Frage ist welche Übungen es sind , die langfristig das richtige sind .
Vielen lieben Dank 😊 für eure Rückmeldungen :bussi: |
Zitat:
Kurz zusammengefasst: das ist nichts, was sich hier in einem Forum klären lässt. Meistens beginnt man bei einer konservativen Reha (und sicher frischem BSV) mit Focus auf isometrische Übungen und Schonung in Verbindung mit Schmerztherapie und steigert das dann, bei Erreichen von Symptomfreiheit im Verlauf von mehreren Monaten mit zusätzlichen mobilisierenden Übungen. Das muss aber auf jedem Fall von jemanden begleitet werden, der sich damit auskennt und wenn man sich nur auf die (widersprüchlichen)Tipps verlässt, die Google und Youtube zu dem Thema auswerfen, ist das Risiko Schiffbruch zu erleiden sehr groß. |
Ich hab das auch durch. Am Anfang war das niederschmetternd und ich wusste nicht, ob ich nochmal auf ein Rad steigen kann. Als von OP die Rede war hab ich mir ne Zweitmeinung geholt und bin sehr froh darum, der hat mir das etwas in den Kontext gesetzt.
Was mir glaube ich viel geholfen hat war die (amulante) Reha. Aber 3 Monate war ich sicher beschäftigt, bis ich sagen konnte "das wird besser". Hat aber auch ne weile gedauert, bis ich die Reha antreten konnte. Lag aber auch an meiner Versicherungssituation. |
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