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NBer 13.04.2010 18:02

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 375622)
Aber nur, wenn die Manager mehr Boni bekommen, als sie Geld fuer den Laden machen.

geld für den laden zu machen, ist der normale job der manager, dafür bekommen sie gehalt. boni sind ein zusatz im sinne eines geschenks der firma an seine angestellten, der dem AN dann genauso zusteht, wie dem manager.

Rhing 13.04.2010 18:04

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 375627)
Ja ist es in der Regel. Das Betriebsergebnis ist meisst Basis für Tantienem und Boni .

Auch in der Ebene ist es ein Job ..Und man darf eins nicht vergessen . Wenn das Ergebnis nicht stimmt , ist man selber weg vom Fenster ... Und es gibt weitaus weniger Manger/Führungskräfteposten als Arbeiterstellen ..

Klar, nur macht das nix, wenn man im "Club" ist. Das ist doch das Thema des Artikels und nicht, ob das Schlechtwettergeld jetzt Saison-Kurzarbeitergeld heißt, ob früher mehr oder effektiver oder flexibler gearbeitet wurde oder ob's ne Trennung in Job und Privat gibt oder geben sollte oder ne 2-Klassengesellschaft. Die gibt's doch nicht. Die 2. und 3. Klasse werden doch gut gegeneinander ausgespielt: Der 3. Klasse werden die guten Beispiele von denen, die's angeblich geschafft haben und sich in der 2. Klasse wiederfinden, hingestellt, die 2. Klasse hat Angst abzurutschen und ist froh, sich 'n Rad und Startgeld leisten zu können und alle haben natürlich Angst, nach Hartz-IV abzurutschen. Nur für den Club ist das irrelevant, die interessiert das nicht, denn sie sind drin und das bleibt auch so. Das wird aber auch durch jammern, "früher war alles besser" oder umgekehrt "heute ist alles viel härter" nicht besser. Es ist wie es ist, mit den Verhältnissen muß man leben und dabei hilft nur Flexibilität und Anpacken. Die 1. Klasse hat das doch alles im Griff, auch die Politik. Vor der nächsten Bundestagswahl wird der Finanzbedarf von Opel steigen, letztlich, damit die Boni wieder stimmen. Ratet mal, was die Politiker machen werden, schließlich ist klar, was tendenziell HIV wählt. Ford klopft auch schon an.

drullse 13.04.2010 18:08

Zitat:

Zitat von Thommy (Beitrag 375627)
Ja ist es in der Regel. Das Betriebsergebnis ist meisst Basis für Tantienem und Boni.

Also ist es das in der Regel NICHT, denn das Betriebsergebnis zeigt nicht, wer welchen Anteil am eingefahrenen Geld hat - und das wäre nach dudes Aussage ja notwendig zu wissen.

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 375629)
Ganz einfach: weil er sonst da hin geht, wo er entsprechend bezahlt wird.

Soll er...

Zitat:

Es muss natuerlich in Zahlen klar belegbar sein.
Eben. Und daran scheitert es in den meisten Fällen ja, siehe Thommy.

Zitat:

Will heissen, zB: Kundenberater XY erwirtschaftet 100mio. Wenn er geht, gehen 80% der Kunden mit. Wenn Du dem jetzt nicht 20mio bezahlst, dann ist er weg. Und auch 80mio in Ertraegen. Das ist in den Branchen, die im Rahmen der Boni diskutiert werden, Standard.
In dem Fall macht er das sicher nicht ohne Back Office und dann hat auch das Back Office den dementsprechenden Anteil zu bekommen und alles paßt.

DasOe 13.04.2010 18:20

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 375530)
Die "soziale Hängematte" finde ich gut und wir sollten glücklich sein sie zu haben. Aber sie kostet halt auch schlicht gewaltige Summen die bezahlt werden wollen.

Die "Hängematte" macht träge, abhängig und unselbständig. Sie schafft Probleme, vor allem finanzielle, die unser Staat schon lange nicht mehr bewältigen kann. Genau genommen ist seit den 80zigern klar, dass die Hängematte abgebaut wird, Frage ist nur wie schnell.

Augen öffnen und den Tatsachen in die selbigen sehen ... ;)

DasOe 13.04.2010 18:25

Zitat:

Zitat von Rhing (Beitrag 375635)
Die 2. und 3. Klasse werden doch gut gegeneinander ausgespielt: Der 3. Klasse werden die guten Beispiele von denen, die's angeblich geschafft haben und sich in der 2. Klasse wiederfinden, hingestellt, die 2. Klasse hat Angst abzurutschen und ist froh, sich 'n Rad und Startgeld leisten zu können und alle haben natürlich Angst, nach Hartz-IV abzurutschen.

Dann passt der Artikel doch bestens ....

Helmut S 13.04.2010 19:09

Ich habe selten so viel undifferenzierten Schwachsinn gespickt mit Offensichtlichkeiten und Halbwahrheiten gelesen wie in dem Spiegel Artikel ...

Wenn einer schon LOHAS Bücher schreibt ...

dude 13.04.2010 19:43

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 375632)
geld für den laden zu machen, ist der normale job der manager, dafür bekommen sie gehalt. boni sind ein zusatz im sinne eines geschenks der firma an seine angestellten, der dem AN dann genauso zusteht, wie dem manager.

In welchem Keller hast Du Dich die letzten Jahre versteckt?

Das laeuft in der Bankenbranche, insebsondere in den USA anders. Da wird fuer 100.000 USD gearbeitet, weil Boni in Hoehe von 500.000 USD versprochen werden. Teilweise vertraglich. Und man nennt es trotzdme noch Bonus.

dude 13.04.2010 19:46

Zitat:

Also ist es das in der Regel NICHT, denn das Betriebsergebnis zeigt nicht, wer welchen Anteil am eingefahrenen Geld hat - und das wäre nach dudes Aussage ja notwendig zu wissen.
Nein, das Betriebsergebnis als Ganzes zeigt das bestimmt nicht. Da muss man schon genauer schauen koennen.

Zitat:

Soll er...
Alternativ kann die Firma auch das Fenster aufmachen und Geld einfach rausschmeissen. Bessere PR.

Zitat:

In dem Fall macht er das sicher nicht ohne Back Office und dann hat auch das Back Office den dementsprechenden Anteil zu bekommen und alles paßt.
Unfug. back office macht da doch kaum was fuer. Das sind austauschbare Ameisen, die kopieren und ablegen.


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