| pinkpoison |
13.01.2010 13:30 |
Zitat:
Zitat von Megalodon
(Beitrag 332469)
Vielleicht könnte man bezüglich des Ferritins ja einfach mal bei wikipedia nachschauen:
"Referenzbereich Männer:
16.-50. Lebensjahr 34-310 ng/ml"
27 ug/l entsprechen ja 27 ng/ml*. Also hier von "alles paletti" zu sprechen war ein Scherz, oder? "Normal" wären vielleicht 150 ug/l.
Ich empfehle die Umstellung auf den Paleo Lifestyle ..... :Cheese:
* 10^-6 g/l = 10^-9 g/10^-3 l
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Ich hab mich ja bisher nicht getraut, das Thema Paleo hier einzubinden... aber wo Du recht hast, hast Du recht :)
Die Wahrscheinlichkeit lebensstilbedingt eine Eisenmangelanämie zu bekommen, ist bei Einhalten der Grundsätze der Paleo-Ernährung fast schon ein Ding der Unmöglichkeit: Reichlich Proteine mit kompletter Bilanz aller essentiellen Aminosäuren, reichlich Vitamin C und B-Vitamine. Durch den Verzicht auf Getreide und Hülsenfrüchte werden Phytate systematisch gemieden, die u.a. die Eisenresorption behindern, ebenso ist der Konsum von Eiern limitiert, die die Eisenaufnahme sabotieren und Milchprodukte als extrem eisenarme Eiweißträger gestrichen. Also: Zufuhr der Baustoffe wird hochgefahren, behindernde Faktoren runtergefahren - im Ergebnis kann man kaum bessere Grundlagen für ordentliche Blutwerte schaffen.
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