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Ich habe keine Angst vor Wasser, bin seit 15 Jahren Windsurferin, seit vier Jahre Kitesurferin, verbringe viel Zeit damit (angenehmes Athletik- bzw. Stabitraining). Da zieht es einen schon mal brutal unter Wasser. Ich hatte anfangs alle Kraul-Fehler drin, die es so gibt, war bei 0. Letztlich hat es mir in diesem Sommer sehr geholfen, dass ich sehr oft mit dem Neo Schwimmen war. So kam erstmal Ruhe in die Angelegenheit und ich konnte mich nach und nach auf die verschiedenen Fehler konzentrieren. Und dann hab ich es auch mal gespürt, dass die Arme müde wurden. Seit ich wieder in der Halle schwimmen muss, gehts rückwärts. Und dann war da der Halbmarathon im Oktober, den ich volle Pulle mit Spaß und neuer Bestzeit gelaufen bin (1:32). Den Tag darauf wollte ich eine regenerative Schwimmeinheit machen, doch es ging wie von selbst, ich dachte, dass nun der Knoten geplatzt ist. Naja, dann nach ca. einer Woche war wieder Schicht im Schacht, weiß der Teufel... @neonhelm: ich denk noch über die passende Beschreibung nach, wie sich das anfühlt |
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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gehst du immer schwimmen, nachdem du schon eine Lauf- oder Radeinheit absolviert hast? Das ist nicht ideal, weil du dann ja schon müde bist. Hast du denn die Möglichkeit das umzudrehen, erst schwimmen, dann Laufen oder Radeln? |
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Die Geschichte mit dem Neo halte ich für einen Bärendienst. Schwimmhilfen im Training sind m. E. (bis auf wenige didaktische Ausnahmen) völlig abzulehnen. Ein Neo versaut Dir eigentlich alles. Kannste mal folgenden Test machen: Du stößt Dich von der Wand ab mit Arme nach vorne ausgestreckt. Deine ganz normale Gleitposition nur halt mit beiden Armen vorne. Kein Armzug, kein Beischlag. Du kuckst wie weit Du kommst. Dann machst Du das Ganze nochmal ziehst aber das Kinn stark Richtung Brust und hältst diese Kopfposition. Wie weit kommst Du nun? Das ist ein einfacher Test um die statische Wasserlage grob einzuschätzen. Normalerweise sollte kaum ein Unterschied sein. Schwimm dann auch mal ein paar Meter mit der "Kinn zur Brust" Kopfhaltung (so wenig atmen wie möglich) . Das hat zwar ein paar Nachteile, kann aber ein Hinweis auf eine schlechte statische Wasserlage sein. Mit "Kinn zur Brust" geht's (im Vergleich zur schlechten Wasserlage) normal deutlich leichter, weil der Allerwerteste hinten ziemlich sicher hoch kommt. Noch was: Kannst Du Dein Kinn im Stehen bis über die Schulter drehen? Bist Du da gut beweglich? |
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Verstehe ich das richtig, dass es besser ist, wenn der Kopf soweit gedreht werden kann, dass man quasi schon fast "hinter" sich schaut? Wie trainier ich sowas? Ganz stupide einfach den Kopf statisch nach rechts und links drehen, quasi nach links und rechts "dehnen"? |
Ich bin weitestgehend Freistil geschwommen. Es waren aber auch Einheiten dabei, in denen ich die Länge erzwingen wollte, also ca. 200 Kraul, dann abgezählte 15 Züge Brust, dann wieder Kraul, soweit es ging u.s.w. (Hab so auch die zwei MDs gemacht in 42min/38min)
Nein, beweglich bin ich nicht besonders. Kinn über Schulter ist nicht möglich. :( Die Tests werde ich probieren und berichten! Danke bis dahin :Huhu: |
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Einen tollen Tipp hab ich leider auch nicht...hört sich irgendwie seltsam an. Fest steht jedenfalls: Wenn du einen 1:32 HM läufst, dann hast du bei weitem kein Ausdauerproblem! Die Frage ist: Bekommst du einfach nicht genügend Sauerstoff aufgrund deiner Atmung (selbst wenn du langsam schwimmst) oder benötigst du einfach viel mehr als du überhaupt bekommen kannst, aufgrund deiner Schwimmweise. Da könnte man evt. ansetzen. |
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