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Abgesehen davon, dass es in 10 oder 20 Jahren noch relevante Kurzdistanzen gibt, glaube ich, dass Helmut recht hat.
Die zukünftige mediale Entwicklung (Fernsehen) der Sportart kann nur auf der Kurzdistanz stattfinden. Fraglich ist allerdings, ob er das Potential nicht überschätzt. Triathlon bzw. die ITU müssen sich ja selbst das Ziel setzen, quotenmäßig an Biathlon ranzukommen. Dafür müssten die Strecken m.E noch mal verändert werden. So richtig Spannung kam in Peking erst auf den letzten 5 km auf. Damit am Anfang die Spannung höher ist, müssten die Strecken auf 1.000m Schwimmen 30 km Rad (und zwar mit vielen kurzen heftigen Anstiegen, dass eine Flucht nach vorne möglich ist) und 5 km Laufen verändert werden. Das würde allerdings auch bedeuten, dass manche Strecken gar nicht mehr in Frage kommen. |
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In ITU Rennen sehe ich im Moment für mich keine Möglichkeit Chancen zu nutzen. Upsolut & Co. sind zu stark und die Venture Capital Leute die ich kenne haben (bis auf eine Firma) kein Interesse an Triathlon Investments - und die eine Firma hat schon bei der WTC investiert ;) Ausserdem fehlt mir in dem ITU Umfeld jegliches Netzwerk und auch mein politisches Netzwerk ist nur auf Bayern begrenzt. Für den Sport sehe ich langfristig mehr Chancen im kurzen Format. Wenn alles gut und mit Glück und Geschick läuft, dann kann meiner bescheidenen Meinung nach was entstehen. In der Kurzen sehe ich ein "Volkssportpotential", während die lange Strecke eine (durchaus lukrative) Nische ist. |
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Die Zeit des 3. zählt fürs gesamte Team |
Absolut richtige Entscheidung. Ich dachte das sei mittlerweile eh' Usus.
Ich bin auch fuer Windschattenfreigabe beim Ironman Florida und dieser 70.3-WM. Langfristig brauchen wir beide Formate. Windschattenverbot nur da, wo es aufgrund von Topographie und/oder Teilnehmerzahl realistisch durchsetzbar ist. |
Hallo,
ich glaube, die Entscheidung des Bayerischen Verbandes war ganz pragmatisch geprägt. Nachdem es ohnehin mit der Streckengenehmigung fairer Kurse Probleme gibt und zudem das Windschattenfahren bei manchen Strecken kaum noch durch die Unfairness vieler Athleten in Griff zu bekommen war, hat man sich für diese Alternative entschieden. Dazu kommt noch, dass es "eigentlich" das olympische Format ist, auf dem auch die Deutsche sowie div. Liga Wettkämpfe ausgetragen werden. Also durchaus potentielle Argumente, die man diskutieren kann. Auf dem Kurs am Tegernsee wird dies auch nicht allzu kritisch sein, da die Strecke durchaus ein paar Anstiege hat, auf denen sich die starken Radfahrer präsentieren können. Nichtsdestotrotz bin ich unsicher, ob dieses Experiment, und als solches sehe ich es derzeit zielführend ist:
Generell habe ich den Eindruck, dass Drafting Rennen mit massiven Fokus auf das Schwimmen vorneweg und später dann hart anlaufen können, einfach eine ganz andere Disziplin ist, als ein klassischer Triathlon. Nichtsdestotrotz ich bin wahrscheinlich am Tegernsee am Start und bin gespannt, wie dieses Experiment ausgeht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Format zunehmend angeboten werden wird. Gruss Christian |
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