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Mosh 09.10.2009 15:32

Zitat:

Zitat von Dirtbag (Beitrag 288629)
Die Hand gereicht, Atomwaffenabwehrschild, gespräche im Nahen Osten ist alles gut und schön und natürlich auch anerkennenswert, aber reicht das ?

Hm, für mich muss es ja nicht reichen, ich vergebe diesen Preis ja auch nicht.
Die Herren werden sich auch was bei gedacht haben, wahrscheinlich wie schoppenhauer schon sagte "Hypothek"!

Mal schauen was die Zukunft bringt!:Huhu:

Hoffentlich ein wenig mehr Frieden und Sicherheit:Blumen:

Dirtbag 09.10.2009 15:36

Zitat:

Zitat von Mosh (Beitrag 288631)
Hoffentlich ein wenig mehr Frieden und Sicherheit:Blumen:

2012!!! Pflegt eure Neos :Lachen2:

:Ertrinken: :Ertrinken: :Ertrinken: :Ertrinken:

bello 09.10.2009 15:52

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 288560)
'Zu früh?' oder 'was hat er geleistet?' sind hier wohl die falschen Denkmuster. Das ist eine Hypothek, die man ihm mitgeben möchte. Kaum einer auf der Welt hat es wie er in der Hand, die Dinge zu verändern. Und wenn man als Friedens-Nobelpreisträger morgens das Bett verlässt, kann das womöglich das Verhalten beeinflussen.

Gute Entscheidung!

Ich sag doch: Preisvergabe als aktive Politikbeeinflussung. Das ist eine offene Diskreditierung des Preises. Damit entwertet sich das Komitee selbst. Und die Hypothek möchte ihm niemand mitgeben, die hat ihm das Komitee durch die Preisvergabe mitgegeben/aufgezwungen. Zwangshypothek sozusagen.

Kalle Grabowski 09.10.2009 16:42

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 288384)
Die Jungs vom Nobel-Komitee machen sich gerade richtig lächerlich. Das ist doch ein Preis für die meisten Vorschußlorbeeren.

"Amerika, du hast es besser!" Was haben wir in Europa zu bieten? Politiker mit dem Antrieb und Tiefgang eines Papierschiffchens: Sarkozy, Brown, Merkel, Berlusconi....:Nee:

Joerg aus Hattingen 09.10.2009 17:21

Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 288641)
Ich sag doch: Preisvergabe als aktive Politikbeeinflussung.

Das ist offensichtlich.
Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 288641)
Das ist eine offene Diskreditierung des Preises. Damit entwertet sich das Komitee selbst.

Das glaube ich nicht. Beachte die Begründung. Lt Nobel ist die Auszeichnung schon gerechfertigt.
Zitat:

Zitat von bello (Beitrag 288641)
Und die Hypothek möchte ihm niemand mitgeben, die hat ihm das Komitee durch die Preisvergabe mitgegeben/aufgezwungen. Zwangshypothek sozusagen.

Dachte ich im ersten Moment auch, aber mit einigem Abstand halte ich das weniger für eine Hypothek als für Rückenwind, den Obama nutzen kann. Wer möchte Vorschläge von jemandem ablehnen, der von und vor der Weltöffentlichkeit dermaßen geehrt wurde.
Zumindest wird es seinen Militärs schwerfallen, von ihm den Einsatz von bunkerbrechenden Bomben einzufordern. Und ihm wird es leichter gemacht, dies abzulehnen.
Ich denke, Obama wird diese Ehrung geschickt zu nutzen wissen. Die Diskussion, die wir führen, ist mit Sicherheit in dem Nobelkomitee auch geführt worden.

Raimund 09.10.2009 17:23

Zitat:

Zitat von schoppenhauer (Beitrag 288560)
'Zu früh?' oder 'was hat er geleistet?' sind hier wohl die falschen Denkmuster. Das ist eine Hypothek, die man ihm mitgeben möchte. Kaum einer auf der Welt hat es wie er in der Hand, die Dinge zu verändern. Und wenn man als Friedens-Nobelpreisträger morgens das Bett verlässt, kann das womöglich das Verhalten beeinflussen.

Gute Entscheidung!

Scheiße! Du hast mal wieder Recht!:Blumen:

FuXX 09.10.2009 17:29

Zitat:

Zitat von maifelder (Beitrag 288400)
Was hat der denn bis jetzt geleistet?

Was ist mit den Vätern der Einheit. Birne ist bald mal dran, oder wollen die dem das posthum verleihen?

Wieso? Gorbatschow hat doch schon einen.

Und wenn Vaeter der Einheit, dann gehoert der Preis zuerst den demonstrierende Buergern von Leipzig und dann den Demonstranten aus den anderen Staedten in der DDR. Kohls grosse Tat war die Gelegenheit beim Schopf zu greifen. Da hatte z.B. Brandt sicher mehr Verdienste um die Annaeherung - und der hat ja auch einen bekommen.


Ich frage mich, ob Obama so gluecklich ist mit dem Preis. An ihn werden eh schon uebermenschliche Erwartungen gerichtet - das wird so nicht besser. Klar, er bemueht sich um eine moeglichst gute Gespraechskultur, den guten Willen will ihm ja auch niemand absprechen. Dieser gute Wille ist auch schon ne Menge wert - das sieht man auch an den Reaktionen aus Arabien etc. - aber so viel zaehlbares ist noch nicht dabei rumgekommen - das gilt allerdings auch fuer andere Kandidaten, z.B, die Regimekritiker aus China/Iran. Die sind auch wichtig, obwohl sich erstmal nichts aendert. Und so rechtfertigt Obamas Umgang mit anderen Kulturen vll doch diesen Preis. Und die Hoffnung ist sicher, dass Obama sich dem Preis verpflichtet fuehlt und so vll auch mehr Unterstuetzer findet.

FuXX

NBer 09.10.2009 17:54

Zitat:

Zitat von FuXX (Beitrag 288694)
......Und wenn Vaeter der Einheit, dann gehoert der Preis zuerst den demonstrierende Buergern von Leipzig und dann den Demonstranten aus den anderen Staedten in der DDR.......

ich wollts nicht sagen. schön, dasses auch westaufgewachsene gibt, die das so sehen.......


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