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:Duell: apropo windschattenfahren & winkliger Kurs:
Triathleten können eh nicht wirklich radfahren. ;) |
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Und auch nicht richtig schwimmen und laufen. :Cheese: |
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Und ja, ich hab auch schon mal eine KD an der Kotzgrenze probiert. Wenn ich dann an die zweite Hälfte des Maras auf der LD denke gibt beides einfach nur Aua :Maso: Gruß Meik |
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Dazu kommt das die ganzen studien über die Sauerstoff aufnahme von Trainierten logischerweise "verfälscht" sind da ja alle Zwangsläufig auf die längeren strecken wechseln und somit auch ihrer max. Sauerstoffaufnahme nicht mehr so stark belastet/Trainiert wird. Also ist die frage "Fällt die Sauerstoffaufnahme ab und deshalb geht man auf längere belastungen" "Oder geht man auf Längere belastungen und dadurch fällt die max. Sauerstoffaufnahme ab" Bei Untrainierten fällt die Sauerstoffaufnahme schneller und früher ab. Ist das so vorgegeben ? Oder hat das ganz einfach was mit schulsport und anderen lebensgewohnheiten zu tun :confused: |
Es geht ja nicht in erster Linie um die Frage, ob jetzt Kurz- oder Langdistanz härter, besser, spannender, usw. ist. Aber man braucht ja nicht abwertende Bemerkungen über andere Distanzen oder andere Sportarten zu machen, nur weil man selbst keine Lust darauf hat.
"Frodo" hat wohl einfach zuviel Stress mit Interviews und die Frage nach dem Ironman kommt sicher von jedem Reporter. Für den einen ist der ITU - Weltcup das grosse Ziel und für den anderen sind ODs nur Tempotraining.:Gruebeln: Wenn man einen 10000m-Spezialisten fragt, ob 10km in 32 Minuten Sport ist, sagt der wahrscheinlich auch nein... |
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http://www.triathlon-szene.de/forum/...?t=5748&page=5 immer den ganzen thread lesen :) |
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Ich finde ja die Volksdistanz am krassesten. Kaum beim Startnummernanfummeln und Helmaufsetzen einige Sekunden verloren, holst Du das NIIIEE wieder ein. Da kommt ja quasi das ganze Feld zusammen auf der Ziellinie angesprintet.
also: sprinter sind die toughsten. :cool: |
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hihi der TryAthlet bringts auf den Punkt: umso kürzer, umso sportlicher...oder wie:confused: ;)
Hier im Forum wird aber auch jedes halbwegs "brisante" Thema bis über jede Schmerzgrenze totdiskutiert:Nee: Ich denke der Frodo hat sich doch ganz sachlich geäußert, sodass keiner mehr böse sein muss. Ein bissl mehr Lockerheit hat sicher noch keinem Triathlet geschadet, die Energie könnte viel effektiver in hartes (Tempo-)Training umgesetzt werden.:Huhu: :Liebe: ciao |
Ich denke, jeder hat so seine Vorlieben. :Blumen:
Persönlich finde ich die Olymp.Dist. bezüglich Windschattenfahrens voll bescheuert. :Nee: Aber soll doch jeder machen, was er mag! :bussi: Auf jeden Fall ist´s es IMHO nicht akzeptabel, andere Sportler als Weicheier darzustellen (gell Herr Frodo?). Auf der LD gab´s schon immer packende Zweikämpfe im Marathonfinish - und das nach stundenlangen Radduellen - geil! |
Ich will nicht wieder von vorne anfangen, aber für mich ist das eigentliche Thema in den meisten Beiträgen verfehlt.
Provokant wiederholt: Sind die Langdistanzler "zu langsam", um bei einem Kurzdistanzrennen vorne dabei zu sein? Oder umgedreht könnte man es ja auch formulieren: Würde ein erfolgreicher Kurzdistanzler ohne große Umstellung auch bei einer Langdistanz ganz vorne landen? Dabei geht es nicht darum, wer der "bessere" Sportler ist oder wer den "besseren und wahren" Triathlon macht. Und es geht auch nicht um die "Masse" der Triathleten, also die "Amateure", sondern um die Pros. Meiner Meinung nach hat da Frodo recht; außer vielleicht Macca sehe ich keinen Langdistanzler der Spitzenklasse, der alleine um die 30 min. über 10 km laufen kann. Radfahren können die meisten, aber ob sie den Anforderungen eines Windschattenrennens gerecht würden, sei doch mal dahingestellt. Und beim Schwimmen...wer den Bus verpasst, ist out. Umgedreht kann ich mir locker vorstellen, dass ein Frodo die 3,8 km mitschwimmt. Bei den 180 km alleine hab ich allerdings meine Zweifel, wie lange die Körner halten; vernünftig eingeteilt ist dann mit dem Laufpotential und der Trainingsgrundlage insgesamt aber sicher eine bessere Platzierung bei einem hochkarätigen IM für einen Kurzdistanzler als eine top-10 Platzierung für einen Langdistanzler bei einem WC drin. My 2 cents. Und nochmal, damit ist keine Wertung verbunden. |
@docci,
natürlich sind die LDer zu langsam um in einem KD Rennen vorne dabei zu sein, genauso ist ein Marathon Spezialist zu langsam um ein 5000 M Rennen zu gewinnen, genauso ist ein 5000 m Spezialist zu langsam um ein 1500 m zu gewinnen, genauso ist ein 1500m Spezialist zu langsam um ein 400m zu gewinnen usw. was soll das denn ? Das sind zwei verschieden Disziplinen für die man anderst trainiert und für die man verschiedene Begabungen haben muss. Wenn man deine Begründungen mal Grundsätzlich betrachtet dan ist ein Herr Usian Bolt der Marathon Weltrekordler von morgen denn der läuft die 100 m am schnellsten und den muss man nur beibringen diese Schnelligkeit auch auf 42 km zu bringen. |
Ich dachte wir hätten längst geklärt, dass nur KD´ler echte Triathleten sind.
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Kurz. und Langdistanzrennen sind beides Ausdauersportarten, sehr wohl vergleichbar, wenn natürlich in ihrer Art auch sehr unterschiedlich. |
Nach meinem Verständnis trainieren Kurzsstreckler und Langstreckler unterschiedliche Stoffwechselprozesse. Einem Kurzstreckler kann seine Fettverbrennung nahezu egal sein, während sie beim Langstreckler entscheidend ist. Deshalb erfordern Topleistungen auf beiden Strecken einen Stoffwechsel-Spezialisten.
Aus diesem Grund musste selbst ein Dieter Baumann eine spezielles Langstreckentraining absolvieren, um auch nur halbwegs konkurrenzfähig einen Marathon laufen zu können. Ebenso würde Jan Frodeno auf der Langdistanz seinen überlegenen Speed nicht ausspielen können, da er diesen Speed nicht dauerhaft mit Energie versorgen kann. Dazu ist seine Fettverbrennung nicht ausreichend entwickelt. Wäre es anders, würden Marathonläufer trainieren wie Bahnläufer. Im übrigen sind die Talente aller Triathleten von Natur aus unterschiedlich verteilt. Der eine ist der geborene "Diesel" mit hoher Ökonomie und guter Fettverbrennung. Der andere hat eine hohe maximale Sauerstoffaufnahme und ist ein guter Techniker. Für beide bietet der Triathlon ein entsprechendes Betätigungsfeld, auf dem er seine individuellen Talente ausspielen kann. Kaum jemand kann jedoch gleichzeitig auf Kurz- und Langstrecke (im heutigen Niveau) Topleistungen abliefern. Ich kenne auch niemanden, der das ernstlich von sich behauptet. Grüße, Arne |
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Lediglich die Radeinheiten sind kuerzer, was aber durch die anderen Disziplinen beinahe ausgegelichen wird. |
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Wie passt eigentlich Andy Potts in euer Weltbild? :cool:
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Nur für den Fall dass euch der Diskussionsstoff ausgehen sollte, werfe ich mal die Mitteldistanz in die Runde. Königsdisziplin oder Auffangbecken für Luschen aus LD und KD :Cheese: ?
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Aber vielleicht kann ein mittelmäßiger LDler (ca. 8h30:( ) mehr Geld mit dem Sport verdienen, als ein Weltcupstarter der regelmäßig unter die Top 30 kommt... Mal abgesehen davon: Meiner Meinung nach zeigt die Länge und der Umfang der posts in diesem thread, dass es durchaus Gründe gibt der potentiellen Message in Frodenos Interview beizuflichten. Auch wenn er das vielleicht gar nicht so gemeint hat.... |
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Auf diesem Nieveau arbeitet die Bildzeitung. So und was ist denn die Aussage (Message) von Frodeno ? LDler sind gescheiterte und langsame KDler, wenn an dieser Aussage was dran sein sollte dann hätte Herr Potts als schneller und erfolgreicher KDler, locker die langsamen und erfolglosen EX-KDler bügeln müssen, es gibt ja noch einen schnellen und erfolgreichen KDler, Herr V. aus Deutschland, und was hat der den gerissen ? |
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Haile war ja auch Weltrekordler und Olympiasieger auf 10.000 m und ist dann zum Marathon gegangen um dann da den WEltrekord zu brechen. Heute hat er auf 10.000m auch keine Chanbce mehr, sollte man ihn deswegen als langsamen und gescheiterten 10.000m Läufer bezeichnen nur weil er Marathon macht ? |
manchmal habe ich den Eindruck, als wird hier krampfhaft versucht, einen Konflikt zu entdecken den es garnicht gibt.
Wer als KD'ler auf die Langstrecke wechselt weiss doch, dass das zu 99% eine Einbahnstrasse ist. Folglich wird er den Schritt nicht dann machen, wenn die Karriere auf der Kurzstrecke gerade auf dem oder kurz vor dem Höhepunkt steht. Auch Macca ist erst dann auf die LD gewechselt, als die "Kurze-Karriere" mit der nicht-nomminierung fürs Olympiateam in seinen Augen zu Ende war. Jetzt kann man trefflich streiten - wie alle beweisen - ob man das jetzt als gescheiterten Kurzen bezeichnen soll oder kann. Aber dass ist doch wohl Haarspalterei. |
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Craig Alexander war häufiger Top-5 in ITU-WCs und 2. und 1. auf Hawaii... Nicht unbedingt als KDler gescheitert..... Gruß kullerich |
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Haile ist ja bevor er auf die 10.000 m gewechselt ist auch 5.000 m und kürzer gelaufen. Er hielt auch mal den WR über die 5.000 m. In der Leichtathletik gibt es eigentlich diese Diskussion wie sie hier stattfindet nicht. Von der Mittel- auf die Langstrecke zu wechseln ist und war da immer schon üblich. |
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Grüße, Arne |
Diese Dskussion zeigt eigentlich, dass hier A****backen mit Kuchenbacken verglichen werden!
Ich finde den Vergleich mit den Laufdistanzen nicht passend. Vom Rennverlauf ist es grundsätzlich egal, ob man 1500m, 5000m oder Marathon läuft. In ertser Linie wird gelaufen. Beim der OD liegt der Schwerpunkt durch das "Windschattlern "mitlerweile auf dem Schwimmen (komme ich in eine gute Radgruppe, in der ich erstens schnell bin und zweitens mich lange genug verstecken kann, um "Körner" zu sparen) und dem Laufen entschieden. Die LD hat als zentralen Anteil die Radleistung. Wir erinnern uns an Kai Hundertmark, der mit mäßiger Schwimmleistung, sehr guter Radleistung, und durchschnittlichem Marathon (03:20h) den 16. Platz auf Hawaii in 2004 belegte. (um auch mal ein Bsp. zu bringen) Zentral ist die Tatsache, dass die 180km ein Einzelzeitfahren sind und die 40km einem Radrennen gleichkommen. Erik Zabel, ein durchaus erfolgreicher Radfahrer, hat viele Radrennen gewonnen, wäre aber nie bei der WM im Einzelzeitfahren angetreten. Die Wettkampfphilosophie ist m.E. von Grund auf verschieden, auch wenn beides Triathlon heißt. :Gruebeln: |
vielleicht kommen gewisse unklarheiten ja auch einfach daher, dass, äh, ja, wie sag ich das jetzt, also es ist so, für mich jedenfalls, dass ich mir (unter umständen irgendwann mal, entsprechendes training vorausgesetzt) in kühnsten gedanken vorstellen könnte, den solo marathon (vielleicht auf einer einfachen, etwas kürzeren strecke) in 2:50 zu rennen, ich weiss, dafür müsste ich zuerst an den 3 stunden kratzen und dann ist das noch ein rechtes stück arbeit, aber ihr versteht, was ich meine, aber, die 10km in 30 minuten zu rennen, das ist mir ganz einfach nicht möglich, war es nie, und wird es nie sein (hat auch mit dem alter zu tun)
(was ich damit sagen will, und was das mit dem thread zu tun hat, kann ich auch nicht so genau sagen, die gedanken sind frei passt vielleicht, oder auch nicht, egal, jetzt steht es drin, und ich freu mich auf frodeno im studio ...) |
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Mich wundert auch ein wenig, dass Frodeno in dem Interview sagte Ironman sei ein reines Radfahrer Rennen und auf der Kurzdistanz käme es viel mehr darauf an alles zu können. Sicher, das schwimmen ist beim IM unterbewertet - bei der Elite Kurzdistanz hingegen völlig überbewertet. Und wenn er sich mal das diesjährige Hawaii Rennen anschaut und nach den Topradfahrern sucht, dann muss er ganz schön weit nach hinten schauen. Zudem war Hawaii eigentlich bis auf Normanns und Faris' Siege immer ein Runners race - das scheint ihm nicht bekannt zu sein. Aber er ist eben Draftathlet und nicht Triathlet (das soll nicht abwertend sein, sondern eine Feststellung) und hat sich anscheinend nie mit was anderem beschäftigt, schon gar nicht mit der Geschichte des LD Triathlons. Es ist wieder die alte Geschichte: Kein 100m Läufer behauptet er sei ein besserer Läufer als ein 10000m Läufer und umgekehrt. Das gleiche sollte auch bei Triathleten gelten. Erst recht wenn sich der Wettbewerb durch mehr als nur die Distanzen unterscheidet. Das ist ja eher ein Vergleich wie zwischen Feldhockey und Eishockey. aloha, FuXX |
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Allerdings könnte man Hallenhockey (winter) und Feldhockey (Sommer) vergleichen ;) |
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Frodenos Argument mit dem "ausgeglichen in allen 3 Disziplinen" stimmt schon irgendwie, aber auch nicht so ganz. Denn es gibt ja verschiedene Möglichkeiten ein Dreikampf zu absolvieren. Entweder gleich gut in allen Disziplinen, oder mit stärken und Schwächen. Letztere Möglichkeit gibt es aber eben bei der KD nur noch eingeschränkt, da ein schwacher Schwimmer und starker Radfahrer keine Chance hat - es sei denn die Gruppe vorn trödelt. FuXX |
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"Gebt beim Radfahren alles, und powert euch total aus, Ihr könnt danach trotzdem noch ziemlich gut laufen." |
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