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Der EurosportPlayer kostet als Einzelmonat auch 6,99 € und bietet neben Radsport eine ganze Menge anderer Sportarten.
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... und die Übertragung der Etappe läuft. 2 Deutsche Fahrerinnen aktuell in der Ausreißergruppe (Koch und Hammes).
Denke aber der Sieg wird heute wieder über Wiebes oder Vos gehen. Die sind leider zu stark für alle anderen :) |
Uff...nächster Sturz. Dieses Mal das grüne Trikot um Lorena Wiebes. :( Die sah echt geschockt aus, sitzt aber wieder aufm Rad.
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La Grande Dame. Marianne Vos macht es.:Blumen:
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Wie hoch das Niveau an der Damenspitze ist, kann man an den 1300 Watt ermessen, die Lorena Wiebes gestern im Sprint kurzfristig mit ihren 60kg nach 180km getreten hat. Das schaffen nicht viele Herren mit dem Körpergewicht. Kein Wunder, dass da auch eine Vos im direkten Duell ohne jede Chance ist.
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Anna: Gelbes Trikot? Brauch ich nich, hab ich schon! 2016 gewonnen vor Mavi Garcia, die wir jetzt in Frankreich in Action sehen. https://www.purociclismo.es/2016/10/...arin-2016.html ![]() http://ciclismosobreletras.blogspot....esenhofer.html spanisches Interview mit Anna von damals |
Auch beim Sprint heute ist die Spitze im Zielsprint beim völlig hirnlosen Schwenker von Persico nur knapp einem Massensturz entgangen. Hat aber offenbar niemanden tangiert, weil die Jury hat nicht reagiert.
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Ich glaube, sie touchiert sogar Confalonieris Vorderrad, oder? https://twitter.com/Cyclingtimenews/...41467974848513 |
Nach einem fast einwöchigen Geplänkel mit Szenen, die am Verstand mancher Teilnehmerinnen zweifeln lassen, beginnt heute mit der ersten Vogesenetappe die Tour der Damen so richtig. Bereits am ersten Berg wird sich eine kleine Gruppe formieren und wir werden aller Voraussicht schon heute einen völligen Umsturz im Gesamtklassement erleben.
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Lorena Wiebes hat wohl aufgegeben.
Sie ist noch angetreten (mit 2 verbundenen Armen), aber konnte wohl doch nicht so, wie sie wollte. Sehr schade! Insgesamt inspiriert mich die Tour sehr! Fahre jetzt los! :) |
Van Vleuten hat das Tempo am ersten Anstieg erhöht, Vollering is mitgegangen, eine halbe Minute dahinter 6 Verfolger, das Gelbe bereits 3 Minuten zurück.
15:00 Live TV Einstieg. |
Ich glaube das wird sehr spannend heute. Ich sitze mit Kaffee und Kuchen vor dem Fernseher! :)
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Jetzt wo die Tour endlich beginnt, gibt's keine Livebilder mehr.
edit: 15:26 endlich live |
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AVV legt los. Und das 62km vor dem Ziel. Wahnsinn
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Van Vleuten is alles wurscht, die Abstände sind schon so groß, dass sie sich entschließt, alles alleine zu fahren.
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Persico wurde für die Etappe auf den letzten Platz gesetzt https://www.cyclingnews.com/news/sil...france-femmes/ m. |
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Hoffe, die Gruppe mit Cecilie kommt noch mal näher an die 3 Einzelfahrerinnen an der Spitze. Wird ja gleich ein Stück recht flach, so dass die Gruppe Vorteile haben sollte, wenn sie gut zusammenarbeiten.
Hätte ich nicht gedacht, dass es so früh so große Abstände gibt. Unschön, dass diese Entwicklung nicht live zu sehen war - und womöglich auch nicht aufgezeichnet. |
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Darf denn das Gelbe Trikot bei den Frauen am letzten Tag angegriffen werden?
…oh was freue ich mich für Annemiek van Vleuten. Auch mit knapp 40 liefert die da eine derartige Performance ab. Und noch dazu erscheint sie mega sympathisch und in erfreulicher Weise selbstbewusst, will sagen: ihrer selbst bewusst. Was für ein Vorbild. :liebe053: :liebe053: :liebe053: |
Machtdemonstration von van Vleuten. Völlig außer Reichweite für die Konkurrenz. Wenn es im Damenradsport länger bergauf geht und van Vleuten am Start steht, besteht die Spannung nur darin, ob die Dominatorin auch heil hinunter kommt.
Sollte der Damenradsport durch die Tour jetzt auch noch einen zusätzlichen medialen Schub erhalten, und die tollen Zuseherzahlen am Streckenrand sprechen dafür, wird sie ihr angekündigtes Karriereende im kommenden Jahr noch mal überdenken. |
Die ersten 3km am ersten Anstieg, als das Peloton völlig auseinandergeflogen ist, ist van Vleuten mit rund 1600 VAM unterwegs gewesen. Das ist für Damen ein sehr hoher Wert und da kann jeder im Training auf seinem Hausberg (sofern er im Bereich von 9% Steigung liegt) einmal probieren, wie lang er so ein Tempo durchhält.
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"Aus dem italienischen velocità ascensionale media (VAM) steht für die durchschnittliche Steiggeschwindigkeit pro Stunde und ist ein Leistungswert im Radsport." D.h. mit dieser Steiggeschwindigkeit wäre sie in einer Stunde 1600 m hoch gekommen. Das klingt sehr viel (und ist es auch), dauerte aber auch nur 10 Minuten. Schön, dass meine Hoffnung aufgegangen ist, dass Cecilie wenigstens noch um Platz 3 kämpfen und ihn sogar erreichen konnte! :Blumen: Viel Energie für ein (dänisches) Interview war aber offenbar nicht übrig: https://sport.tv2.dk/cykling/2022-07...e-siger-uttrup |
VAM sollte jedem ambitionierten Radsportler und vor allem Strava-Nutzer ein Begriff sein und ist einer der wichtigsten und aussagekräftigsten Parameter, wenn man Leistungen im Gebirge vergleichen möchte und keine Wattwerte und Gewichtsdaten der Athleten zur Verfügung hat. Je höher und vor allem gleichmäßiger die Steigungsprozente, desto leichter lassen sich zwar auch hohe VAM erreichen, aber speziell im Hobbybereich pendelt sich das ab einer Steigung von 8% ziemlich ein. Auch im Profisport sind die erzielten Unterschiede ab solchen Steigungsprozenten nur gering. Für eine Dauer von 30min gilt alles über 1800 VAM bei den Herren als Weltklasse, bei den Damen alles über 1500 VAM. Je kürzer die Strecke und desto höher die anaerobe Energiebereitstellung, desto höher auch die VAM. Evenepoel etwa hat gestern bei der Clasica San Sebastian bei seiner Attacke für 12min über 2100 VAM erzielt, was ein absolut irrer Wert ist.
Kiesenhofer war etwa bei der Bergstaatsmeisterschaft zuletzt bei ähnlicher Steigung mit 1500 VAM für 20min unterwegs. Sie hätte also absolut das Potential, sehr weit vorne mitzufahren. Ich traue ihr bei einer solchen Etappe wie gestern sogar die erste Verfolgergruppe zu, wenn alles passen würde. |
Wieder etwas dazugelernt, der Wert sagt aber nicht viel aus wenn man die Windverhältnisse auf der Strecke nicht kennt.
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Dennoch hat sich dieser Parameter über die Jahre als Vergleichsmöglichkeit vor allem seiner eigenen Leistungen bewährt. So lassen sich bei etwas Erfahrung mit hoher Genauigkeit Voraussagen auf unterschiedlichsten Anstiegen treffen, auch wenn man kein Wattmesssystem zur Verfügung hat. |
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Bei den Damen wird heute noch mal voll auf Angriff gefahren. Das wird gegen van Vleuten zwar wenig nützen, aber nach den gestrigen Anstrengungen kann es heute durchaus den einen oder anderen Einbruch gegen, der noch zu deutlichen Verschiebungen im Gesamtklassement führen könnte. |
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Dass Evenepoel (gerade bei einwöchigen Rundfahrten) zur absoluten Weltklasse gehört sollte unstrittig sein, so dass ihm also auch ohne Diskussionen der von dir genannte 1800 hm-Wert/h für 30 Minuten zuzutrauen ist. Jeder gut trainierter Radfahrer (auch Amateure) kann in einem Zeitraum von 12 Minuten in der Größenordnung von 16% mehr Watt treten als es ihm bei 30 Minuten möglich ist. Bei wem der Unterschied in der 10 Minutenleistung zur 30 Minutenleistung wesentlich kleiner ist, der hat hier Defizite in der Laktatbildungsrate, an denen er dringend arbeiten sollte (sofern er Triathlon- oder Radsportrennen bestreiten nöchte; es gibt natürlich auch Diziplinen wie Brevets oder RAAM, wo die Laktatbildungsrate bewusst niedrig gehalten werden soll und das Training entsprechend ausgerichtet ist. (Sorry für OT allen Mitlesern, die hier Beiträge zur Frauen-TdF erwarten) |
Danke Hafu für deine Analyse!
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