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Was ein Mist mit dem Sattel
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Thus, simply bad luck, Oder? Materialdefekte kommen vor. Besser sowas als eine Schraube zu fest angezogen oder wie war das doch gleich noch mal mit Herrn Frodeno und der Bremse? Liegt wohl noch viel Arbeit auf dem Weg des Herrn FreFu! Sehr ärgerlich. Mal sehen ob's wieder was wird dieses Jahr beim Silvesterlauf in Nürnberg? Wobei, mit 80zig in ein Schlagloch ist schon echt krass! Von daher sind wir lieber alle froh, dass es Herrn FreFu nicht gebreezelt hat. Halbes Jahr Krankenhaus so in die Richtung wäre das wohl gewesen. Also selbst nichts können? Wer fährt mit 80 km/h auf dem Auflieger hier im Forum? Ich nicht. Ich bitte um eine Umfrage. Die Profis kritisieren, na klar, wenn bei einem Husarenantritt das Material schwächelt? Mal wieder typisch? Auf jeden Fall daher Dankeschön an den Vorredner und Experten für die klarstellende, die diesbezügliche Info. :Blumen: Wo gehts / gibt es hier zur / eine Ergebnisliste? |
Frederic Funk nach der Ironman-70.3-WM 2021: "Ich bin mit 80 km/h in ein Schlagl...
Hier ein viereinhalb Minuten langes Interview mit Frederic:
Frederic Funk nach der Ironman-70.3-WM 2021: "Ich bin mit 80 km/h in ein Schlagloch gefahren" |
Das mit dem Sattel tut mir echt leid, FreFu. Top vorbereitet, lange Anreise und dann so was.
Aber das wichtigste, zum Glück ist nichts passiert, gerne kann man sich bei sowas auch hinlegen... Und zur Performance: Ich habe mich bis zum Laufen sehr gut unterhalten gefühlt (mit deutscher Brille). Offensive Fahrweise, richtig spannend. Danke! Um einen anderen Tri zu zitieren: Schön Krawall gemacht. Geil!:liebe053: Und natürlich tolle Leistung von HaFu. Auch hier herzlichen Glückwunsch zu der tollen Leistung!:Blumen: |
@Hafu wie wissenschaftlich montiert ihr so eine Sattelstütze? Meistens sind ja irgendwelche Drehmomente mit angegeben aber so etwas mache ich immer "nach Gefühl".
Glückwunsch natürlich auch noch zu Deinem tollen Ergebnis - ich hoffe, ihr könnt Euch zusammen darüber freuen, auch wenn es wahrscheinlich nicht das Hauptaugenmerk Eurer Reise war. |
Ich würde dem mitgereisten Radmechaniker kündigen. :Cheese: ;)
@HaFu: Saustarkes Rennen. Der Kurs war ja nicht einfach. Glückwunsch und Respekt. :Blumen: |
Ich spiele zwar nur in der Kreisklasse, hatte aber beim Frankfurt City Triathlon das gleiche Problem. Mit voller Wucht auf die Sattelnase geknallt und das Dingens auf Sinkflug gestellt. Ich wollte ursprünglich noch den Helden spielen, mir war aber nach kurzer Zeit klar, dass ich mir damit die Beine komplett zerschießen würde.
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Ich habe einen (China-)-Rahmen mit integrierter Sattelstütze, da muss ich die Sattelklemmung weit über das empfohlene Drehmoment hinweg anknallen, um einen verdrehsicheren Halt zu bekommen, bei dem ich auch mal mich auf die Sattelspitze setzen kann. 80km/h und 370 Watt hart tretend fährt man halt im Training nie und im Wettkampf auch nur äußerst selten. Shit happens. Es ist übrigens nichts gebrochen, sondern die Sattelklemmschraube zu locker und der Sattel deshalb an dem Schlagloch nach unten gekippt. Mit viel Kraft und Gegenhalt konnte ich gerade den Sattel wieder in die Waagrechten zurückkippen. Während des Fahrens ist Frederic das gestern nicht gelungen, aber er hätte -rückblickend betrachtet- wohl besser mal kurz für so eine Aktion angehalten anstatt das Rennen herzuschenken, aber rückblickend ist es immer einfacher zu urteilen, als in der Rennhektik die richtige Entscheidung zu treffen. Eventuell hat sich durch die extremen Temperaturschwankungen (häufig über 40° tagsüber, deutlich kälter nachts) und die Summe aller Vibrationen im Training, beim Transport und in diversen Wettkämpfen irgendwas an der Klemmung gelockert. Frederic ist gerade zum morgendlichen Lauftraining aufgebrochen. In nur zwei Wochen ist das für ihn sehr wichtige 70.3-Rennen in Salou, das er ohnehin bestritten hätte wegen der Challenge-Gesamtwertung, die zu gewinner er in diesem Jahr eine realistische Chance hat. Das DNF gestern ist auch vor diesem Hintergrund zu sehen, denn die rund vier 15%-Bergab-Kilometer auf dem Laufkurs sind ziemliche Beinzerstörer, wie Jan Stratmann gestern abend schon und ich heute morgen feststellen mussten. Bei uns beiden wäre heute an Lauftraining nicht zu denken. Zitat:
Bei der Challenge Walchsee vor zwei Monaten hatte ich auch schonmal ein vergleichbar schlechtes Schwimmen (mit Neo), aber in Samorin ein paar Wochen später war es O.K.(mit zweitbester AK-Leistung). In Samorin war aber das Wasser extrem kalt und das mag ich gern. Dieses mal war der Neo bei 26° Wassertemperatur verboten und der 5 Jahre alte Speedsuit von mir hat eventuell auch schon seine beste Zeit hinter sich. Die Aussagen von Frederic und Jan, dass ihre Speedsuits (von Orca und Huub) fast genauso viel Zeitvorteil bringen würden wie ein Neo kann ich für mich nicht bestätigen. Ich schwimme mit Speedsuit nicht messbar schneller als mit Badehose und trage ihn nur, damit ich den Triathlonanzug nicht erst nach dem Schwimmen anziehen muss. Und ein Faktor, dass das Podium gestern außer Reichweite lag ist sicher auch die 5-Jahresabstufung bei den AKs: ich bin jetzt im vorletzten Jahr meiner AK, übernächstes Jahr "winkt" die M55 und die frisch gebackenen M50er sind (im Durchschnitt) einfach noch 'ne Spur fitter und weniger vom Verfall betroffen. Über 300 Teilnehmer in einer einzigen Altersklasse (268 im Ziel) so wie gestern in der M50 hatte ich in meinem Agegrouper-Dasein übrigens auch noch nie. In Kona sind es in der Regel halb so viele. In den USA (rund dreiviertel aller Amateure kamen gestern aus den USA und aus Kanada) läuft auch eine ganz normale Triathlonsaison, weitgehend unbelastet von der Pandemie, während (zumindest in Deutschland reihenweise die fürs Training und die Trainingsmotivation wertvollen kleineren Rennen im Frühjahr und Sommer ausgefallen sind. Faktisch gab es hier übrigens eigentlich kein Hygienekonzept. In der Ausschreibung stand, dass in geschlossenen Räumen "Face-Coverings" verpflichtend seien, faktisch wurden diese aber nur rund von der Hälfte der Teilnehmer und Volunteers getragen, ohne dass das jemand kontrolliert hätte. Impfnachweis oder negativer Test wurde keiner vor dem Rennen verlangt. |
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Auf die weniger konstruktiven Beiträge gehe ich mal nicht ein. DNF bei einer Mitteldistanz für einen Profi, wenn in zwei Wochen der nächste wichtige Wettkampf ansteht ist IMHO grundsätzlich anders zu bewerten, als bei einer Langdistanz, insbesondere wenn die Langdistanz der letzte Wettkampf der Saison ist, so wie Kona. Dort macht auch ein Finish als Wandertag aus Respekt vor der Distanz Sinn, sofern gesundheitlich nichts dagegen spricht. Die meisten Profis sind bei Mitteldistanzen (im Gegensatz zu Langdistanzen) übrigens auch ohne Flickzeug unterwegs, da bei einem Reifenwechsel, der im besten Fall drei bis vier Minuten dauert ohnehin alle Plazierungschancen in einem gut besetzten Feld verspielt sind. Auch ohne die Schlaglochgeschichte wäre an Iden gestern im übrigen keiner vorbei gekommen. Der war unumstritten der Beste im Feld. Die mitfahrenden Motorräder, die dem Führenden keinen Windschatten, den dahinter fahrenden Verfolgern aber partiell Windschatten boten, machten Ausreißversuche besonders schwierig. Frederic hatte einige male 10-Sekunden-Löcher gerissen , woraufhin die Motorräder sich statt neben ihm hinter ihm eingruppierten und es zu seiner Frustration somit mit ihrem Slipstream es besonders einfach machten der bereits abgerissenen Perlenkette an Konkurrenten immer wieder ermöglichten, aufzuschließen. Magnus Ditlev agierte in solchen Situationen auch nicht besonders clever, denn anstatt Frederic erstmal fahren zu lassen und anschließend mit harter Tempoerhöhung selbst auszureißen und somit ein Duo zu bilden (was Plan B gewesen wäre, wenn es mit einem Ausreißen allein nicht geklappt hätte), fuhr Ditlev stets nur eine gleichmäßige vorübergehende Tempoerhöhung, die alle anderen in der Gruppe weitgehend mühelos mitgehen konnten, bis entstandene Lücken wieder geschlossen waren. Er berichtete gestern auch davon, dass bei der Spitzengruppe aller Rennfavoriten kein Kampfrichter mitfuhr, was dazu führte, dass manche Fahrer die 10m-Regel ernst nahmen (positiv wurden hier Iden und Kanute erwähnt) und einige andere wie Baekkegard, Tagholt in manchen Rennsituationen auch mal nur drei bis fünf Meter Abstand hielten. Bis zum steilen Anstieg im Snow-Canyon waren alle vorherigen Anstiege mit über 30km/h fahrbar, so dass auch bergauf Windschatten ein gravierender Faktor war. In der Verfolgergruppe der Spitzengruppe in der Jan Stratmann (und später auch Sam Long) mit unterwegs war, fuhr eine aufmerksame Kampfrichterin mit, die auch Penalties verteilte und dort wurde auch jeder Überholvorgang von der Kampfrichterin mit Stoppuhr kontrolliert. |
Glückwunsch nochmal zum Ergebnis ( wenn auch nicht zufriedenstellend)
Danke für den Einblick mit dem Schwimmen - hatte das dieses Jahr jedes Mal und werde nicht schlau daraus . Ständig schwere Arme und Herzrasen . Musste dann immer locker zu Ende schwimmen . Dachte das läge am seltenen Neo Schwimmen Dank entdeckten Freibad mit leeren Bahnen . Gute Erholung den zerstörten Beinen . |
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-die Motorräder, die den anderen Windschatten geben -die anderen, die unfair fahren -die anderen, die keine Führungsarbeit leisten wollen -die Überfahrer, die die guten Läufer nach vorne fahren -die Regeln (10m), die unfair gegenüber den guten Radfahrern sind Du kannst mal deine Kommentare nach der Challenge Daytona oder dem Pushing Limit Rennen anschauen. Ich bin kein Freund von finger-pointing. Vor allem da die Liste der genannten Athleten mittlerweile lang ist. Ich weiß nicht, ob du immer alles öffentlich schreiben solltest, was dir Frederic persönlich erzählt. Es ist manchmal auch schwer zu trennen, ob es deine Meinung oder die deines Sohnes ist. Zumindest bei mir hinterlassen deine Kommentare oft das Bild eines weinerlichen Athleten, der die Schuld bei anderen sucht. Er selbst verkauft sich bei Interviews und Instagram ganz anders (besser). |
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Hafu, bitte lass Dich nicht abschrecken, weiter solche Details zu liefern. Ich glaube, es gibt genügend Mitleser, die es freut, wenn Du aus dem Nähkästchen plauderst. Ich sehe da keinen "weinerlichen Athleten" sondern einen nur wenig gefilterten Blick in die manchmal etwas unappetitlichen Eingeweide des Triathlon-Zirkus. :) Und bei dieser Gelegenheit noch herzlichen Glückwunsch zu Deinem Abschneiden! :Blumen: |
Kann mich Schnodo da nur vollumfänglich anschließen. HaFu schreibt über die genannten Probleme im Übrigen nicht nur dann, wenn Frederic davon betroffen ist. Mag ja sein, dass ein Punkt der Liste auch daher herrührt, dass FreFu in besonderem Maßnahme davon betroffen ist, aber gerade angesichts solch erwartbaren Gegenwinds sich nicht zu scheuen, Kritik detailliert zu benennen und zu belegen, machen seine Beiträge so interessant. Bitte auf keinen Fall ändern. Ansonsten ist FreFu alles, aber kein weinerlicher Athlet. Sry.
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Wir erhalten hier Infos von HaFu über seinen Sohn. Und auch die eine oder andere Info die man vielleicht normalerweise nicht erhalten würde. Für die Offenheit erst mal Danke!
Und das man manchmal als Vater nicht unbedingt immer objektiv ist kann man doch niemanden vorwerfen. Hey, wenn Eure Söhne so im Sport performen würden wäre doch jeder stolz. Und das zu Recht! Welcher Sportkommentator ist denn schon objektiv! Für mich sind solche Kommentare doch eher im Bereich Neid abzulegen! Und dann wäre es nice wenn man sich mal zurück hält. Guten Abend! |
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Wenn du das für unangebracht, uninteresssant oder weinerlich hältst ist das O.K, schließlich ist das hier auch ein Meinungsforum., aber dann nutze doch bitte die Ignore-Liste dieses Forums und mach dir nicht die Mühe so ausführlich meine Meinungsäußerungen oder sonstigen Beiträge zu kritisieren. Denn wenn du wirklich konstruktiv kritisieren willst, dann ist es absolut kontraproduktiv mich oder Frederic ad hominem mit einer diffusen Anreihung von Vorwürfen zu kritisieren, sondern dann solltest du auch konkret belegen, auf welcher Aussage von mir diese Vorwürfe beruhen? Ist es weinerlich falsches, rennbeeinflussendes Fahren von Motorrädern zu beschreiben, dass es bei der Tour längst nicht mehr gibt, weil es dort Kampfrichter gibt, die einzig und alleine dafür zuständig sind, die Motorräder und Begleitfahrzeuge zu dirigieren? Dieses Thema ist wichtig für den Triathlonsport und ich greife es seit mindestens 10 Jahren immer wieder auf, völlig unabhängig davon ob in einem Rennen Frederic mit unterwegs ist oder nicht. Zitat:
Mein Sohn ist so aktiv auf instagram und strava wie kein anderer deutscher Triathlet und YT ist mittlerweile voll von PreRace- und PostRace-Interviews sowie diversen Homestories mit ihm. Wenn man wirklich wissen will wie er denkt, formuliert und was für ein Typ er ist, braucht man sich nicht die Mühe machen, den Umweg über mich zu nehmen. |
Danke HaFu für die super Einblicke.
Die Problematik die du beschreibst hört und sieht man inzwischen bei vielen Rennen und von einigen Profis. Leider wird Ironman sich nicht die Mühe machen hier etwas zu ändern oder auf die Athleten einzugehen, denn viel mehr als fahrende Dollarzeichen sieht doch Ironman nicht in den Sportlern. |
Vielmehr hat er ja HaFu kritisiert indem er rausstellte, dass der Sohnemann ein ganz anderes Bild abgibt. Sonderlich konstruktiv ist es auch nicht zum Gegenangriff auszuholen, da vermisse ich dann doch ein wenig Gelassenheit aus der langjährigen Forumserfahrung heraus. Kritikern direkt anzuraten die ignore Funktion zu bedienen zeugt auch nicht gerade von ausgeprägter Kritikfähigkeit und bestätigt eigentlich den Kritikpunkt. Für die Gemeinde hier sicherlich interessante Einblicke, ob sie dem Sohn mehr Nutzen oder Schaden ist eine ganz andere Frage.
Dies ist aber nur mein bescheidener Blick auf die letzten Beiträge. |
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Ich glaube schon, dass sich hier im Bereich Regelwerk etwas in absehbarer Zeit ändern wird. Steter Tropfen höhlt den Stein und die gewachsene Rolle der PTO, sowie die Stärke der Challenge-Serie die beide das Problem aktiv adressieren und Verfechter der 20m-Regel sind, werden hier als Katalysator wirken. Auch im Slowtwitch-Forum tauchen Diskussionen über rennbeeinflussende Motobikes und vergleichsweise langweiliges Gruppenfahren in der zweiten Disziplin (das sind zwei Seiten der gleichen Medaille) nahezu in jedem Raceday-Thread bzw. Race-Prediction-Thread und für Superstar Sanders war das sogar mit ein Hauptgrund, dass er der WM in Utah fernblieb. Ironman wird sich irgendwann dem wachsenden Druck der Profis und der Öffentlichkeit anpassen müssen, wenn sie nicht irgendwann ins Hintertreffen gegenüber der Konkurrenz geraten wollen. |
Hallo schönen guten Morgen,
zum Ersten haben wir hier eine tolle Plattform und dürfen auch off-topic diskutieren. Zum Zweiten macht die Admin ganz tolle Arbeit. Vllt wird der Beitrag kassiert? Ok, riskiere ich. Vllt nicht. Ich vertraue der Admin und lebe ganz gut damit. Zum Dritten, und darauf möchte ich abzielen, sind wir doch alle Triathleten und tauschen uns primär auf der Sachebene diesbezüglich aus. Und nun? Beziehungsebene? Daher ein paar herzliche Zeilen aus meiner Feder. Eine Materialdiskussion auf der Beziehungsebene zu führen geht natürlich, falls es um Vater-Sohn-Konflikte geht zudem. Ist das auch sachlich? Können die Funks halten wie Dachdecker. Geht uns hier nicht wirklich was an. Schwenk zum Bergsteigen oder Fallschirmspringen gefällig? Hier wer sich bewerben will neues Video 4 Tage alt. Ja, auch ich tue was für mein bissl Geld. https://www.youtube.com/watch?v=n_L5Yht1k5s Bei Interesse gerne pN auch, ich leite das dann weiter. Begr.: hier können sich die Spezialisten in Sachen Materialkunde komplett austoben und ganz große Abenteuer suchen. Worum geht es? Materialfehler wird es immer geben. Weil sich die nicht 100.00% ausschließen lassen. Menschliches Versagen dito. Sicherlich wird es auch immer außergewöhnliche Situationen geben. FreFu ist volljährig und damit selbst für seine Ausrüstung verantwortlich wie jede und jeder andere auch. Auch mein Vater verteidigt mich. Wenn ich was riskiert hatte. Zum Beispiel gegenüber den Oldies aus der Firma am Stammtisch. Das ist normal, und ok, manchmal unangenehm, wegen der Kritik, sowohl berechtigt als auch unberechtigt. Vieles zielt auf die Meta- und Beziehungsebene. Und dann rufen die lieben Nachbarn mal wieder die Polizei? Hm. Aber lassen wir das, bitte, da off-topic. Natürlich ist Triathlon oder Extremsport nicht frei von Risiko. Warum sollte Hafu nicht auch etwas schreiben, wenn Hafu zudem selbst mitgemacht hat? Natürlich hat FreFu hier so etwas wie eine Star-Rolle inne. Im Forum. Ich würde es begrüßen, wenn FreFu und das war hier bei Klugschnacker schon immer mein Spruch, sich die angesprochenen Leute selbst zu Wort melden. Ganz gleich ob Faris, Sebi, Frodo usw. Denn es ist schwieriger über jemanden zu reden als diesen selbst zu Wort kommen zu lassen? Beißt sich das mit den Sendungen? Ich glaube nicht, da sich lesen und sich schreiben ein ganz anderes Format ist. Also FreFu, schreib mal paar Zeilen. Ich hab mir ein Rennrad gekauft vor acht Jahren und dann ist am HR der Rahmen ausgebrochen nach fünf Jahren. Quergestanden, Sturz vermieden, bei 30 bis 25 km/h. In der Pampa gestanden, Kumpel angefunkt, abholen lassen. Trau' dich einfach. Auch mir ging/geht mein Vater oftmals auf die Nerven, ich war aber froh, dass mich die Familie beim IM Züri, IM FFM oder auch meine beste Ex in Nizza z.B. gecoached hat, sagen wir mal so. Fightericon? Das müsste die Admin noch einfügen. Imho. Als Smiley. Ich bin jetzt 46 und habe meine besten Jahre noch vor mir. Sub9er in der Staffel, aber immerhin. Hafu gibt mir 12-13 Min auf der KD. Und FreFu? Hat imho noch ganz viel Zeit. Es sei denn, er wäre bei 80 Sachen abgestiegen. Gesundheit geht immer vor Erfolg. Also dann, viele Grüße. Trimichi |
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Und nun bitte ich um fachgesimpelt maßgeschneiderte Steinigung! Im Idealfall durch FreFu selbst. :Blumen: :) :Lachen2: M. :Huhu: |
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Frederic war sehr stark im Rennen. Die Problematik mit der Sattelbefestigung und Sattelstütze sehe ich auch nicht zum ersten Mal. :Huhu: |
Shit happens, wenn auch nicht ganz unschuldig,
denn das as Loch war ja wirklich schön rot markiert. Aber es wurde alles gesagt, geschrieben und bevor dieser eigentliuch schöne Thread jetzt wieder in sinnfreien Diskussionen endet frage ich mal vorsichtig ob es nicht noch ein paar Bilder aus Utah gibt, die noch nicht veröffentlicht wurden? Danke. |
Wundert Euch nicht, wenn irgendwann HaFu, Anna, CaptainHook.... nur noch larifari-Beiträge schreiben.
Für mich machen deren Beiträge das Forum interessant. Kaufen und verkaufen kann ich auch bei ebay-Kleinanzeigen und für Diskussionen über Corona kann ich auf Facebook.... ausweichen. |
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In welchem anderen Forum kann man Einblicke, Erfahrungen und Meinungen quasi aus erster Hand von Profis, Spitzenathleten im Amateurbereich und sogar Olympiasiegerinnen einer Sportart erhalten? |
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Klingt so, als ob die Profis den Amateuren den Mund verbieten wollen? Es gibt nur diese eine Plattform und Arroganz hilft niemandem etwas. Anna hatte übrigens hier schon lange nichts mehr selbst gepostet? Fisherman and Fisherman's woman, mehr ist das nicht? Gab' ja mal den Grundgedanken, dass Profis und Amateure gleichzeitig starten. Good old times? Never look back. :-(( :) Außerdem gibt es 1200 Sendungen mindestens in der Mediathek. Da braucht man nicht das neuste Geschwurble von der f..kfamily. Und darum geht es ja. Leider. Warum du "KPT'n Haken" mit reinziehst verstehe ich nur bedingt. "Man muss die Menschen nehmen wie sie sind." - Konrad Adenauer - P.S.: jupp, ich will auch nur abwürgen. Paar schöne Bilder hier im Faden kommentiert, nicely, würde ich auch sehr begrüßen. |
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Z.B. zitiere ich folgenden Beitrag: Zitat:
Den Hinweis auf die Tatsache, dass wegen der Pandemie der WM in St George sehr Amerikanerlästig war, nutzt Hafu dafür um zu belegen, dass es DESHALB ein sehr starkes Feld war (weil die Amis "eine ganz normale Triathlonsaison" hatten). Ich meine mal wenn es um jemand anders gegangen wäre, hätte er bestimmt den Nachdruck darauf gelegt, dass das Triathlonniveau in Amerika generell niedriger ist das das in Europa, womit das Feld DESHALB nicht so stark war als normal. |
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Vielleicht entschuldigst Du sie aber heute, weil sie wegen eines WM-Rennens wohl etwas im Stress sein dürfte. Hier verbieten Profis Amateuren keine Beiträge, zumindest habe ich das nirgendwo gesehen. |
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Was denn für eine Olympiade? Ich wusste nicht mal, wegen meines Europatriathlons, das Olympia überhaupt stattgefunden hatte in der Form! :-(( Olypmipa ist doch längst vorbei??? Ist Anna so stark kurzsichtig? Hä? Ich kapier' nix mehr. Sorry. Somit schließe ich mich in die Reihe der Gratulanten ein. Ich gratuliere FreFu zum DNF bei der WM über den Kurzen und zu seinem Sattelbruch, zu seiner hanebüchenen Leistung auf dem Fahrrad. Ich glaube, FreFu wäre, ähnlich wie Kienle (?) beim Laufen, "geplatzt", nope, NS meinte ich, und das ist, Hafu, keine Strategie, auch ohne Defekt. Imho. Wobei? Wir wissen es nicht. Und damit nochmalig meine Bitte diesen Faden mit schönen Bildern, ich würde mir eins von Vater und Sohn funkfamily wünschen, ausklingen zu lassen. |
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Aber gern ein paar Fakten zur "WM" in Europa (Nizza 2019) und USA (2021) am Beispiel der TM50 - dies untermauert Eure Meinung zu den Leistungsunterschieden diesseits und jenseits des Atlantiks ziemlich deutlich und ihr habt beide recht (oder habe ich das Problemchen nicht erkannt?):Blumen: . 2021 St. George TM50 - Ca. 260 Finisher, Sieger ca. 4:40h, der Fünfzigeste war nach 5:15h fertig, am Ende wurde um Platz 260 mit ca. 7:21H gefinisht 2019 Nizza TM50 - Über 350 Finisher Sieger 4:35h Fünfzigster 5:04h Um Platz 350 wurde mit 6:55 gefinisht (Um Platz 260 in Nizza 5:42h - Letzter in St. George um Platz 260 ca. 7:20h - siehe oben) |
Danke für den Einblick HaFu! :Blumen:
Wieviel schneller wärst du den gerne geschwommen? Hätte es das platzmäßig signifikant raus gerissen? |
Ich hatte am Samstag mal einen schnellen Blick auf Freds und Haralds Schwimmzeiten in Samorin geworfen. Das Verhältnis war ziemlich ähnlich wie in Utah. Allerdings habe ich beim Anblick von Haralds Utah-Schwimmzeit auch spontan "oh je" gedacht, da ich ihm schneller als 36 Minuten und einen geringeren Rückstand zur Spitze zugetraut hätte.
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ich hatte mich hier frühzeitig zur verlorenen Flasche geäußert, die war ja im Stream klar zu sehen, die Sattelgeschichte war von außen nicht sichtbar. Ich freue mich dass Fred Notfallgels dabei hatte und sage sorry für meine falsche Einschätzung mit der Lernkurve. Nächstes Mal werde ich versuchen vorsichtiger zu formulieren. Allerdings könnte er auch seine Aero-Flasche so sichern dass sie nicht wegfliegt, zB mit einem Einmachgummi unter dem Flaschenhalter eingeschoben, welches dann die Aerobottle festhält (hat bei mir in FFM am Kopfsteinpflaster einwandfrei funktioniert, kann man einhändig ab und wieder draufmachen während der Fahrt) Und: Was war mit dem leeren Flaschenhalter hinterm Sattel? Der war auch ziemlich früh im Rennen leer - 100pro bin ich noch nicht sicher dass er da nicht etwas fahrlässig ist, immerhin ist die Ernährung-Verloren-Geschichte ein Showstopper für ein Top-Ergebnis dafür mit hohem DNF/Walking-Risiko |
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Die verlorene Ernährung war kein echter Faktor für den Einbruch kurz vor Ende der Radstrecke, denn es gab ausreichend Verpflegungsstationen auf der Radstrecke und diese waren gut bestückt. |
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Allerdings hat der Umgang mit der Pandemie zu sehr unterschiedlichen Trainingsvoraussetzungen in der Welt geführt. In Deutschland waren die Schwimmbäder den ganzen Winter über geschlossen und kein Schwimmtraining bis Anfang Juni möglich und im Frühjahr und Sommer fielen so gut wie alle Wettkämpfe, die ich üblicherweise gerne bestreite aus. Ich bin jemand, der Wettkämpfe benötigt einerseits um in Form zu kommen, andererseits auch als Motivation, um zu trainieren. Bis Juni war nicht klar, ob Walchsee, Samorin und St.George (Wettkämpfe, für die ich 2019 gemeldet hatte und die dann von 2020 auf 2021 verschoben wurden, überhaupt stattfinden würden). Auch diese Unsicherheit ist wenig zielführend für die Trainingsmotivation. Die US-Amerikaner hatten dieses Schwimmproblem (in den meisten Bundesstaaten) nicht und das hat man den Schwimmzeiten zum Teil auch angesehen. Außerdem gibt es in den USA auch mehrere halbprofesssionelle Amateur-Teams, wie man es aus Europa so nicht kennt (Hazelman war ja auch einige Jahre ein Mitglied eines solchen Teams) und diese Teamathleten sind in der Regel überdurchschnittlig gut materialtechnisch aufgestellt und auch überdurchschnittlich fit. Die Athleten die mich aus den später gestarteten jüngeren AKs überholt haben waren gehäuft Mitglieder solcher Teams wie z.B. Team Every-man-jack oder auch Team BSR. Zitat:
Mehr Starter in einem Rennen (in Nizza gemäß deiner Recherche 100 Starter mehr in der AK50) und diese Starter dann auch, wie du belegst mit weniger Leistungsspreizung bedeutet im übrigen in der heutigen Zeit auch mehr Draftingproblematik, was ebenfalls zu schnelleren Zeiten führt. Eng fahrende Gruppen waren selbstverständlich auch in St.George unterwegs und das wird in Nizza mutmaßlich eher mehr gewesen sein. Ohne Frederic wäre ich hier in den USA sicher nicht an der Startlinie gestanden, obwohl ich grundsätzlich die Mitteldistanz als Wettkampfformat sehr mag. Aber für ein 70.3-Rennen muss man nicht um die halbe Welt jetten. Diese Meinung vertreten sicherlich auch viele US-Amerikaner, die an so einer Meisterschaft nur teilnehmen, wenn sie auf ihrem Kontinent stattfindet. In St. George tobte ab km 40 bis ungefähr km 60 der schlimmste Gewittersturm, den ich je in einem Triathlonrennen erlebt habe. In dieser Zeit kämpfte ich nur darum, irgendwie auf der Straße zu bleiben und keinen Unfall zu bauen. Das Wettkampfresultat war mir ab da (für eine gewisse Zeit) komplett egal und so ging es sicherlich vielen Athleten. Das Gewitter ging mit einem brutalen Sandsturm los, der innerhalb von zwei bis drei Minuten dazu geführt hat, dass die komplette Straße sandbedeckt war und der Sand einem schmerzhaft ins Gesicht klatschte. In meiner Strava-Datei kann man gut sehen, wie ab km 40, Wattwerte und Geschwindigkeit komplett auseinander laufen und ich teilweise in den vom Sturm betroffenen Abschnitten nur noch 26 km/h bei Puls 147 und 270 Watt in der Ebene fahre, kurz danach kommt es mit einsetzendem Hagel, der danach in Starkregen übergegangen ist zu einem Temperatursturz auf 16° und das größte Problem dann waren neben der Kälte die Kurven, die schwieriger zu fahren und mit Carbonfelgen schwieriger anzubremsen waren. Ich hastte dann auch Phasen, wo die Herzfrequenz auf 100 oder darunter fiel (die tiefsten Werte des gesamten Wettkampfes), weil ich mich nicht mehr maximal anstrengen konnte bzw. wollte Gab aber auch Athleten, insbesondere solche mit niedrigeren Vorderradfelgen und mit Scheibenbremse und offensichtlich mehr Mut oder mehr Risikofreude, die mich in dieser Rennphase überholt haben. Bis km40 war ich nur am Überholen und zwischen km40 und km60 gingen wieder viele Plätze verloren, was mir da aber relativ egal war. Die Profis waren zum Zeitpunkt des Unwetters übrigens schon beim Laufen, so dass deren Radzeiten von dem Gewitter unbeeinflusst waren und beim Laufen ist Regen eher ein Vorteil weil es die Temperaturregulation erleichtert bzw. zumindest kein gro0er Nachteil. Auf Slowtwitch gibt es einen extra-Thread zu dem Wetterspuk, der bei einem deutschen Rennen höchstwahrscheinlich zum Rennabbruch geführt hätte. Wen es interessiert: auf Strava habe ich in der Beschreibung und in den Kommentaren zur Laufstrecke und zu Radstrecke noch ein wenig mehr Analyse betrieben. Nach 30 Jahren Triathlon kann ich meine Leistung glaube ich schon vernünftig einordnen und bin weit davon entfernt mich irgendwo in die Tasche zu lügen oder meine Leistung sinnlos zu beschönigen. Das für mich Wichtigste ist längst, wenn ich es gesund und schmerzfrei überhaupt an die Startlinie schaffe und all die großen und kleineren gesundheitlichen Probleme die sich mit zunehmendem Alter gerne präsentieren im Griff habe. Und weil mir das am Sonntag und auch in den letzten zwei Wochen vor dem Wettkampf im Training gelungen war, ist mein grundsätzliches Fazit des Wettkampfes ohnehin viel positiver, als es in der Detailanalyse vielleicht rüberkommt. |
Servus Harald!
Glückwunsch zu deinem gesunden Finish, aber noch mehr beglückwünsche ich Dich zu deiner Geduld! ;) |
Danke für den Hintergrund und Glückwünsche zum gesunden Finish!
m. P.S.: Im IM/FB Stream hatte man m.E. nicht so richtig einen Schimmer davon bekommen können, was bei den AG-Wellen los war ...... |
Zitat:
Vielleicht hattest du auch einfach einen schlechten Tag (jetlag?) (wenn das Schwimmen nicht geht, geht der Rest meistens auch nicht). |
Das kann ich bestätigen in der AK 55 mit 57 ist das wichtigste nicht verletzt auszufallen
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