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El Stupido 27.01.2021 14:02

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1580687)
Ich beschäftige mich seit Mitte der 80er Jahre. Ergebnis, laufen lassen, wir sind geboren um Steuern zu zahlen und das Kapital der Reichen zu mehren. Egal welche Staatsform oder System. Die Klima
Diskussion ist Banane. Lebt egoistisch und gut. Meine persönliche Meinung ist, die Reichen max. 10 % und danach Löschkalk. Ausgenommen unsere jüdische Mitbürger . Die Aussage ist nur im übertragenen Sinn zu sehen - persönlich , individuell lehne ich die Lösung ab. Hoffentlich versteht man mich, soll ja schwierig sein.

Nee, sorry. Da komme ich nicht mit. :confused:

Flow 27.01.2021 14:05

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1580690)
Nee, sorry. Da komme ich nicht mit. :confused:

Nach maximal 3 Minuten nachdenken aufzugeben, ist aber auch etwas schwach ... ich grübel zumindest noch ... :Cheese:

Schlafschaf 27.01.2021 14:46

Ich verstehe es auch nicht.

Ich habe nicht das Gefühl zu leben um Steuern zu zahlen. Ich zahle Steuern um Sachen wie Schulen, Krankenhäuser, Straßen und Kultur am Leben zu halten.

Das irgendwelche Juden besser mit Geld umgehen können als ich und daher unermesslich reich sind hat auf mein Leben irgendwie keinen Einfluss. Was wäre anders wenn es die Superreichen (egal welcher Nationalität und Religion) nicht gäbe?

Die Klimadiskussion halt ich genauso wenig wie die Diskussion über Flüchtlinge oder Corona für Banane, sondern für ausgesprochen wichtig. :Blumen:

Estebban 27.01.2021 15:03

Der Beitrag hat ja Michi-Eske Züge.
Ich hoffe einfach mal ihn falsch zu verstehen, am 27. Januar das judentum in die Nähe von „die superreichen, für die wir Geboren sind ihren Reichtum zu mehren“ zu rücken ist halt im allerbesten Falle ignorant.

TriBlade 27.01.2021 15:03

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1580706)

Das irgendwelche Juden besser mit Geld umgehen können als ich und daher unermesslich reich sind hat auf mein Leben irgendwie keinen Einfluss. Was wäre anders wenn es die Superreichen (egal welcher Nationalität und Religion) nicht gäbe?

Die Klimadiskussion halt ich genauso wenig wie die Diskussion über Flüchtlinge oder Corona für Banane, sondern für ausgesprochen wichtig. :Blumen:

Ich möchte mich hier auf die Superreichen beziehen, ausdrücklich sehe ich da überhaupt keinen Zusammenhang zu irgendwelchen Religionen oder Weltanschauungen. Ich glaube aber schon, dass die Superreichen auf Grund ihrer Einflussmöglichkeiten mein Leben beeinflussen. Auf jeden Fall aber beeinflussen sie das Leben von Millionen, vermutlich eher Milliarden sehr sehr armen Menschen. Grundsätzlich glaube ich, dass Geld lediglich ein Indikator dafür, ist in welchem Umfang jemand über Ressourcen bestimmen kann. Jetzt kann man trefflich über die Menge und Anzahl des Geldes von Superreichen im Verhältnis zu den Ärmsten der Welt diskutieren. Letztlich kann man es wohl so zusammenfassen, es gibt ein unvorstellbar großes Ungleichgewicht. Ähnliche Unterschiede führten in der bisherigen Geschichte nahezu immer zu gewaltsammen Aufständen. Irgendwann werden die um ihre Existens kämpfenden Menschen keinen anderen Ausweg mehr sehen und versuchen mit Gewalt ihr Überrleben zu sichern. Ich sehe daher da schon einen großen, sehr großen Konfliktstoff. Ich hoffe das wir in der Lage sind aus der Geschichte zu lernen und einen Ausgleich ohne Gewalt zu erreichen. Nur befürchte ich, das mit dem Lernen aus der Geschichte war bisher nicht die Stärke der Menschheit.

El Stupido 27.01.2021 15:07

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1580715)
Der Beitrag hat ja Michi-Eske Züge.
Ich hoffe einfach mal ihn falsch zu verstehen,

dito!

Zitat:

am 27. Januar das judentum in die Nähe von „die superreichen, für die wir Geboren sind ihren Reichtum zu mehren“ zu rücken ist halt im allerbesten Falle ignorant.
Ich weiß wie du es meinst ( :Blumen: )aber ich denke man sollte betonen, dass das auch an den anderen 364 (365) Tagen im Jahr unangebracht ist.

Estebban 27.01.2021 15:12

Zitat:

Zitat von El Stupido (Beitrag 1580719)
dito!



Ich weiß wie du es meinst ( :Blumen: )aber ich denke man sollte betonen, dass das auch an den anderen 364 (365) Tagen im Jahr unangebracht ist.

Stimmt :Blumen:

bellamartha 28.01.2021 05:47

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1580687)
Ich beschäftige mich seit Mitte der 80er Jahre. Ergebnis, laufen lassen, wir sind geboren um Steuern zu zahlen und das Kapital der Reichen zu mehren. Egal welche Staatsform oder System. Die Klima
Diskussion ist Banane. Lebt egoistisch und gut. Meine persönliche Meinung ist, die Reichen max. 10 % und danach Löschkalk. Ausgenommen unsere jüdische Mitbürger . Die Aussage ist nur im übertragenen Sinn zu sehen - persönlich , individuell lehne ich die Lösung ab. Hoffentlich versteht man mich, soll ja schwierig sein.

Um dich verstehen zu können, wäre es sehr hilfreich, wenn du ganze Sätze formulieren würdest!

Necon 28.01.2021 06:04

Zitat:

Zitat von TriBlade (Beitrag 1580716)
Ich möchte mich hier auf die Superreichen beziehen, ausdrücklich sehe ich da überhaupt keinen Zusammenhang zu irgendwelchen Religionen oder Weltanschauungen. Ich glaube aber schon, dass die Superreichen auf Grund ihrer Einflussmöglichkeiten mein Leben beeinflussen. Auf jeden Fall aber beeinflussen sie das Leben von Millionen, vermutlich eher Milliarden sehr sehr armen Menschen. Grundsätzlich glaube ich, dass Geld lediglich ein Indikator dafür, ist in welchem Umfang jemand über Ressourcen bestimmen kann. Jetzt kann man trefflich über die Menge und Anzahl des Geldes von Superreichen im Verhältnis zu den Ärmsten der Welt diskutieren. Letztlich kann man es wohl so zusammenfassen, es gibt ein unvorstellbar großes Ungleichgewicht. Ähnliche Unterschiede führten in der bisherigen Geschichte nahezu immer zu gewaltsammen Aufständen. Irgendwann werden die um ihre Existens kämpfenden Menschen keinen anderen Ausweg mehr sehen und versuchen mit Gewalt ihr Überrleben zu sichern. Ich sehe daher da schon einen großen, sehr großen Konfliktstoff. Ich hoffe das wir in der Lage sind aus der Geschichte zu lernen und einen Ausgleich ohne Gewalt zu erreichen. Nur befürchte ich, das mit dem Lernen aus der Geschichte war bisher nicht die Stärke der Menschheit.

Also Superreiche haben mit Sicherheit Auswirkung und Einfluss auf uns alle und das nicht durch irgendwelche eigenartigen Verschwörungstheorien sondern ganz einfach durch die Firmen die sie führen. Ich denke es gibt in so ziemlich jedem Land der Welt Lobbyisten die auf die Politik Einfluss nehmen und im Normalfall stehen hinter diesen Lobbyisten (also der Person an sich) eine oder mehrere Branchen mit sehr potenten Geldgebern.
Gibt doch ausreichend Beispiele für erfolgreiche Lobbyarbeit bei der man sich an den Kopf greift:
Aktuelle Streitereien zwischen Milchlobby und der veganen Fraktion
Verbot von Glyphosat
die Arbeit der NRA in Amerika in den letzten Jahren (gut das geht über Lobbyismus weit hinaus)
Einfluss der Autombilindustrie in Deutschland
usw.

Nun stehen hinter den Lobbys immer mehrere Firmen und keine Einzelperson aber das wird dann noch verstärkt mit Parteispenden (zumindest in Österreich ist der Schwachsinn noch immer erlaubt), Unterstützung von Kandidaten in der Vorwahl (siehe USA) usw. usw.

Ich finde Superreichen Bashing zwar überhaupt nicht angebracht, denn zumindest die aktuelle Riege da vorne hat sich das oft selber aufgebaut und erarbeitet, (Musk, Bezos, Gates, Zuckerberg usw) aber den Einfluss den diese Leute auf die gesamte Welt nehmen, ob nun als Privatperson, wie Gates mit seinem Einsatz in Afrika, für Impfforschung usw oder als Firma, wie Amazon und Tesla, kann man nur schwer abstreiten.

Man könnte diesen Reichtum sicher anders verteilen und man sollte das auch tun, aber die Probleme der Welt wird das sicher nicht lösen.

keko# 28.01.2021 09:50

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1580840)
Also Superreiche haben mit Sicherheit Auswirkung und Einfluss auf uns alle und das nicht durch irgendwelche eigenartigen Verschwörungstheorien sondern ganz einfach durch die Firmen die sie führen....
...

Man könnte diesen Reichtum sicher anders verteilen und man sollte das auch tun, aber die Probleme der Welt wird das sicher nicht lösen.

Letzteres sehe ich auch. Der mögliche Einfluss von viel Geld und damit Macht und dessen politische Auswirkungen sind eigentlich hinreichend beschrieben. Das muss aber nicht grundsätzlich schlecht sein und verteufelt werden. Noch immer kann man zumindest in Deutschland auch als Durchschnittswurst etwas bewegen.

Persönlich interessant finde ich die Bedürfnispyramide, die beim Hunger beginnt und bei manchen Menschen über den Tod hinausreicht. Gerade manche Ultrareiche, für die Geld und Macht zur Normalität geworden ist, streben danach, die Welt zu gestalten und zwar über ihren Tod hinaus. Ich finde, man erkennt das an manchen Reden, z.B. bei Zuckerberg, wenn man denkend zuhört.
Werden meine Gedanken eines Tages permanent in der Cloud ewig gespeichert und meine intellektuellen Fähigkeiten mit einer AI zu einem Mulithirn unendlich erweitert? Vielleicht möchte ich einfach nur mein eigenes, fehlerhaftes, bescheidenes Durchschnittswurstleben leben und damit hat es sich dann irgendwann? ;-)

MatthiasR 28.01.2021 14:03

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1580687)
Hoffentlich versteht man mich, soll ja schwierig sein.

Ja, dieses zusammenhanglose Gestammel ist schwer zu verstehen. Und was ich daraus meine zu verstehen, ekelt mich an.

Matthias

Estebban 28.01.2021 14:06

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1580955)
Ja, dieses zusammenhanglose Gestammel ist schwer zu verstehen. Und was ich daraus meine zu verstehen, ekelt mich an.

Matthias

Das was dich da anekelt, ist zwar nicht eindeutig rauszulesen. Es wurde ja aber auch schon angedeutet wie man es lesen kann.
Jemand der andere Gedanken hat, hätte sich von dem was dich da anekelt lange distanziert...

El Stupido 28.01.2021 14:19

Zitat:

Zitat von MatthiasR (Beitrag 1580955)
Ja, dieses zusammenhanglose Gestammel ist schwer zu verstehen. Und was ich daraus meine zu verstehen, ekelt mich an.

Matthias

Gut auf den Punkt gebracht :Blumen:

qbz 28.01.2021 14:39

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1580870)
Letzteres sehe ich auch. Der mögliche Einfluss von viel Geld und damit Macht und dessen politische Auswirkungen sind eigentlich hinreichend beschrieben. Das muss aber nicht grundsätzlich schlecht sein und verteufelt werden. Noch immer kann man zumindest in Deutschland auch als Durchschnittswurst etwas bewegen.

Persönlich interessant finde ich die Bedürfnispyramide, die beim Hunger beginnt und bei manchen Menschen über den Tod hinausreicht. Gerade manche Ultrareiche, für die Geld und Macht zur Normalität geworden ist, streben danach, die Welt zu gestalten und zwar über ihren Tod hinaus. Ich finde, man erkennt das an manchen Reden, z.B. bei Zuckerberg, wenn man denkend zuhört.
.....

Man kann eigentlich das Funktionieren des weltweiten wirtschaftlichen Systems beschreiben und analysieren, ohne einen einzelnen persönlichen Namen zu nennen.

Es spielt nämlich für grundlegende politökonomische Gesetzmässigkeiten wie z.B. der Tendenz zur Konzentration und Zentralisation von Kapital, ständig wachsende Vergesellschaftung von Arbeit, Wachstum der Produktivkräfte (aktuell Automatisierung), Tendenz zur Profitmaximierung, zyklische Krisen, Schaffen und Vorhalten einer nationalen oder weltweiten "Reservearmee" an Arbeitskräften, Verwandlung von menschlicher Arbeit, Erfindungen, natürlichen Ressourcen, Kunst, Sport usf. in Warenwerte und in einen Bestandteil des Kapitalkreislaufes etc. überhaupt keine Rolle, ob eine Person mit seiner Vermögensrendite einen Fussballclub, ein Museum, die Kunst, Schulen oder Hochschulen, Krankenhäuser, die WHO, Medien, einen Staatsapparat, Entwicklungsprojekte, Terroristen finanziert.

Letztlich dient die mediale Hervorhebung der indviduellen Charakterzüge und philantropischen Seiten von Milliardären vor allem der Verschleierung der genannten objektiven wirtschaftlichen Gesetzmässigkeiten, die heute auf der Welt alle Gesellschaften beherrschen.

keko# 28.01.2021 15:51

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1580965)
Man kann eigentlich das Funktionieren des weltweiten wirtschaftlichen Systems beschreiben und analysieren, ohne einen einzelnen persönlichen Namen zu nennen.

Es spielt nämlich für grundlegende politökonomische Gesetzmässigkeiten wie z.B. der Tendenz zur Konzentration und Zentralisation von Kapital, ständig wachsende Vergesellschaftung von Arbeit, Wachstum der Produktivkräfte (aktuell Automatisierung), Tendenz zur Profitmaximierung, zyklische Krisen, Schaffen und Vorhalten einer nationalen oder weltweiten "Reservearmee" an Arbeitskräften, Verwandlung von menschlicher Arbeit, Erfindungen, natürlichen Ressourcen, Kunst, Sport usf. in Warenwerte und in einen Bestandteil des Kapitalkreislaufes etc. überhaupt keine Rolle, ob eine Person mit seiner Vermögensrendite einen Fussballclub, ein Museum, die Kunst, Schulen oder Hochschulen, Krankenhäuser, die WHO, Medien, einen Staatsapparat, Entwicklungsprojekte, Terroristen finanziert.

Letztlich dient die mediale Hervorhebung der indviduellen Charakterzüge und philantropischen Seiten von Milliardären vor allem der Verschleierung der genannten objektiven wirtschaftlichen Gesetzmässigkeiten, die heute auf der Welt alle Gesellschaften beherrschen.

Das hast du sehr gut geschrieben, finde ich.
(Manche) Politiker und (Teile der) Medien sind oft wie Vorhänge, die die eigentlich wichtigen Vorgänge verdecken. Sie sind auch beliebig austauschbar. Vergleichbar mit Marionetten, die von einer unsichtbaren Hand gelenkt werden.

sabine-g 29.01.2021 08:20

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1580271)
Die Sozialdemokraten in DK ändern den Umgang mit Zuwanderung:
https://www.nordschleswiger.dk/de/da...rber-daenemark

Gute Nachrichten, macht hoffentlich Schule...
T.

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1580300)
...:Lachanfall:
die typischen ZeroCovid Fraktionssprüche.

Meine Meinung bleibt meine Meinung, und wenn in DK das die demokratisch gewählen Sozialdemokraten begründet gut finden, kann und darf ich das auch gut finden, meine Meinung.
Aber, dass das den Sozialromantikern und der Meinungspolizei (Ihr habt alle Euren korrekten Gendersprech und hier nicht gefällt, das war erwartbar und war natürlich eingeplant!

Diese künstliche Erregung, ... :Lachanfall:

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1581117)
Wirklich? Du gibst zu schnell auf, zu Shitstorms. Lass Dich mal von deinem Weg hier nicht durch ein paar Bratzen abbringen.


ich finde diese offene ausländerfeindliche und hier zur Schau gestellte Haltung widerlich

Stefan 29.01.2021 08:35

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1581129)
ich finde diese offene ausländerfeindliche und hier zur Schau gestellte Haltung widerlich

Dem schliesse ich mich an.

DocTom 29.01.2021 15:57

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1581129)
ich finde ...

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1581132)
...

Es steht Euch ja komplett frei, zu finden was Ihr wollt! Sachlich beitragen tut ihr, zumindest nach kurzer Recherche, nichts Substantielles.

Und Eure bescheidene Meinung wird an dem Verhalten der Dänen, Polen, Ungarn, Tschechen glücklicherweise nichts ändern.

Denn wenn sogar hier gut intergrierte Menschen wie Fatina Keilani Probleme erkennen und solche Artikel schreiben, https://www.tagesspiegel.de/politik/.../26818408.html
wohlgemerkt, keine Schwurbelzeitung, der Tagesspiegel, oder den von Sabine sicher nicht gelesenen Artikel über Shitstorms, ebenfalls im Tagesspiegel, dann liegt das Problem einfach vor und muss mMn politisch zugunsten der Gesellschaft positiv angegangen werden.

Dass dies Menschen der "leave no single one behind" Gemeinschaft nicht gefällt, druff geschissen.

Solange noch mehr Menschen in Europa finden, dass Angriffe gegen unseren Lebenswandel wie bei Charlie Hebdo (feige Morde wegen einiger harmloser satirischer Zeichnungen) oder in Nizza oder am Breidtscheidtplatz sich nicht wiederholen dürfen, sich aber aus den Geflüchteten immer und immer wieder Menschen dafür erwärmen können und radikalisieren, obwohl sie doch schon hier im Land, wo "Trauben in den Mund fliegen" leben dürfen, unterstütze ich weiter "Keine Toleranz den Intoleranten".

Und fordere von der gesamten Gesellschaft die Verteidigung aller hier (EU) in den letzten Jahrzehnten geschaffenen Errungenschaften und die Durchsetzung unseres Grundgesetzes gegen alle Verfassungsfeinde gleichermaßen in D...

Die Dänen werden zeigen, was in der EU geht. Die Schweden dann in Kürze folgen, meine Prognose. Haben ja beide die selben oder noch schlimmere Probleme, wie wir hier: Einzug in die Sozialsysteme gekoppelt mit erweiterten Forderungskatalogen der Minderheiten gegen die Mehrheitsgesellschaften.

Wie soll das funktionieren?

Und da sich mehr und mehr der hier auch nach vielen Jahren noch nicht integrierten Menschen der angebotenen westlichen (lästerlichen) Bildung und Regeln (wie können nur Frauen dem Manne gleichberechtigt sein?) verweigern, lieber ihren Religions- und Glaubensführern folgen, wird es Schlimmer und Schlimmer werden. Berichte aus Schulen zB in Neukölln weisen die Richtung.

Heinz Buschkowski war da immer nah dran. Oh, der ist wahrscheinlich, wie auch Thilo Sarrazin (ua ehemaliger SPD Finanzsenator in Berlin), natürlich schnell zum Nazi zu machen, nicht wahr liebe Linke hier! Sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen, diesen Menschen mit Ihren "vor Ort Erfahrungen" mit der "Integration" mal zuzuhören.

Ich freue mich über weitere Entwicklungen in der EU in diese Richtung. Vieleicht schließen sich Dänemark und Schweden ja noch den Visegrad Staaten an.

AfD und AntiFa unter Beobachtung durch den Verfassungsschutz, die Islamisten und Salafisten und G20-Gegner in D auch. Läuft doch.

Ah, und da ja immerzu nach Lösungen des Problems mit der illegalen Grenzüberschreitung geschriben wird, die hat Herr Seehofer doch 2020 schon gebracht. Ein Regierungspolitiker und sicher kein Nazi. Wird hoffentlich im Herbst wieder Innenminister.

Damit bin ich hier aus der Diskussion einer gespaltenen Gesellschaft mal raus!

Sabine und Stefan ua, nicht zu sehr aufregen, sonst bin ich nachher noch an Herzinfarkten oder schlimmeren Dingen schuld, das wäre mir nicht so lieb!

Bleibt gesund und schönes WE
T.:Huhu:

feinkost 29.01.2021 16:49

Apropo Sarrazin.

Ich habe neulich von Sarrazin das Buch: "feindliche Übernahme" gelesen. Gut irgendwann ging mir diese ganze Statistik auf den Nerv. Im Kern hat es allerdings bestätigt was ich in unserer Gesellschaft längst erkannt haben glaubte.

Wundert mich nicht, dass die Sozis ihn rauswerfen wollen.

Estebban 29.01.2021 16:53

Geil zum Abschluss noch ein paar hanebüchene wortakrobatik Fetzen hier reinwürgen und dann sagen „ich verabschiede mich aus der Diskussion“.

Wer sarrazin für einen ernst zunehmenden Politiker hält,
Wer aussagen wie „Leave no one behind“ zum „drauf geschissen“ findet.
Wer 2021, bzw einen Tag nach der Verurteilung des mörders von Walter Lübcke, immer noch der Meinung ist man müsste in D in erster Linie vor Terror aus dem islamistischen Spektrum haben;
Wer das ganze noch mit dem Grundgesetz (was davon genau? Artikel 4 oder 16a oder was genau?) versucht zu rechtfertigen;
Wer G20 Gegner und die Antifa (GmbH und co Kg, kennt man ja) vom Verfassungsschutz beobachten lassen will. (Wegen was eigentlich? Muss man dafür nicht aktiv irgendwo die Verfassung ändern / umstürzen wollen für?) darüberhinaus: keine sorge, unsere Rechtsorgane waren noch nie auf dem linken Auge blind. Ein Verfassungsschutz mit unter Maßen aufgebauten Strukturen schonmal gar nicht.
Wer Frontex für seine illegalen pushbacks abfeiert und noch stärken will.

Joa, der braucht sich halt auch nicht wundern, wenn man ihn in der rechten Ecke verortet. Das könnte halt auch 1:1 überschriften von PI News, Compact stehen oder urkomische „Satire“ von lisa Eckhardt sein.
Alles in Deutschland erlaubt, du darfst zu deiner Meinung stehen - ich und viele andere finden deine Aussagen widerlich und so weit von jedem demokratischen Konsens entfernt, dass es keiner ordentlichen Diskussion mehr würdig ist.

Feanor 29.01.2021 16:56

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1581274)
Und fordere von der gesamten Gesellschaft die Verteidigung aller hier (EU) in den letzten Jahrzehnten geschaffenen Errungenschaften und die Durchsetzung unseres Grundgesetzes gegen alle Verfassungsfeinde gleichermaßen in D...

Schön, dass Du Dich so für das Asylrecht einsetzt :Blumen:

feinkost 29.01.2021 17:00

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1580687)
Ich beschäftige mich seit Mitte der 80er Jahre. Ergebnis, laufen lassen, wir sind geboren um Steuern zu zahlen und das Kapital der Reichen zu mehren. Egal welche Staatsform oder System. Die Klima
Diskussion ist Banane. Lebt egoistisch und gut. Meine persönliche Meinung ist, die Reichen max. 10 % und danach Löschkalk. Ausgenommen unsere jüdische Mitbürger . Die Aussage ist nur im übertragenen Sinn zu sehen - persönlich , individuell lehne ich die Lösung ab. Hoffentlich versteht man mich, soll ja schwierig sein.

Ich bin nun zu der festen Überzeugung gekommen, das Boxen wirklich neuropsychologische Defizite begünstigt.

feinkost 29.01.2021 17:06

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1581285)
Wer sarrazin für einen ernst zunehmenden Politiker hält,

Ich gehe mal davon aus, dass nicht ich gemeint bin. Mit dem Politiker Sarrazin habe ich mich nicht beschäftigt, Politik nervt mich langsam.

Aber ich habe das Buch im Bücherschrank gefunden und war neugierig zu lesen was denn andere für so unlesenswert halten.

Ich denke schon, dass Herr Sarrazin sich intensiv und ausführlich mit der Materie befasst hat und nicht nur ala Nationalzeitung tump etwas hinschreibt.

Estebban 29.01.2021 17:17

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1581291)
Ich gehe mal davon aus, dass nicht ich gemeint bin. Mit dem Politiker Sarrazin habe ich mich nicht beschäftigt, Politik nervt mich langsam.

Aber ich habe das Buch im Bücherschrank gefunden und war neugierig zu lesen was denn andere für so unlesenswert halten.

Ich denke schon, dass Herr Sarrazin sich intensiv und ausführlich mit der Materie befasst hat und nicht nur ala Nationalzeitung tump etwas hinschreibt.

Ich meinte dich nicht. Und ich kann die Faszination „neugierig zu lesen was andere für so unlesenswert halten“ schon nachvollziehen.
Zu einer ernsthaften Betrachtung des Buches gehört aber mindestens auch die Auseinandersetzung damit, was andere zu dem Buch schreiben.

Da sind so lustige statistische Windungen dabei, wie „muslime haben einen schlechteren Schulabschluss“. Dann wird eine Statistik für ausschließlich türkischstämmige Migranten herangezogen (iraner, die überdurchschnittlich viele Akademiker stellen, werden bspw einfach außen vor gelassen) - welche als einfache Arbeiter geholt wurden. Deren Kinder haben selten Abitur. Das stimmt.
Das gilt aber eben auch für deutsche Kinder aus dem gleichen Arbeitermilieu. Der Bildungsstand der Eltern wird dann komplett außen vorgelassen.
Italienische (christliche) Einwanderer, die aus dem gleichen Grund geholt wurden schließen nochmal deutlich schlechter ab - das wird gekonnt von Sarazzin ignoriert.

Türken heiraten selten deutsche und bleiben unter Sich im Vergleich zu bspw Russlanddeutschen (unter 10% Ehen mit deutschen im Vergleich zu knapp 70%).
Es wird halt einfach mal unter den Tisch fallen lassen, dass russlanddeutsche eben auch direkt einen deutschen pass haben - eine Ehe unter russlanddeutschen fällt also bei Sarazzin unter „Integration“ und bei Türken unter „Paralellgesellschaften“.

Sarazzins Buch ist im besten Falle wissenschaftlich schwach.

feinkost 29.01.2021 17:41

Das meinte ich mit nerviger Statistik.

Das Bestehen von Parallelwelten und der Einfluss der Religion lassen sich allerdings nicht verleugnen.

Estebban 29.01.2021 18:06

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1581298)
Das meinte ich mit nerviger Statistik.

Das Bestehen von Parallelwelten und der Einfluss der Religion lassen sich allerdings nicht verleugnen.

Weil du so das Gefühl hast? Belege für Behauptungen sind schon ganz cool (wenn sie einer Überprüfung stand halten). Sonst sind sie genau das. Behauptungen.

Steff1702 29.01.2021 18:29

Zitat:

Zitat von Feanor (Beitrag 1581288)
Schön, dass Du Dich so für das Asylrecht einsetzt :Blumen:

Das Asylrecht sieht halt aber auch eine zeitliche Begrenzung vor ;)

Estebban 29.01.2021 19:25

Zitat:

Zitat von Steff1702 (Beitrag 1581302)
Das Asylrecht sieht halt aber auch eine zeitliche Begrenzung vor ;)

Öööäöööhm. Nein? Wo hast du das her?

El Stupido 29.01.2021 19:36

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1581274)
(...)

Aua....

Migration direkt in einem Zusammenhang mit Terrorismus nennen. Charlie Hebdo erwähnen aber Lübcke, Halle, Hanau etc. ausblenden.
Dann noch AfD und Antifa auf ein Level stellen. Weißt du überhaupt, was "die Antifa" ist?

sabine-g 29.01.2021 19:41

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1581274)
Damit bin ich hier aus der Diskussion mal raus!

Schade dass es nicht zu mehr reicht.

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1581274)
Sabine und Stefan ua, nicht zu sehr aufregen, sonst bin ich nachher noch an Herzinfarkten oder schlimmeren Dingen schuld, das wäre mir nicht so lieb!

Du überschätzt dich maßlos. Aber das ist oft so bei der rechten Brut.

keko# 29.01.2021 19:57

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1581274)
...
Die Dänen werden zeigen, was in der EU geht. Die Schweden dann in Kürze folgen, meine Prognose. Haben ja beide die selben oder noch schlimmere Probleme, wie wir hier: Einzug in die Sozialsysteme gekoppelt mit erweiterten Forderungskatalogen der Minderheiten gegen die Mehrheitsgesellschaften.

Wie soll das funktionieren? ...

Für mich das wahrscheinlichste Szenaro ist, dass es z.B. in DE irgendwann gar keine Migranten mehr geben wird. Ich habe das in den 90er Jahren in den USA erlebt, als ich monatlich zu einem "Deutschen Bierfest" gegangen bin. Da traf sich eine Gruppe Amerikaner zum Brezelessen und Biertrinken, wobei keine Person deutsch sprach. Ähnlich stelle ich mir vor, dass es irgendwann in Deutschland solche Folkloregruppen geben wird, die Mehrheitsgesellschaft der Deutschen aber auf natürliche Weise verschwunden ist. Das mag jetzt utopisch klingen, aber dort auf dem "Bierfest" hat auch niemand nach indiansischen Ureinwohnern gefragt oder sich über die anderen US-Amerikaner gewundert oder sie als Imigranten angesehen (was ja alle mal waren). Für folgende Generationen wäre so ein Zustand völlig normal.

feinkost 29.01.2021 20:10

Zitat:

Zitat von Estebban (Beitrag 1581300)
Weil du so das Gefühl hast? Belege für Behauptungen sind schon ganz cool (wenn sie einer Überprüfung stand halten). Sonst sind sie genau das. Behauptungen.

Nun, schau doch einfach mal außerhalb der Triathlonwelt um Dich.

Im großen und ganzen bleiben doch die Bürger unter ihresgleichen.

Ich sehe Gruppen von Schwarzen, offensichtlichen muslemischen Gruppen aus Syrien, Türkei etc. , Asiaten (ehr selten aber beim Studentenwerk ist es auffällig), Osteuropäer.
Und wenn Du mal in Deinen Bekanntenkreis reinschaust, wir haben fast 25 % Migrationshintergrund bei unserer Bevölkerung. Sind in Deinem Bekanntenkreis diese mit 25% vertreten?
Meine Nachbarn sind Bosnier, der Sohn (28) hier geboren und aufgewachsen. Papa spricht immer noch sehr schlecht deutsch, obwohl der Jahrzehnte Werktätiger hier war. Die Schwiegertochter wurde aus Bosnien hergeheiratet. Wenn Besuch da ist wird eine Sprache gesprochen welche ich nicht verstehe.

Ich hatte mal Bekannte welche aus Kasachstean kamen, in den 70igern zurück nach D. Die Großmutter kam damals als Kind aus D nach Russland. Sie sprach ein altertümliches deutsch, das der dortigen deutschen Gemeinde. Die deutschen blieben auch dort in Russland bzw nach der Zwangsumsiedlung nach Kasachstan unter sich.
Wenn die erwachsenen Männer voll des guten Wodka waren (da klappte die Integration bestens ;) ) dann sprachen sie russisch.

Was ich sagen möchte, der Mensch bleibt meistens untergleichens, das ist meine Erfahrung.

feinkost 29.01.2021 20:18

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1581324)
Das mag jetzt utopisch klingen, aber dort auf dem "Bierfest" hat auch niemand nach indiansischen Ureinwohnern gefragt oder sich über die anderen US-Amerikaner gewundert oder sie als Imigranten angesehen (was ja alle mal waren). Für folgende Generationen wäre so ein Zustand völlig normal.

Ich gehe davon aus, dass diese US-Amerikaner sich auch als das gesehen haben. Die Verleihung der Staatsbürgerschaft ist ja, so habe ich gehört, ein sehr feierliches Ereignis.

Ich habe so meine Zweifel, dass ein Großteil der nach Deutschland immigrierten Personen und ihre Nachfahren sich als Deutsche sehen.

Der Autokorso mit zB türkischen Fahnen spricht Bände. Erbärmlich ist es, dass die grüne Jugend ein solches Verhalten von Deutschen welche die deutsche Fahne (schwarz rot gold) schwingen, verurteilt.

qbz 29.01.2021 20:25

Zitat:

Zitat von DocTom (Beitrag 1581274)
.....
Heinz Buschkowski war da immer nah dran. Oh, der ist wahrscheinlich, wie auch Thilo Sarrazin (ua ehemaliger SPD Finanzsenator in Berlin), natürlich schnell zum Nazi zu machen, nicht wahr liebe Linke hier! Sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen, diesen Menschen mit Ihren "vor Ort Erfahrungen" mit der "Integration" mal zuzuhören.
........

Dein ganzer Text zeichnet keinen Bildausschnitt wie eine differenzierte Fotografie oder eine Aquarell-Landschaftsmalerei. Er malt ein Bedrohungszenario wie eine Collage, die man aus Schlagzeilen unterschiedlichster Themen - Arbeitsmigration, Terrorismus, Asyl, Religion, Islam, Integration - willkürlich zusammensetzt.

Weisst Du wirklich, wen Du mit Thilo Sarrazin zitierst und über ihn sogar in der Höflichkeitsform sprichst (mit Ihren "vor Ort Erfahrungen")? Er übte als Berliner Finanzsenator gleichzeitig 46 Nebentätigkeiten aus, sass in 4 Aufsichtsräten und bewilligte als Aufsichtsrat bei der BVG ein Spekulationsgeschäft mit J.P. Morgan, das die BVG 204 Millionen kostete und einen langen Prozess in London. Er sah die Neuköllner Bevölkerung höchtens durch die Scheiben vom Hintersitz seines Mercedes und gab die Informationen und Sichtweisen von Buschkowsky (Neuköllner Bürgermeister) in seinem Buch komplett falsch wieder.

Ausserdem kürzte er jedes Jahr Tausende von Stellen im öffentlichen Dienst mit den zugehörigen Aufgaben, z.B im Gesundheitsamt, der Jugendhilfe, im Sozialamt, Grünflächen etc., kürzte den Beschäftigten die Gehälter um 10 % wegen der Berliner Banken Pleite, indem Berlin aus der Tarifgemeinschaft der Länder austrat, und privatisierte bzw. verkaufte öffentliches Eigentum (Immobilien, Wohnungsgesellschaften und Grundstücke). Den Hartz IV Empfängern riet er zu einer Diät, um mit 347.- über die Runden zu kommen, er selber klagte jahrelang für die Weiterzahlung seines Vorstandsgehaltes bei der Bahn. 10 Jahre später hat Berlin seine verheerende Kahlschlagpolitik noch nicht wieder ausgebessert. Seine "vor Ort Erfahrung" bestand konkret in Posten im Vorstand der Bahn, als Finanzsenator, im Vorstand der Bundesbank. Privat wohnt er in einer Villengegend, Berlin-Westend, nahe Grunewald und Olympiastadion.

Ps. Nur die Auflagezahlen bestimmten doch den Inhalt des Buches bei Sarrazin. Und er arbeitete schon vor der Veröffentlichung mit der Bildzeitung zusammen, die das Ganze pushte. Ergebnis: 1,5 Millionen Buchverkäufe.

keko# 29.01.2021 20:31

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1581331)
Ich gehe davon aus, dass diese US-Amerikaner sich auch als das gesehen haben. Die Verleihung der Staatsbürgerschaft ist ja, so habe ich gehört, ein sehr feierliches Ereignis.

Ich habe so meine Zweifel, dass ein Großteil der nach Deutschland immigrierten Personen und ihre Nachfahren sich als Deutsche sehen.

Der Autokorso mit zB türkischen Fahnen spricht Bände. Erbärmlich ist es, dass die grüne Jugend ein solches Verhalten von Deutschen welche die deutsche Fahne (schwarz rot gold) schwingen, verurteilt.

Ein Autokorso mit türkischen Fahnen ist sicher eine Ausnahme. Die Ex-Ausländer, die ich kenne, versuchen einen sinnvollen Beitrag zu leisten und sind sehr froh über ihren deutschen Pass.
Du sprichst dabei eine Milde an, die es nach innen dann nicht gibt. Eben dieses Verhalten ist mir in anderen Situationen auch schon aufgefallen. Ich glaube, das ist typisch deutsch.

feinkost 29.01.2021 20:32

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1581333)
Weisst Du wirklich, wen Du mit Thilo Sarrazin zitierst. Er übte als Berliner Finanzsenator gleichzeitig 46 Nebentätigkeiten aus, sass in 4 Aufsichtsräten


Das zumindest, könnte durch den Gesetzgeber oder anderen Gremien unterbunden werden.

Trau, schau, wem. Da nehmen sich die Parteien nix.

Die Multimillionäresehegemeinschaft bei den linken ganz oben trinkt auch lieber Wein als Wasser.

Frau Merkel macht da wohl eine Ausnahme oder ist da etwas bekannt?

Genug Einkommen hat sie ja.

Viele andere bekommen den Hals einfach nicht voll genug.

tandem65 29.01.2021 20:37

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1581331)
Der Autokorso mit zB türkischen Fahnen spricht Bände. Erbärmlich ist es, dass die grüne Jugend ein solches Verhalten von Deutschen welche die deutsche Fahne (schwarz rot gold) schwingen, verurteilt.

Ich glaube daß kommt in beiden Fällen darauf an zu welchem Anlaß die Fahnen geschwenkt werden. Ich kann mich aber auch täuschen.

LidlRacer 29.01.2021 20:58

Zitat:

Zitat von Karhu (Beitrag 1580687)
Ich beschäftige mich seit Mitte der 80er Jahre. Ergebnis, laufen lassen, wir sind geboren um Steuern zu zahlen und das Kapital der Reichen zu mehren. Egal welche Staatsform oder System. Die Klima
Diskussion ist Banane. Lebt egoistisch und gut. Meine persönliche Meinung ist, die Reichen max. 10 % und danach Löschkalk. Ausgenommen unsere jüdische Mitbürger . Die Aussage ist nur im übertragenen Sinn zu sehen - persönlich , individuell lehne ich die Lösung ab. Hoffentlich versteht man mich, soll ja schwierig sein.

WTF?
Niemand kann diesen Quark verstehen. Aber ich fürchte, wenn man ihn verstünde, würde es noch schlimmer ...

feinkost 29.01.2021 21:07

Zitat:

Zitat von tandem65 (Beitrag 1581337)
Ich glaube daß kommt in beiden Fällen darauf an zu welchem Anlaß die Fahnen geschwenkt werden. Ich kann mich aber auch täuschen.

ganz kurz gegockelt:

https://www.bayernkurier.de/inland/1...fahnen-runter/

sorry

Estebban 29.01.2021 21:27

Zitat:

Zitat von feinkost (Beitrag 1581342)

Da hast du ja ne superduperquelle rausgeholt - es geht doch nichts über halbwegs neutralen Journalismus..:Lachanfall: :Lachanfall:

Und ja, ich empfinde es durchaus als befremdlich wenn alle 2-4 Jahre halb Deutschland aufeinmal sich in Fahnen wälzt. Vieles mag Folklore sein, die Farben schwarz rot und Gold durchaus einen positiven Klang haben... besoffene männergruppen, die in Deutschlandfahnen durch Gastgeberländer ziehen und dabei noch „Sieg!“ brüllen.... schwierig.
Und neben wem man da läuft, hat die em 2016 mit ihren Pickelhauben tragenden und Kriegsflaggen schwenkenden „Fans“ ja gezeigt...


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